«тнe poιɴт ιѕ, we cαɴ'т нelp wнo we ғαll ιɴ love wιтн»
Jacqueline’s POV
Die nächsten Tage vergingen ziemlich schnell. Ich musste zwar noch eine Woche zuhause bleiben, da ich noch nicht zur Schule durfte, aber ich verbrachte die Vormittage dann einfach damit, lange auszuschlafen und dann irgendwelche Serien anzuschauen. Nachmittags kam dann immer Niall vorbei und auch Leah, Louis und Cat besuchten mich oft.
Nach einer Woche durfte ich dann wieder zur Schule und ehrlich gesagt hatte ich etwas Angst davor, Zac zu sehen. Harry und ich fuhren wie immer mit Niall zur Schule und ich wurde immer nervöser. Niall parkte wie gewöhnlich auf dem Parkplatz und dann stiegen wir aus. Niall nahm sofort meine Hand und drückte sie fest. Ich blickte lächelnd zu ihm und er grinste. Dann liefen wir ins Schulgebäude, Hand in Hand. Ich wurde herzlich von meinen Klassenkameraden umarmt und alle waren froh, dass ich wieder gesund war. Dann sah ich Zac. Er blickte mich an und ich starrte zurück. Seine Lippen hoben sich leicht und er lächelte mich freundlich an. Ich lächelte knapp zurück, ich wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben und er sollte mich einfach in Ruhe lassen. Niall musste bemerkt haben, dass ich mich nicht wohl fühlte, denn er nahm meine Hand und zog mich zu sich.
„Alles okay?“, fragte er und ich nickte. „Vergiss dieses Arschloch einfach.“
„Schon passiert. Ich hab ja jetzt dich. Und du bist unendlich mal besser.“, meinte ich grinsend und legte meine Lippen auf seine.
Niall lächelte in den Kuss hinein und umfasste mein Gesicht. Leider wurden wir durch den Schulgong unterbrochen und mussten uns voneinander lösen. Niall nahm meine Hand in seine und verschränkte unsere Finger miteinander. Er schien das die ganze Zeit machen zu wollen, so, als ob er mich gar nicht mehr loslassen wollte. Ich blickte ihn grinsend an, denn ich hatte absolut nichts dagegen. Wir betraten das Klassenzimmer und setzten uns auf unsere Plätze. Der Unterricht begann und ich war nach dem Unfall wieder im normalen Alltag angekommen.
Diese erste Schulwoche verging auch sehr schnell und Niall wich kaum von meiner Seite. Er war immer bei mir und ich musste ihm immer versichern, dass es mir gut ging. Und es ging mir wirklich besser. Dank ihm. Seine Nähe beruhigte mich und ich war eigentlich so gut wie wieder ganz gesund. Klar hatte ich noch ein paar blaue Flecken und Schürfwunden, aber das war mir ziemlich egal. Ich hatte Niall und das war alles, was für mich zählte.
Nun war Freitag. Und es war Valentinstag. Niall hatte schon die ganze Woche über Andeutungen darüber gemacht, dass er irgendetwas Besonderes geplant hatte und ich freute mich sehr darauf. Das Wetter war heute auch schön, der Schnee war beinahe ganz verschwunden, aber es war noch immer kalt. Gerade war die letzte Schulstunde vorbei und endlich war wieder Wochenende. Niall fuhr mich wie jeden Tag nach Hause und sagte mir, dass ich mich schick machen sollte. Er würde mich um fünf abholen, was in knapp ein einhalb Stunden war. Ich küsste ihn schnell und ging dann ins Haus. Dort angekommen, ging ich sofort in mein Zimmer und suchte im Schrank nach einem passenden Kleid. Ich fand schließlich eines. Es war das, was ich an seinem Geburtstag im September getragen hatte. Erinnerungen daran kamen hoch und ich musste lächeln. Wenn wir beide damals gewusst hätte, was noch auf uns zukommen würde, hätten wir es niemals geglaubt. Gott, wie viel hatte sich nur seit damals verändert?
Alles. Einfach alles. Aber es waren gute Veränderungen.
Ich zog das Kleid an und schminkte mich dann, meine Haare ließ ich offen. Ich blickte auf die Uhr und es war kurz vor fünf. Ich packte noch schnell meine Handtasche und sagte dann meinen Eltern Bescheid, dass ich etwas mit Niall unternehmen würde. Es klingelte und ich öffnete die Tür. Ein lächelnder Niall stand davor. Er umarmte mich und küsste mich dann.
„Du siehst wunderschön aus.“, flüsterte er in mein Ohr und ich kicherte.
„Danke. Du auch.“, sagte ich grinsend.
Niall trug einen Anzug und er sah wirklich verdammt heiß darin aus. Er nahm meine Hand in seine und verschränkte unsere Finger miteinander. Wir liefen zu seinem Auto und stiegen ein. Dann fuhr er los und ich schaltete den Radio an.
„Wo gehen wir denn hin?“, fragte ich neugierig.
„Überraschung.“, meinte er nur. „Aber es wird dir gefallen. Hoffe ich zumindest.“
„Ich denke schon. Und du bist ja dabei, also kann es nur toll werden.“, sagte ich und er blickte mich kurz lächelnd an. Seine blauen Augen strahlten und ich lächelte zurück.
Niall fuhr aus Mullingar raus und dann hatten wir den See erreicht, zu welchem wir immer gingen, wenn es warm war. Wir stiegen aus dem Auto und ich schlang meine Jacke enger um mich, da ein eisiger Wind wehte.
„Wir bleiben nicht lange hier, keine Sorge. Ich wollte dir nur etwas sagen.“, meinte er und ergriff wieder meine Hand.
Wir hatten den kleinen Steg erreicht und Niall half mir die kleine Treppe hoch. Glücklicherweise hatten meine Schuhe keinen allzu hohen Absatz. Wir liefen bis zum Ende des Stegs und dann blieb Niall stehen. Er blickte mir direkt in die Augen. Niall nahm meine Hände in seine und verschränkte wieder unsere Finger miteinander. Ich bekam eine Gänsehaut und er blickte mich lächelnd an.
„Weißt du, was der Moment war, in dem ich wirklich gemerkt habe, dass ich mich in dich verliebt habe?“, fragte er leise und ich schüttelte leicht den Kopf.
„Es war im Sommer, als wir hier waren. Mit den anderen. Ich war wahnsinnig eifersüchtig auf Zac und immer wenn du mich berührt hast, hat meine Haut dann so gekribbelt. Ich wollte es anfangs nicht wahrhaben, aber dann, als wir hier waren, wurde es mir klar. Ich hatte mich in dich verliebt. Ich hatte immer versucht, meine Gefühle zu verdrängen, aber es ging einfach nicht. Denn meine Gefühle für dich sind viel zu stark. Ich liebe dich Jacqueline.“, flüsterte er.
Seine Augen glitzerten und die Dämmerung setzte so langsam ein. „Es tut mir leid, dass ich es erst so spät gemerkt habe. Wirklich, ich könnte mich schlagen dafür. Ich liebe dich Niall.“, antwortete ich und er lächelte.
„Jetzt hab ich dich ja.“
Dann legte er seine Lippen auf meine und meine Welt blieb wieder kurz stehen. Er tat etwas mit mir, was ich mir nicht erklären konnte. Wenn er in meiner Nähe war, zählte nur noch er und alles andere war dann egal.
„Komm, du frierst.“, sagte er nach einer Weile und wir gingen wieder zurück zum Auto.
Niall fuhr wieder zurück nach Mullingar und hielt dann vor einem Restaurant. Grinsend folgte ich ihm und wir verbrachten dort ein schönes Essen.
Okay, also das Ergebnis ist einstimmig: ich werde die Story noch verlängern :D & nachdem ich heute lange überlegt habe, sind mir doch noch ein paar Ideen gekommen :) also, die Story geht noch ein kleines bisschen länger :D ♥
danke für die vielen Votes *-*
*edited*
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Everything Changes
FanfictionSie waren beste Freunde. Sie wussten alles voneinander. Sie waren unzertrennlich. Doch eine Nacht veränderte alles. Was passiert, wenn einer Gefühle bekommt, die man als bester Freund nicht haben sollte? Wird ihre Freundschaft halten? Oder wird sie...