«нoɴeѕтly, ι ғeel reαlly ѕтυpιd ғor нoldιɴɢ oɴ тo тнιɴɢѕ тнαт jυѕт ĸeep нυrтιɴɢ мe»
2 Wochen später
Ich öffnete meine Augen und musste automatisch lächeln. Endlich war es soweit. Endlich war ich 18! Nun konnte ich alleine Auto fahren, durfte legal Alkohol trinken und noch vieles mehr.
Grinsend stand ich auf und zog mich um. Ich blickte auf die Uhr, es war kurz vor elf. Zum Glück hatte ich an einem Samstag Geburtstag. Ich bürstete noch kurz meine Haare und ging dann aus meinem Zimmer. Es war ungewöhnlich still und ich lief neugierig in die Küche. Kaum hatte ich die Tür geöffnet, blickte ich in drei grinsende Gesichter.
„Alles Gute zum Geburtstag!“, riefen meine Eltern und Harry und umarmten mich dann alle.
„Danke.“, sagte ich grinsend und setzte mich an den Küchentisch, auf dem eine große Torte stand.
„Und, fühlst du dich irgendwie anders, mit 18?“, fragte mich Harry grinsend und legte mir ein Stück Torte auf meinen Teller.
„Naja, bis jetzt noch nicht.“, sagte ich lachend und begann, den Kuchen zu essen. „Ich sag’s dir dann, wenn ich was merke.“
„So, da du jetzt endlich fertig mit Essen bist, kannst du ja deine Geschenke auspacken.“, meinte Harry, als ich meinen Kuchen fertig gegessen hatte.
„Naja, eigentlich wollte ich noch ein zweites Stück-“, fing ich an, doch Harry unterbrach mich.
„Du kannst das später noch essen, jetzt gibt’s Geschenke!“, sagte er grinsend und zog mich vom Stuhl hoch.
„Na gut.“, lachte ich und folgte ihm ins Wohnzimmer.
Niall’s POV
Seit 2 Wochen hatte ich nun fast kein einziges Wort mehr mit Jacqueline gewechselt. Höchstens mal in der Schule, wenn wir eine Aufgabe zusammen machen mussten. Doch morgens fuhr sie nun mit Zac zur Schule und sonst sah ich sie so gut wie nie.
Ich vermisste sie sehr - nein, ich vermisste sie nicht nur sehr, es war die Hölle ohne sie. Jeden einzelnen Tag würde ich so gerne wieder zu ihr gehen und sie einfach umarmen, mich für mein Verhalten entschuldigen und sie wieder zum Lachen bringen. Doch dann sah ich sie wieder mit Zac und verwarf den Gedanken wieder. Sie war glücklich, und das auch ohne mich. Sie warf mir zwar immer mal wieder traurige Blicke zu, doch dann widmete sie ihre Aufmerksamkeit wieder Zac und ich war wieder nur Luft für sie.
Verdammt, wie konnte es jemals passieren, dass unsere Freundschaft endete?
Sie und ich - das war alles, was für mich mal zählte. Wir zwei. Für immer. Das hatten wir uns versprochen. Wir waren Freunde. Beste Freunde. Und ich dachte, dass es für die Ewigkeit wäre. Wir hatten uns versprochen, dass wir uns niemals im Stich lassen würden, immer füreinander da sein würden. Wir hatten uns versprochen, uns niemals zu verlieren.
Doch dann passierte es. Diese verdammte Nacht, die an allem Schuld war. Denn seit diesem Zeitpunkt ging alles schief. Und dann ist es passiert. Dann änderten sich meine Gefühle. Anfangs hatte ich es nicht kapiert, es ging alles irgendwie so schnell. Aber dann wurde es mir klar. Ich hatte mich in meine beste Freundin verliebt. Und das war der Anfang vom Ende.
Seufzend stand ich auf und ging ins Bad. Ich spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht, um etwas wacher zu werden und blickte dann in den Spiegel. Ein müder, blasser und trauriger Junge blickte mich mit leeren Augen an.
Heute war ihr Geburtstag. Heute war sie 18.
Früher hatten wir uns immer vorgestellt, wie es wohl sein werden würde, wenn wir beide endlich 18 waren. Wir wollten so viel unternehmen. Gemeinsam. Doch das schien nun alles vorbei und vergessen.
Ich ging schnell unter die Dusche und zog mich dann um. Es war schon nachmittags, ich hatte also den ganzen Morgen verschlafen. Heute Abend würde sie ihren Geburtstag feiern. Sie hatte mich eingeladen, doch ich wusste noch nicht, ob ich gehen sollte. Sie war bestimmt noch immer sauer auf mich. Dennoch hatte ich ihr ein Geschenk gekauft. Vielleicht würde ich es ihr aber auch einfach nur in den Briefkasten werfen. Ich wusste ganz genau, dass, wenn ich ihr in ihre Augen sehen würde, ich es nicht mehr aushalten würde und sie sofort umarmen müsste.
Doch ich musste Abstand von ihr halten. Es war besser so.
Seufzend ging ich wieder in mein Zimmer zurück und riss erschrocken meine Augen auf. Harry saß auf dem Bett und blickte mich eindringlich an.
„Was machst du hier?“, fragte ich ihn verwirrt.
„Deine Eltern haben mich reingelassen. Ich wollte nur sichergehen, dass du heute Abend auch kommst, Niall. Du warst schon an Silvester nicht da, und du weißt gar nicht, wie traurig sie ausgesehen hat, als ich ihr gesagt habe, dass du nicht kommst. Es ist ihr Geburtstag verdammt nochmal, reiß dich zusammen und komm heute Abend. Oder willst du eure Freundschaft einfach so wegwerfen?“, sagte er und schaute mich vorwurfsvoll an.
„Verdammt, wir können nicht mehr befreundet sein. Verstehst du das nicht? Ich empfinde so viel mehr für sie als Freundschaft, aber sie tut es nicht. Es ist besser, wenn ich mich einfach von ihr fernhalte.“, meinte ich und setzte mich sauer neben Harry auf das Bett.
„Aber Niall, du weißt gar nicht, was für Vorwürfe sie sich macht! Sie denkt, sie hat irgendwas falsch gemacht. Woher soll sie denn wissen, dass du sie mehr magst als eine beste Freundin? Denkst du sie kann Gedanken lesen oder was?“, fuhr Harry mich an.
„Es tut einfach zu sehr weh Harry. Ich ertrage es nicht, in ihrer Nähe zu sein, wenn ich weiß, dass sie ihn liebt.“, sagte ich leise und wieder bildeten sich Tränen in meinen Augen. Ich hatte innerhalb der letzten Wochen wirklich zu viel geweint.
„Mensch Niall, ich weiß doch, dass es nicht einfach für dich ist. Aber ich kann’s auch nicht ändern, es ist halt so. Und vielleicht erkennt sie ja irgendwann, wie toll du bist und, dass du viel besser zu ihr passt als Zac. Gib ihr Zeit. Nur bitte komm heute Abend. Tu mir und auch ihr diesen einen Gefallen. Sie ist deine beste Freundin, und das seit 18 Jahren, das kann dir doch nicht einfach so egal sein und das kannst du nicht einfach so wegwerfen!“, meinte Harry und legte mir eine Hand auf die Schulter.
Ich atmete ein paar Mal tief ein und wieder aus.
„Na gut. Ich komme.“ Ich seufzte. „Aber sorg dafür, dass Zac nicht in meine Nähe kommt. Sagt der Typ auch nur irgendwas Falsches, raste ich aus.“, murmelte ich.
„Danke Niall.“ Harry atmete erleichtert aus und klopfte mir auf die Schulter.
Okay, also eigentlich wollte ich heute nicht hochladen, weil ich nicht mehr so viel Zeit zum Schreiben hab, weil am Dienstag wieder Schule anfängt, aber...
OMG IHR HABT MICH AUF #9 Jugendliteratur und #11 Fanfiction gebracht UND OMG DANKE DAS IST DER WAHNSINN! :O ♥
Wirklich, ihr seid die besten Leser, & die vielen Votes & die unglaublich goldigen (und anti Zac mäßigen :D) Kommentare sind so toll ♥
Danke, dass ihr die Story lest! ♥
*edited*
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Everything Changes
FanfictionSie waren beste Freunde. Sie wussten alles voneinander. Sie waren unzertrennlich. Doch eine Nacht veränderte alles. Was passiert, wenn einer Gefühle bekommt, die man als bester Freund nicht haben sollte? Wird ihre Freundschaft halten? Oder wird sie...