Part 63

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«ι ғell ιɴ love wιтн ѕoмeoɴe ι cαɴ'т нαve»

Jacqueline’s POV

Harry schloss lachend unsere Haustür auf und wir gingen alle in unser Haus.

„Schlaft gut. Und macht nix Dummes!“, sagte Cat kichernd und ging dann mit Harry die Treppe hoch.

Ich blickte ihr kopfschüttelnd hinterher.

„Willst du noch Wasser oder so trinken?“, fragte ich Zac, doch er schüttelte den Kopf.

„Gut, dann komm.“, meinte ich lächelnd und nahm ihn bei der Hand.

Wir gingen hoch in mein Zimmer und ich schnappte mir schnell meine Schlafhose und ein T-Shirt und verschwand im Bad. Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich wieder zurück in mein Zimmer. Zac hatte sich seine Jeans ausgezogen, sodass er nur noch eine Boxershorts und sein T-Shirt anhatte. Er grinste mich an und breitete seine Arme aus. Lächelnd umarmte ich ihn.

„Ich bin müde, wir sollten schlafen.“, murmelte er in meine Haare und ich nickte.

Wir gingen zu meinem Bett und ich knipste das Licht aus. Dann kuschelte ich mich an Zac, und er legte seine Arme um mich.

„Jackie?“

„Ja?“

„Ich, ich liebe dich.“, flüsterte er und ich erstarrte.

Ich liebe dich. Diese drei Worte hatte noch nie ein Junge mit dieser Bedeutung zu mir gesagt. Gerne wollte ich es erwidern, doch es ging nicht. Es fühlte sich einfach noch nicht richtig an. Es war noch viel zu früh dafür.

Ich drehte mich also zu Zac um und küsste ihn stattdessen. Er lächelte in den Kuss hinein und schlang seine Arme um mich.

„Träum süß.“, sagte er und ich kuschelte mich wieder in seine Arme. Dann schlief ich so langsam ein.

Am nächsten Morgen wurde ich davon wach, dass ich mich beobachtet fühlte. Langsam schlug ich meine Augen auf und blickte direkt in das Gesicht von Zac. Er blickte mich lächelnd an.

„Stalkst du mich etwa während ich schlafe?“, fragte ich und kicherte.

Zac wurde leicht rot. „Du siehst so friedlich aus, wenn du schläfst.“, murmelte er.

„Du bist süß.“, stellte ich fest und wuschelte ihm durch die Haare.

Ich schlug die Decke zur Seite und stand auf. „Ich bin mal im Bad.“, sagte ich und schnappte mir eine Jogginghose und einen Hoodie.

Im Bad angekommen machte ich mich erst mal frisch und putzte mir die Zähne. Dann zog ich mich um und ging wieder ins Zimmer zurück. Zac lag immer noch auf dem Bett, aber er hatte sich ein frisches T-Shirt und seine Jeans angezogen.

„Woher hast du das T-Shirt?“, fragte ich ihn verwirrt.

„Von Harry. Er wollte nach dem Rechten schauen.“, sagte Zac grinsend.

„Oh mein Gott. Tut mir leid.“, meinte ich und setzte mich neben ihn.

„Keine Sorge. Ich hab ihm klar gemacht, dass wir nichts gemacht haben.“, lachte er und zog mich zu sich.

Ich kuschelte mich in seine Arme und blickte ihn an. Er sah so glücklich aus. Und ich konnte nicht glauben, dass ich diesen Jungen mal gehasst hatte. Er war wirklich total anders, als er zuerst gewirkt hatte.

„Ich glaub ich muss bald mal wieder nach Hause, meine Eltern kommen heute zurück. Und es ist schon fast Mittag.“, meinte er nach einer Weile und blickte mich entschuldigend an.

„Kein Problem. Wir sehen uns ja dann Montag wieder.“, sagte ich lächelnd und küsste ihn.

Dann standen wir auf und ich begleitete ihn noch zur Tür.

Niall’s POV

Ich wachte auf und hatte totale Kopfschmerzen. Verdammt, ich hatte es gestern wohl schon wieder übertrieben. Ich sollte wirklich die Finger von Alkohol lassen. Auch, wenn ich dadurch den Schmerz ausblenden konnte. Seufzend stand ich auf und duschte erst mal. Dadurch wurde mein Kopf wieder etwas klarer. Dann zog ich mich um und ging runter in die Küche. Was ich dort sah, überraschte mich.

„Hi, kleiner.“, sagte Greg grinsend und kam auf mich zu.

„Oh mein Gott, was machst du denn hier?“, fragte ich ihn und umarmte ihn glücklich.

„Hi Denise! Schön, dich wieder zu sehen.“, sagte ich dann und lächelte Gregs Freundin an. Sie erwiderte das Lächeln.

„Wir müssen euch etwas sagen. Setz dich doch.“, meinte Greg grinsend.

Ich setzte mich also an den Küchentisch. Meine Eltern saßen bereits dort. Greg ging zu Denise und nahm ihre Hand.

„Also, wir haben tolle Neuigkeiten. Wir werden heiraten!“, sagte Greg und küsste Denise dann.

„Oh mein Gott.Das ist so schön, mein Junge!“, meinte meine Mutter und ich erkannte Tränen in ihren Augen.

„Glückwunsch. Mann, ich freu mich total für dich Greg.“, sagte ich und umarmte zuerst Greg, dann Denise.

„Wisst ihr schon einen Termin?“, fragte mein Vater neugierig.

„Nächstes Jahr im Frühling.“, meinte Denise und lächelte glücklich.

Ich war total glücklich, dass die zwei endlich heiraten würden. Aber es machte mich auch traurig. Greg hatte seine große Liebe gefunden, im Gegensatz zu mir. Naja, ich hatte sie gefunden, doch ich konnte sie nicht haben. Ich durfte sie nicht lieben.

„Ist alles okay Niall?“, fragte Greg mich plötzlich.

Überrascht schaute ich auf. „Ja, ich hab nur grad über was nachgedacht. Ist es okay, wenn ich schnell zu Jackie gehe? Ich denke, sie wird sich genauso für euch freuen, und sie hat dich schon lange nicht mehr gesehen Denise.“, meinte ich und lächelte gezwungen.

„Das wäre schön.“, meinte Denise und lächelte.

„Gut, ich bin gleich wieder da.“, sagte ich und verließ das Haus.

Eigentlich war das nur eine Ausrede gewesen. Mir war nämlich wieder in den Sinn gekommen, dass Zac ja gestern bei ihr übernachtet hatte, und ich wollte wissen, ob er noch immer da war.

*edited*

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