«ѕιleɴce ιѕ pυre. ιт drαwѕ people тoɢeтнer. вecαυѕe oɴly тнoѕe wнo αre coмғorтαвle wιтн eαcн oтнer, cαɴ ѕιт wιтнoυт ѕpeαĸιɴɢ.»
Am See angekommen legten wir unsere Handtücher in den Sand, zogen uns bis auf die Badesachen aus und liefen gleich ins Wasser. Das Wasser war zwar nicht mehr so warm, da es ja schon Mitte September war, aber es war auch nicht zu kalt. Eigentlich war es die perfekte Mischung.
„Ich hol mal schnell den Ball.", sagte Niall nach einer Weile und lief zu unserem Platz zurück. „Fang!", schrie er dann und warf mir den Ball zu, den ich gerade noch so fangen konnte. Wow, er konnte echt weit werfen.
„Guter Wurf.", sagte ich beeindruckt, als er wieder bei mir angekommen war.
„Danke.", meinte er grinsend und nahm mir den Ball aus der Hand.
Wir spielten uns eine Weile den Ball zu, bis mir das Wasser dann doch zu kalt war, und ich wieder rausgehen wollte.
„Nialler, ich geh raus, mir ist kalt.", meinte ich und er nickte.
„Okay, ich komm auch mit."
Wir legten uns also wieder auf unsere Handtücher und ließen uns von der Sonne trocknen. Zum Glück hatten wir den kleinen Strand vor dem See für uns alleine, und es war schön ruhig.
„Ich hab Hunger. Kommst du mit zum Kiosk?", fragte Niall nach einer Weile.
„Natürlich, bei Eis sag ich nicht nein.", meinte ich grinsend und stand auf. „Na hopp du fauler Sack. Aufstehen!" Ich lachte laut auf und rannte los.
„Hey! Warte auf mich!", hörte ich Niall noch rufen, doch ich lief schnell weiter zum Kiosk.
Ich schaute mir gerade die verschiedenen Eissorten an, als Niall schnaufend neben mir auftauchte.
„Du spielst doch Fußball, da muss man fit sein!", lachte ich.
Niall holte tief Luft. „Ich bin fit! Nur bin ich gerade extra schnell gerannt und das außerdem im Sand! Also!", meinte er und stemmte seine Hände in die Hüfte.
„Jaja.", sagte ich grinsend und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.
„Also, welches Eis nimmst du?", fragte er mich dann.
Ich blickte ihn vorwurfsvoll an und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
„Also das gleiche wie immer.", stellte er fest. „Zweimal Schoko und Kiwieis, Andy.", sagte Niall dann zu Andy, welcher nickte, und uns dann das Eis machte. Ihm gehörte der Kiosk schon immer, und er kannte uns gut, da wir im Sommer und auch sonst oft hierher kamen.
„Ich freu mich so auf heute Abend, das glaubst du gar nicht.", sagte ich lächelnd, als ich rückwärts vor Niall zurück zu unserem Platz lief.
„Ich mich auch. Das Konzert wird so hammer!"
„Und die Party morgen erst.", meinte ich grinsend.
Niall nickte lachend. Wir setzten uns wieder auf unsere Handtücher, aßen das Eis fertig und genossen dann die Ruhe. Das war das schöne mit Niall. Ich konnte mit ihm über alles reden und lachen, aber eben auch einfach nur still sein und neben ihm sitzen. Seine bloße Anwesenheit beruhigte mich und ich fühlte mich einfach wohl in seiner Nähe.
Nach einer Weile war mir dann aber langweilig, und ich wollte nicht mehr einfach so rumsitzen. „Niall? Ich will wieder ins Wasser.", meinte ich also und Niall blickte mich an.
„Dann geh.", sagte er und sein Blick wurde amüsiert.
„Trag mich!", meinte ich bettelnd, lachte, und streckte meine Arme nach ihm aus.
„Och nö, nicht schon wieder.", seufzte er.
„Komm schon, so oft ist das auch wieder nicht.", meinte ich schmollend.
Niall blickte mich vorwurfsvoll an. „Oh doch."
„Niall James Horan! Du bist doch ein starker Mann, oder? Also trag mich jetzt gefälligst ins Wasser!", sagte ich grinsend.
Er gab dann schließlich doch nach und nahm mich huckepack.
„Aber nur, weil du es bist.", murmelte er.
„Du bist so knuffig!", lachte ich, mit einem triumphierenden Grinsen im Gesicht, und kniff ihm in die Wange.
„Lass das!", sagte er, musste aber auch lachen.
Er lief ins Wasser, bis es ihm zur Hüfte ging.
„Du hast doch gesagt, dass du ins Wasser willst...", fing Niall an.
Ich ahnte, was er vorhatte und begann, mit meinen Füßen zu strampeln, doch er ließ mich nicht los. „Nein! Das wagst du nicht!", schrie ich, doch er lachte nur und drehte mich nach vorne, sodass ich ihm nun in die Augen schauen konnte.
„Das ist meine Rache!", schrie er lachend und schmiss mich ins Wasser. Prustend tauchte ich wieder auf und spritze ihn voll.
„Oohh, bist du jetzt sauer?", lachte er und hielt meine Handgelenke fest, sodass ich ihn nicht länger nassspritzen konnte. Er war wirklich stark.
Ich nickte. „Ja, bin ich."
„Och, komm her.", meinte er grinsend und schloss mich in seine Arme.
„Das war nicht sehr nett.", murmelte ich.
„Komm schon, du hättest das gleiche getan."
„Ich weiß.", grinste ich und blickte ihn an.
„Oh nein. So wie ich dich kenne, hast du schon wieder was geplant.", seufzte Niall.
„Richtig.", sagte ich, ging einen Schritt von ihm weg und ließ mich dann auf ihn fallen, sodass auch er im Wasser landete.
„Jetzt sind wir quitt.", grinste ich, als wir wieder auftauchten.
„Na gut. Aber ich weiß, dass das nicht lange hält.", meinte er lachend und nahm meine Hand in seine.*edited*

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Everything Changes
FanfictionSie waren beste Freunde. Sie wussten alles voneinander. Sie waren unzertrennlich. Doch eine Nacht veränderte alles. Was passiert, wenn einer Gefühle bekommt, die man als bester Freund nicht haben sollte? Wird ihre Freundschaft halten? Oder wird sie...