Akatsuki Und Wir? Keine Gute Kombi!

16.Kapitel

Miras POV:
Kleine Info am Rande, ich wäre auch zu Deidara gegangen, aber Mel würde mir dann den Kopf abreißen.

„Was willst du denn so spät noch hier?", fragte Hidan mich schläfrig.
„Ich kann nicht schlafen", Antwortete ich ihm.
„Warum nicht?"
„Ich bin zu aufgeregt und alleine in meinen Zimmer."
„Na gut, komm her", sagte Hidan und ich setze mich in Bewegung.
Dann schmiss ich mich mit zu ihm ins Bett.
Ich weiß, Hidan ist ja eigentlich voll das perverse Alien, aber zu mir war er nie so. Er war eher wie ein großer Bruder für mich. Manchmal nannte er sich sogar selber so. Also brauchte ich auch keine Angst zu haben.

Also wie gesagt, sprang ich zu ihm mit ins Bett und er deckte mich zu.
„Ich kann dir doch nicht deine Decke wegnehmen", sagte ich darauf, weil er jetzt ohne eine da lag.
„Das passt schon"
„Gute Nacht", sagte ich.
Kurz darauf schlief ich ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war eine orangene Maske direkt vor meinem Gesicht und ich schrie.
Sofort wurde Hidan wach, sprang vor mich und zückte seine Sense.
Jaja, da is er wieder, der Beschützer Instinkt.
„Warum schreit Mira-chan denn so? Es ist doch nur Tobi", sagte der Kürbiskopf.
Ich atmete erleichtert auf und stand aus dem Bett auf, mit dem Teddy, den ich mit geschmuggelt hatte.
„Mira-chan hat den Teddy den Tobi für sie gemacht hat ja immer noch!", stellte er begeistert fest.
Darauf sagte ich: „Na klar, wenn mir ein Freund etwas schenkt, behalte ich es auch. Außerdem ist er so süß und weich." Tobi rannte auf mich zu und umarmte mich.
Naja, das konnte man eher erdrücken nennen, aber ich liebte es, wenn mich jemand umarmte.
Da wurde Tobi von mir weg gezogen. Achja, Hidan war ja auch noch da.
Ups.
„Was fällt dir ein erst so einen Lärm zu machen und dann Mira zu umarmen?"
„Tobi weiß von nichts. Könnte Hidan Tobi jetzt wieder runter lassen? Bitte?", Fragte er etwas ängstlich.
„Ach Hidan. Steck deine Sense weg und komm mit zum Frühstück. Ich hab Hunger", Sagte ich und setzte einen Schmollmund auf.
Hidan seufzte zögerte aber noch immer. „Du machst einen echt fertig, kleines Mädchen. Na komm spring drauf."
Er ließ Tobi los und drehte sich so, dass ich auf seinem Rücken Huckepack konnte.
„Komm mit, Tobi!", Sagte ich noch schnell.
Das ließ er sich nicht zweimal sagen und rannte hinter uns her.
Wir kamen in der Küche an und Hidan ließ mich runter.
„Achso, Hidan?"
„Ja?"
„Meine Wunde war gestern schon verheilt", grinste ich ihn triumphierend an. Und dahinten kicherte es.
Ich setzte mich neben Deidara und aß was ich so für ein Frühstück finden konnte.
Da! Das letzte Brötchen.
Ich wollte es greifen, doch Hidan hielt mich fest und holte sich das Ding.
„Hey! Das war meins!", Quietschte ich. Deidara fing an zu kichern.
Ich schaute ihn an und dann sah ich, dass da noch ein Brötchen auf seinem Teller lag.
Schneller als der Blitz schnappte ich es mir.
„Hallo!? Das war meins!"
„Ja und Hidan hat meins", sagte ich.
Er wollte es sich gerade zurück holen, als ich anfing das Brötchen abzulecken.
„Jetzt gehört es mir! Wer's anleckt, darf's behalten!"
Und auf den anderen Plätzen kicherte es jetzt lauter.