7.Kapitel

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POV Mel:

Ich öffnete die Tür und schaute heraus. Ich sah in den lang gezogenen Gang. Eins war klar, Ich konnte mich an fast nichts mehr erinnern. Nur noch daran, dass Obito Mira an die Wand gedrückt hat.
Vermutlich bin ich hingefallen und hatte das Bewusstsein verloren.
Langsam ging ich weiter den Gang entlang, um Mira zu finden.
Ich hatte Angst, dass er sie vielleicht erwischt hatte. Nicht auszudenken, wie ich mich fühlen würde. Meine beste Freundin zu verlieren, wäre schrecklich, vor allem hier.

Ich hielt mich beim Gehen an der Wand fest, die mich ein wenig stützte. Ich schaute mich nach Türen oder anderen Personen um, doch ich fand niemanden. Ich hatte Angst und wusste nicht, wohin ich sollte.
Erst nach einiger Zeit traf ich dann doch auf jemanden. Er stand vor einer Tür.
Es schien so, als würde er sie bewachen. Ich merkte erst jetzt, dass es Deidara war. Ich lief auf ihn zu.
„Deidara! Wo ist Mira?", fragte ich etwas aufgelöst.
Er sah mich an und dachte wohl nach, was er sagen könnte.
Das fand ich etwas merkwürdig, doch er antwortete:
„Mira geht es gut, nur was machst du hier?"
Ich sah ihn an und sagte darauf:
„Was will ich wohl hier, hm? Ich suche Mira, du Depp!"
Jetzt schien er zu verstehen. Is' ja auch 'ne Erklärung für Dumme.
Ich fragte noch einmal:
„Wo ist sie?"
Er sah mich an und zeigte auf die Tür hinter sich. Ich griff nach der Türklinke und machte schon die Tür auf, da sah ich sie. Sie hatte am Hals ein paar rote Streifen, aber sonst schien es ihr gut zu gehen.
Ich atmete erleichtert auf, dann lief ich zu ihrem Bett, bemerkte aber nicht, dass noch jemand im Raum war.
Aus dem Augenwinkel konnte ich jemanden sehen. Das war mir dann aber auch egal.

Miras POV:
Mein Körper fühlte sich etwas schwer an. Dann spürte ich auf einmal einen großen Schmerz an meinem Hals.
Ich versuchte einen Laut rauszubringen, schaffte aber nur ein krächzendes Husten.
Meine Augen schlug ich auf und konnte Mel, mich umarmen sehen. Ich hob meine Hand und schob sie ein bisschen beiseite.
Sie schaute mich an und lächelte.
Ich wusste nicht, warum und wollte sie fragen, schaffte es aber nicht und brachte wieder nur ein Husten heraus.
Mel brachte mir ein Glas Wasser.
Gierig trank ich es, danach schaute ich mich im Raum um.
Es sah aus, wie ein komplett stink normales Krankenhauszimmer.
Alles war weiß.
Ih eintönig, is' ja ekelig.
Ein Mann saß auch im Raum.
Und wer hätte es gedacht? Es war im ernst Obito.
Ich könnte jetzt aufspringen und ihm seine Maske aus dem Gesicht schlagen. Ich sah ihn mit einem bösen Funkeln an. Dieser Idiot kann sich noch auf was gefasst machen. Ich stand auf, immer noch wackelig auf den Beinen, aber fest genug um auf ihn zu zu gehen.
Er setzte an zum Reden:
„Es tut mir leid, dass ich auf euch losgegangen bin. Ich war nur etwas aufgebracht und dachte ihr wärt Spione."
„Das ist doch keine Entschuldigung dafür, dass du uns fast umgebracht hast!", sagte ich aufgebracht.
„Es tut mir leid", sagte er noch immer ruhig.
Ich entspannte mich ein wenig, seufzte und nahm die Entschuldigung an.
Lange böse zu sein würde mir ja eh nichts bringen. Außerdem war es Obito, dem konnte ich nicht lange böse sein, aber ihn einmal schlagen, würde ich schon gerne.
Dann kam jemand durch die Tür.

Akatsuki Und Wir? Keine Gute Kombi!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt