Akatsuki Und Wir? Keine Gute Kombi!

63.Kapitel

Pov Mira:

Ziemlich spät sind wir wieder zurück und alle liefen müde auf ihre Zimmer, außer mal wieder Mel und ich, wegen Akane. Wir mussten deswegen ja noch zu Pain.
„Hey Pain-sama, können wir dich kurz sprechen?"
„Was heißt denn wir? Du hast mich nur mit geschleppt", protestierte ich. Akane versteckte sich hinter Mel, als sie Pain sah.
„Keine Angst, der tut dir nichts, nicht wahr?", tröstete Mel sie und sah bedrohlich zu Pain hinüber.
„Wer ist dieses Mädchen? Und warum habt ihr sie her gebracht?"
„Eins will ich klarstellen, 'wir' haben nichts gemacht, Mel hat sie einfach mitgenommen, ich habe damit nichts zu tun", sagte ich und ging einen Schritt auf die Tür zu.
„Erklärung. Jetzt Bitte", verlangte er ein bisschen verzweifelt und seufzte einmal tief.
„Nun ja, sie hatte kein zuhause und sie konnte nirgendwo hin und die Tatsache, dass sie so süß ist, hat mich dazu gebracht sie mitzunehmen. Und jetzt hoffe ich, dass du ja sagst."
Sie redete wie ein Wasserfall.
„Macht doch, was ihr wollt, bringt von mir aus auch gerne Spione hier her klar, warum auch nicht? Ist ja nicht so, dass die uns im Hand umdrehen umbringen, wenn wir nicht aufpassen, aber sonst ist alles okay."
Der Arme sah sehr gestresst aus, vielleicht sollte Konan mal sehen, was er hatte.
„Dann ist ja alles gut!", flötete Mel und lief mit Akane aus dem Raum.
„Schlaf vielleicht nochmal... fünf Tage durch, dann geht es dir sicher besser", schlug ich vor und verschwand dann auch durch die Tür.
Ich kam in mein Zimmer und wollte mich aufs Bett schmeißen, bis ich über eine Tasche flog. Auf die Fresse.
„Was zur Hölle hat die hier im Weg zu suchen?!"
„Das ist deine Tasche. Akane wird nun in deinem Bett schlafen", sagte Mel fest entschlossen und schob mich danach zur Tür raus.
„Geht's dir noch ganz gut?! Das ist mein Zimmer!", schrie ich die Tür an, aber keine Reaktion.
„Das zahle ich dir heim", nuschelte ich beleidigt zu mir selbst und wurde auch kurz darauf angesprochen.
„Geht's dir gut oder willst du noch ein bisschen mit dir selber reden?", sagte Obito.
„Kannst du glauben, dass Mel mich gerade rausgeworfen hat, wegen dieses Kindes?!", sagte ich aufgebracht.
„Ruhig, das wird schon wieder."
Er kam auf mich zu, umarmte mich und streichelte meinen Kopf.
„Du weißt ich bin kein Pferd?"
„Ja ja, willst du heute bei mir schlafen?"
„Ja ja", sagte ich und lachte.

Am nächsten Tag habe ich mir vorgenommen, sie erstmal zu ignorieren. Ich weiß aber nicht, ob ich das schaffe.
Mal wieder begann der Tag in der Küche, wo sonst.
„Macht jemand etwas zu essen? Von mir aus sogar Kisame", sagte ich.
„Hey! Und jetzt, einfach aus Prinzip mach ich es nicht", sagte er beleidigt.
„Och komm schon!"
„Ich kann Essen machen!", sagte Hidan und stand schon auf.
„Oh nein, nein, nein, lieber nicht. Du bist nämlich genauso begabt im Kochen wie ich. Und ich habe mal Nudeln anbrennen lassen!"
„Ich zeige dir, dass ich das kann und dann schuldest du mir was."
Ich ließ mich drauf ein, weil ich dachte, das schaffte er eh nicht.
Nun ja, er schaffte es doch. Hidan hat tatsächlich etwas Essbares gekocht, und zwar Pfannkuchen.
Aber hey! Wenigstens etwas.
Wir saßen alle gemütlich auf unseren Plätzen, als Mel mit Akane reinkam.
„Guck mal, du kannst dich da neben den weißhaarigen setzen. Der ist eigentlich ganz freundlich", sagte sie zu ihr und Akane setzte sich vorsichtig neben Hidan. „Was zum heiligen Jashin macht ein kleines Mädchen hier?!"
Ok, er rastet direkt aus. Alles klar.
„Sie gehört ab heute zu uns", sagte Mel stolz.
Kurz darauf kam Konan rein, sah das Kind, starrte es kurz an, ging auf sie zu und knuddelte sie.
„Sind denn jetzt alle verrückt geworden?!", fragte ich und Hidan stimmte mir zu.
„Hey ihr zwei! Hier ist ein Kind und da möchte ich, dass ihr euch benehmt. Das geht an euch alle", befahl Konan streng und ich aß ruhig weiter an meinem Pfannkuchen.
„Ich wohne ab sofort bei Tobi", sagte ich pampig und verließ ohne ein weiteres Wort die Küche.
Ich könnte schwören, gerade starrten ihn alle an.
Lustige Vorstellung.
Ich hab nicht einmal 'ne Ahnung, wo ich hin wollte.