Part 35

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«ι wαɴт yoυ тo ĸɴow yoυ're αll ι ever тнιɴĸ αвoυт»

„Woher? Wieso bist du auf einmal so gut?“, fragte ich überrascht, als wir das Spiel zu Ende gespielt hatten und sie gewonnen hatte.

„Ich sag doch, ich hab mit Harry geübt.“, sagte sie und grinste fies.

„Dieser kleine… er hat dir alle Tricks gezeigt, oder?“, fragte ich seufzend und sie nickte lachend.

„Komm schon, es ist doch nicht schlimm, gegen ein Mädchen zu verlieren. Okay, eigentlich schon. Aber es war ja nur ich. Sonst schlägst du alle.“, sagte sie und klopfte mir auf die Schulter.

„Revanche.“, knurrte ich nur. Ich hatte ein angekratztes Ego, welches ich wieder aufpolieren musste. Ich meine, es ging hier um FIFA. Um FIFA! Da verliert ein Junge nicht, und schon gar nicht ich!

„Och nee, jetzt hab ich aber kein Bock mehr auf FIFA. Ich will was anderes machen.“, meinte Jacqueline und legte ihren Controller weg.

„Na gut. Aber ich krieg meine Revanche noch!“, sagte ich und räumte das Zeug auf. „Also, was machen wir jetzt?“, fragte ich sie dann.

„Ähm, gute Frage. Können wir nicht einfach reden oder so? Ich bin immer noch müde.“, sagte sie und gähnte.

„Okay. Worüber denn?“, fragte ich sie und schaute sie abwartend an.

„Also, ähm, naja. Gestern Abend, bei Zac, da hat er was zu mir gesagt. Ich weiß zwar, dass er voll war, aber trotzdem.“, fing sie an und blickte mich vorsichtig an.

„Was hat der Typ gemacht?“, fragte ich sauer. Keiner durfte meiner besten Freundin zu nahe kommen!

„Er hat irgendwas davon gelabert, dass er nur mich will und er hat mich geküsst.“, flüsterte sie.

Ich ballte meine Fäuste. „Was?“

„Nicht auf den Mund, und ich hab ihn auch sofort weggeschoben. Aber naja, jetzt weiß ich, warum ich ihn schon von Anfang an nicht mochte.“, murmelte sie.

„Der Dreckskerl soll gefälligst die Finger von dir lassen!“, sagte ich wütend.

„Keine Sorge, ich will ja nichts von ihm.“, meinte sie beruhigend und lehnte ihren Kopf an meine Schulter.

Ich entspannte mich wieder etwas und legte einen Arm um ihre Schulter.

„Ich pass auf, dass er dir nichts macht.“, murmelte ich leise und strich beruhigend über ihren Arm.

„Jöö Nialler, du bist so süß! Danke.“, sagte sie und küsste mich auf die Wange.

„Hast du vielleicht Lust, einen Film zu schauen oder so?“, fragte ich nach einer Weile und sie nickte.

„Kindsköpfe?“, grinste ich.

Sie nickte begeistert mit dem Kopf und ich legte die DVD in den DVD-Player. Dann setzte ich mich wieder zu ihr aufs Sofa und sie kuschelte sich an mich. Wir verfolgten gespannt den Film, auch wenn wir ihn schon so oft gesehen hatten, und kriegten uns fast nicht mehr ein vor Lachen. Als der Film dann dem Ende zuging, vernahm ich auf einmal ein gleichmäßiges Atmen neben mir und ich wandte meine Augen vom Bildschirm ab. Auf meinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, da Jacqueline in meinen Armen eingeschlafen war.

Jacqueline’s POV

Ich wurde davon wach, dass jemand durch meine Haare strich und schlug verwirrt meine Augen auf.

„Morgen.“, sagte Niall grinsend und blickte mich amüsiert an.

„Ähm, morgen?“, murmelte ich verwirrt und setzte mich aufrecht hin. „Sind wir auf dem Sofa eingeschlafen?“

„Sieht so aus. Ich wollte dich nicht aufwecken, und dann bin ich selbst eingeschlafen.“, meinte Niall und lächelte mich entschuldigend an.

„Wissen meine Eltern Bescheid? Die machen sich doch sonst voll die Sorgen.“, sagte ich erschrocken und wollte gerade aufstehen, doch Niall zog mich in seine Arme zurück.

„Keine Angst, ich hab Harry gestern noch ne SMS geschrieben, dass du bei mir übernachtest.“, meinte er.

„Okay, gut. Danke.“, grinste ich und beruhigte mich wieder.

„Hunger?“, fragte er mich dann und blickte mich abwartend an.

„Klar.“, sagte ich lachend und stand auf. Ich zog ihn hoch und wir liefen in die Küche. Dort saßen Nialls Eltern und blickten uns amüsiert an.

„Auch wieder wach?“, fragte Bobby lachend.

„Ja.“, grinste Niall und stimmte in das Lachen seines Vaters mit ein.

Ich setzte mich nur grinsend an den Tisch und dann frühstückten wir. Für Nialls Eltern war es ja nichts Ungewöhnliches, dass ich hier schlief, das machten wir ja schon viele Jahre so.

„Okay, ich glaub ich geh dann mal wieder heim. Bis morgen, Niall.“, sagte ich dann, als wir gefrühstückt hatten und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Bis morgen, Jackie.“, meinte er grinsend.

Ich lief wieder durch den Garten zu uns, und Harry öffnete mir die Tür. Den restlichen Tag verbrachte ich mit Hausaufgaben machen und am Nachmittag skypte ich noch mit Cat und Leah. Der Tag verging recht schnell und schon war wieder Montag, was Schule hieß. Yay.

Okay, OMG 50 Votes beim letzten Part?! :O ♥♥♥♥

*edited*

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