«yoυ're вreαĸιɴɢ мy нeαrт»
„Wartet, ich schließ noch schnell die Tür ab, zur Sicherheit. Nicht, dass auf einmal einer der Lehrer klopft oder so.“, meinte ich, stand auf und drehte den Schlüssel um. Dann setzte ich mich wieder zu den anderen.
„Also, was sollen wir spielen?“, fragte Jacqueline und blickte uns fragend an.
„Dieses eine Kartenspiel da. Weißt du, das, das wir bei Finn gespielt haben.“, sagte Cat und blickte zu Leah.
„Ach ja, stimmt, das ist gut. Also, ich weiß zwar nicht, wie es heißt, aber es ist ganz einfach.“, meinte Leah und erklärte uns das Spiel. „Also jeder zieht einfach eine Karte und legt sie auf den Stapel. Und wenn dann die Karte einen höheren Wert hat, als die vorherige, dann muss man schnell die Hand auf den Boden legen. Und der, der das als letztes tut, muss trinken.“
Harry holte schnell seine Karten und legte sie verdeckt auf einen Stapel in die Mitte unseres Kreises. Dann begannen wir zu spielen. Bereits nach kurzer Zeit waren wir alle angetrunken und waren nur noch am lachen.
„Au! Das tat weh du Doofi!“, sagte Jacqueline und hielt sich schmerzend ihre Hand.
Harry hatte wohl zu fest auf ihre Hand gehauen, doch er lachte nur.
„Man biss du ein doofer Bruder.“, meinte sie, lachte dann aber auch.
„Oohh, soll iss dich trösten?“, lallte Zac und Jacqueline nickte schmollend.
Zac zog Jacqueline auf seinen Schoß und pustete auf ihre Hand, was sie zum Kichern brachte. Ich ballte meine Fäuste und blickte die zwei wütend an.
„Niall, du biss dran.“, sagte Leah und ich zuckte zusammen, da sie mich erschreckt hatte, dann legte ich aber die nächste Karte.
Ich warf zwischendurch immer wieder einen Blick zu Jacqueline und Zac und mein Herz tat immer mehr weh. Sie flüsterten und kicherten die ganze Zeit miteinander. Die anderen bemerkten das gar nicht, da sie alle zu voll waren um überhaupt noch klar denken zu können.
Ich blickte gerade wieder zu den beiden und mein Herz blieb kurz stehen. Zac gab ihr einen Kuss auf die Wange. Wütend stand ich auf und ging zu den beiden rüber.
„Ich glaube, es ist besser, wenn sie schlafen geht.“, zischte ich wütend, doch Zac lachte nur.
„Niall, sei doch kein Spiiielverderber!“, lachte Jacqueline.
Ich seufzte und zog sie von Zacs Schoß weg.
„Alter, übertreib mal nicht so.“, meinte dieser und blickte mich wütend an.
„Tut mir leid, aber ich weiß nicht, was du noch so vorhast, und in diesem Zustand lass ich sie nicht einfach so auf dem Schoß von einem Typen sitzen.“, entgegnete ich und blickte ihn ebenfalls wütend an.
„Komm schon, ich bin dein Freund.“, sagte Zac und grinste wieder sein doofes Grinsen.
„Sie sollte jetzt schlafen.“, meinte ich nur und blickte zu Jacqueline, die mich mit großen Augen anschaute.
Ich verabschiedete mich von den anderen, die das aber gar nicht so wirklich mitbekamen und schloss die Zimmertür auf. Ich nahm Jacquelines Hand in meine und ging dann mit ihr in das Zimmer der Mädchen. Dort schloss ich die Tür ab, da ich annahm, dass Leah und Cat im anderen Zimmer übernachten würden.
„Komm, trink erst mal etwas Wasser.“, sagte ich zu meiner besten Freundin und gab ihr eine Wasserflasche, die auf einem der Nachttische stand.
„Wieso bisn du auf einmal so gar nich mehr wissig?“, fragte sie und kicherte.
Ich verdrehte nur die Augen. „Trink erst mal was, ja?“
„Wie du meinss.“, sagte sie und nahm ein paar Schlucke. „Ich bin müde, Niall.“, meinte sie dann und setzte sich aufs Bett.
„Dann sollten wir schlafen.“, kicherte ich.
Jacqueline seufzte. „Mir ist kalt.“
Ich überlegte nicht lange und zog mir meinen Pullover aus und gab ihn ihr. Sie blickte mich zuerst mit großen Augen an, nahm dann aber den Pullover und zog ihn sich über ihr Top. Ich machte ihre Nachttischlampe an und ging dann zum Lichtschalter, um das große Zimmerlicht auszuschalten. Ich blickte nochmal zu Jacqueline; sie hatte sich bereits auf ihr Bett gelegt. Ich lief auf ein Bett zu, das entweder Leah oder Cat gehörte und wollte mich gerade darauf legen, als Jacqueline plötzlich etwas flüsterte.
„Niall, kannst du hier schlafen? Bitte?“, fragte sie und blickte mich an.
„Klar.“, sagte ich leise und ging zu ihr.
Ich legte mich neben sie ins Bett und machte die Nachttischlampe aus.
„Danke, dass du mein bester Freund bist.“, flüsterte sie, als ich sie in meine Arme zog.
Mein Herz zog sich kurz zusammen. Bester Freund. Ich war ihr bester Freund. Und würde niemals mehr als das sein. Sie wusste nicht, wie weh mir diese Worte taten, doch ich ließ mir nichts anmerken, und zog sie näher zu mir, auch wenn das die reinste Folter war.
„Träum süß.“, meinte ich leise und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.Ich wollte noch schnell was klarstellen. Und zwar wollte ich nur sagen, dass es bei mir halt lange dauert, bis die Personen zusammenkommen (wenn sie zusammenkommen). Weil ich hasse Storys wirklich, wo alle immer so schnell zusammenkommen und dann alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ich möchte, dass meine Story so realitätsnah wie möglich ist, deshalb schreibe ich alles ausführlicher.
Und glaubt mir, bald passiert wieder was :D ♥
*edited*
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Everything Changes
FanfictionSie waren beste Freunde. Sie wussten alles voneinander. Sie waren unzertrennlich. Doch eine Nacht veränderte alles. Was passiert, wenn einer Gefühle bekommt, die man als bester Freund nicht haben sollte? Wird ihre Freundschaft halten? Oder wird sie...