Part 95

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«'cαυѕe тнe world ѕтopѕ wнeɴ ι pυт мy αrмѕ αroυɴd yoυ. αɴd ɴoтнιɴɢ eveɴ мαттerѕ.»

Eine Woche später gingen Jacqueline und ich dann beide nach Dublin, um Denise, Greg und Theo zu besuchen. Auf mein Patenkind freute ich mich besonders. Greg hatte gemeint, dass ein Kumpel von ihm, der Makler war, eine gute Wohnung für uns hätte, die auch nicht zu teuer wäre. Wir machten also einen Wochenendausflug nach Dublin und übernachteten wie schon einmal bei meinem Bruder. Wir fuhren mit meinem Auto nach Dublin und klingelten dann bei Greg. Denise öffnete uns mit Theo im Arm die Tür. Er war noch ein kleines Baby und sah unglaublich süß aus.

„Schön, euch wieder zu sehen.“, sagte Denise lächelnd und ließ uns in die Wohnung.

Jacqueline und ich stellten schnell unsere Sachen in das Gästezimmer und gingen dann wieder ins Wohnzimmer, wo Greg und Denise mit Theo auf dem Sofa saßen. Wir setzten uns zu ihnen und ich durfte Theo auf den Arm nehmen. Er lächelte und gluckste fröhlich vor sich hin und ich musste grinsen, weil ich so unglaublich stolz darauf war, sein Patenonkel sein zu dürfen.

„Es ist schön, euch mal wieder zu besuchen.“, meinte Jacqueline und ich blickte zu ihr.

Sie beobachtete mich und Theo lächelnd und ich grinste sie an.

„Ja, das letzte Mal ist ungefähr ein halbes Jahr her. Wie schnell die Zeit doch vergeht. Und seit dort hat sich ja auch ziemlich viel geändert, was?“, sagte Greg und zwinkerte mir zu.

„Wo du das sagst Schatz, hab ich euch zwei eigentlich schon mal gesagt, wie süß ihr zusammen seid? Ich habe irgendwie immer gehofft, dass ihr zusammenkommt. Ihr passt so toll zusammen.“, meinte Denise und blickte Jacqueline und mich lächelnd an.

Ich legte stolz einen Arm um meine Freundin, passte dabei aber auf, dass Theo nichts passierte.

„Du und Greg seid aber auch süß zusammen.“, sagte Jacqueline grinsend und lehnte ihren Kopf an meine Schulter.

Theo gluckste auf einmal und griff mit seinen Händen nach dem Stoff von Jacquelines T-Shirt.

„Sieht aus, als ob der Kleine zu dir will.“, stellte ich fest und Jacqueline blickte lächelnd zu Theo.

Ich nahm Theo vorsichtig hoch und gab ihn Jacqueline. Sie wiegte ihn in ihren Armen und ich konnte nicht anders, ein riesiges Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Sie war so perfekt und wunderschön. Theo lachte und Jacqueline spielte mit seinen Fingern. Ich musste augenblicklich daran denken, was für eine tolle Mutter sie wäre. Und dann wurde mir klar, dass ich auf jeden Fall eine Familie mit ihr gründen wollte. Natürlich war ich mir bewusst, dass wir noch ein bisschen zu jung dafür waren, und erst einmal studieren sollten, aber dennoch war ich mir sicher, dass ich mit ihr alt werden wollte. Unsere Kinder würden sicher genauso wunderschön sein wie ihre Mutter.

„Niall? Willst du Theo nicht das Geschenk geben, dass wir ihm gekauft haben?“, fragte Jacqueline auf einmal und riss mich so aus meinen Gedanken.

„Oh, klar. Ich hol’s schnell.“, sagte ich und ging ins Gästezimmer, um dort das Geschenk aus meiner Tasche zu holen.

Dann ging ich wieder ins Wohnzimmer und zeigte Theo grinsend sein Geschenk. Er blickte mich neugierig mit seinen großen, blauen Augen an und strampelte mit seinen Beinen.

„Wahrscheinlich ist es ihm noch etwas zu groß, aber er wächst ja noch.“, sagte Jacqueline, während ich das Geschenk für Theo auspackte, da er das ja noch nicht selbst tun konnte.

Seine Augen verfolgten aber gespannt jede meiner Bewegungen. Schließlich kam das Geschenk zum Vorschein - es war ein Trikot unserer Lieblingsfußballmannschaft. Theo lachte und klatschte seine Hände zusammen. Ich musste kichern, da es einfach zu niedlich aussah. Jacqueline nahm Theo vorsichtig hoch und dann streiften wir ihm das Trikot über. Es war ihm zwar zu groß und reichte über seine Beine, aber trotzdem lächelte er.

„Du wirst sicher mal ein großer Fußballfan - genauso wie dein Patenonkel.“, sagte ich grinsend und blickte zu Greg, dessen Augen vor Freude leuchteten.

Wir blieben noch eine Weile im Wohnzimmer, bis Denise Theo in sein Bett brachte, da er ziemlich müde war und eingeschlafen war. Jacqueline und ich folgten Greg in die Küche, und nachdem Denise auch wieder da war, aßen wir zu Abend.

„Morgen besichtigt ihr die Wohnung, oder?“, fragte Greg.

Ich nickte. „Jap. Nochmal danke, dass du ein gutes Wort bei deinem Kumpel für uns eingelegt hast. Ich hoffe, das klappt alles.“, meinte ich und lächelte ihn an.

Er lächelte zurück. „Ich bin mir sicher. Und wenn nicht, könnt ihr erst mal hier wohnen, bis ihr eine Wohnung gefunden habt. Aber euer Studium beginnt ja erst in einem Monat. Dann habt ihr noch ein bisschen Zeit.“

„Ich bin so aufgeregt, dann wohnen wir alleine und studieren. Das wird so toll!“, sagte Jacqueline begeistert und ich blickte sie verträumt an, während sie Greg und Denise alles davon erzählte, was wir beide noch alles vorhatten.

Nach dem Essen gingen wir zurück ins Wohnzimmer und schauten noch etwas Fern. Ich setzte mich aufs Sofa und Jacqueline wollte sich neben mich setzen, doch ich zog sie auf meinen Schoß, um sie so nah wie möglich an mir zu haben. Sie kicherte und lehnte sich gegen meinen Oberkörper. Ich schlang meine Arme um ihre Taille und legte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab.

Nachdem wir einen Film angeschaut hatten, merkte ich, dass Jacqueline ziemlich müde war, also gingen wir ins Gästezimmer zurück. Wir machten uns bettfertig und kuschelten uns dann ins Bett. Wir lagen beide auf unseren Rücken und ich begann, mit ihren Fingern zu spielen.

„Ich bin wahnsinnig aufgeregt. Was ist, wenn der Makler uns nicht mag oder die Wohnung doof ist?“, fragte Jacqueline und blickte mich an.

Ich drückte kurz ihre Hand. „Das wird schon. Ich bin mir sicher, dass wir die perfekte Wohnung für uns finden. Gemeinsam schaffen wir alles, Babe.“

Sie lächelte mich an und ich zog sie zu mir. Dann legte ich meine Lippen auf ihre und ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper. „Ich liebe dich. So sehr.“, flüsterte ich.

„Ich liebe dich Niall.“, hauchte sie zurück und eine wohlige Wärme breitete sich in meinem Körper aus.

Sie kuschelte sich an mich und nach einiger Zeit drifteten wir beide in den Schlaf ab.

Danke für eure süßen Kommentare

& keine Sorge, ich sag euch schon rechtzeitig Bescheid, wenn die Story zu Ende geht :D

*edited*

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