Pov Mira:
„So werde ich nirgendwo hingehen!" Protestierte er.
„Oh doch! Und wenn du heute nicht damit rumläufst, dann musst du das jeden Tag machen."
„Ok, ok, du hast gewonnen! Aber nur heute."
Zufrieden nickte ich und ging aus dem Zimmer, zurück in die Küche, wo nun alle Akatsuki frisch und poliert saßen.
Mittlerweile war es dann doch schon acht Uhr. Da hab ich mich wohl ein bisschen mit der Zeit verschätzt.
„Mel hat mir gesagt, wir wollen heute noch ein bisschen raus gehen?", fragte ich und schaute erwartungsvoll in die Runde.
„Ja, wir gehen zu einem nahegelegenem See, also packt euch Schwimmsachen ein", sagte Kisame.
„Woher sollen wir die nehmen?", meldete sich Mel zu Wort.
„Keine Ahnung", sagte nun Deidara.
„Das ist doch unfair... Obwohl warte! Mel, wir hatten an dem einen Tag doch Schwimmen in der Schule, von da können wir unsere Sachen nehmen."
„Ja stimmt, gute Idee. Lass uns gleich mal alles einpacken, wir wollen nämlich gleich los", sagte sie und rannte auch schon mit mir aus der Tür.
Zurück mit gepackten Sachen standen wir in der Küchentür, quengelten und hetzten die Jungs herum. Bis wir dann endlich los konnten.
Lange mussten wir nicht laufen, denn nach einer halben Stunde sah ich schon den See.
„Uhh! Ich habe gerade so Lust zu schwimmen, das glaubt ihr gar nicht", sagte ich und schmiss achtlos meine kleine Tasche irgendwo an einen Baum. Schnell zog ich meine Sachen aus, wo ich einen Bikini drunter hatte, und sprang direkt ins Wasser, dicht gefolgt von Kisame.
„Jetzt komm doch endlich, Mel!", rief ich und spritzte sie mit Wasser nass.
Kurz darauf sprang sie zu mir rein und wollte meinen Kopf unter Wasser stecken, aber ich wehrte mich mit Händen und Füßen, bis sie schließlich aufgab.
„Hey, Itachi und Deidara! Kommt doch auch rein!", rief Kisame und winkte sie zu sich. Deidara wollte eine Arschbombe ins Wasser machen, landete aber eher auf dem Rücken.
„Autsch, das sah schmerzhaft aus", bemerkte Mel und schwamm zu Deidara.
Itachi lehnte sich unter einen schattigen Baum und las ein Buch und Tobi jammerte, dass er auch rein wollte, aber es ging ja leider nicht. Dafür legte er sich neben Itachi und schlief ein bisschen.
Kisame, Mel, Deidara und ich lieferten uns eine heftige Wasserschlacht, bis ich deswegen fast erstickte.
Kisame klopfte mir auf den Rücken und Mel lachte sich kaputt.
Noch eine Weile spielten wir zusammen im Wasser komische Sachen, doch irgendwann mussten wir raus, weil es sehr langsam dunkel wurde und wir noch trocken werden mussten.
Ich legte mich komplett nass neben Obito und rollte mich zu ihm.
Seine Seite wurde total nass.
„Na toll, danke", sagte er sarkastisch, als er es bemerkte.
„Gern geschehen."
Wir waren nun alle wieder trocken und wollten gerade zurück, als wir etwas aus dem Busch rascheln hörten.
Sofort waren wir alle in Kampfstellung und Itachi schaute nach, was dort war.
„Aber sei vorsichtig. Wer weiß, was das ist", sagte ich und behielt ihn die ganze Zeit im Auge.
„Nein! Bitte tut mir nichts!", rief ein kleines Mädchen, das von Itachi sanft aus dem Busch gezogen wurde.
„Was machst du denn hier draußen?", fragte Mel.
„I-ich habe Angst!", sagte sie und wollte weglaufen.
„Warte, wir tun dir nichts", rief Mel und hielt sie somit auf.
„Wo sind denn deine Eltern?", fragte Itachi.
Sofort fing das Mädchen an zu weinen und bestätigt unsere Vermutungen:
Sie sind gestorben.
„Wie heißt du denn?", fragte ich sie.
„Mein Name ist Akane. Meine Mutter sagte immer, es bedeute dunkles Rot." Langsam fing sie an zu lächeln.
„Das ist aber schön, warum bist du hier?"
„Mein Dorf wurde angegriffen und meine Eltern sagten, mir ich sollte weglaufen und jemanden um Hilfe bitten. Das war vor einer Woche."
Dieses Mädchen tat mir so leid.
„Helft ihr mir?", fragte Akane.
„Ja, natürlich", antwortete Mel und die anderen schauten sie entsetzt an.
„Mel. Herkommen. Jetzt", befahl ich ihr. Sie kam zu uns und wir bildeten einen kleinen Kreis.
„Du kannst doch nicht einfach so wahllos ein Kind bei AKATSUKI aufnehmen!", flüsterte ich passiv-aggressiv.
„Ja, aber wo soll sie denn hin? Sie kann nicht einfach hier bleiben!"
„Sie kann aber auch nicht bei Mördern aufgenommen werden! Wenn wir ihr das erzählen, kriegt sie 'nen Herzinfarkt!"
„Das ist mir egal! Ich nehme sie mit zu uns."
Ich seufzte und merkte, da konnte man nichts mehr machen.
„Na komm, wir nehmen dich mit zu uns", sagte Mel zu Akane und nahm ihre Hand.
Akane schien glücklich zu sein und strahlte übers ganze Gesicht.
Das konnte was werden, was Pain wohl dazu sagen wird?
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Akatsuki Und Wir? Keine Gute Kombi!
FanfictionZwei Mädchen bei Akatsuki. Das wird nicht gut gehen, da sie totale Naruto Fans sind. Jetzt können allerlei Probleme aufkommen, die vorher gar nicht da waren. Eine aufregende Zeit, die sie nicht so schnell vergessen werden, steht Akatsuki bevor. Es b...