Pov Mira:
Nach dem Essen gingen Mel und ich in unser Zimmer, um uns für das Training fertig zu machen. Wir zogen uns zwar um, aber den Rest des Nachmittags verbrachten wir damit, mit unseren Insidern zu kommunizieren. So entstand auch unsere selbstausgedachte Sprache: Insiderisch. Cool oder?
„Wann sollten wir genau zu Itachi gehen?", fragte ich.
„Woher soll ich das wissen? Ich hab genauso viel gehört wie du", entgegnete sie mir. So redeten wir jeden Tag miteinander, oft fallen noch ein paar Beleidigungen..
„Lass uns lieber jetzt schonmal losgehen. Vielleicht ist er ja pünktlicher als Kakashi", schlug ich vor und stand vom Bett auf.
„Der Witz war nicht mal gut, aber ich muss trotzdem lachen."
Ich ging ohne ein Wort zu sagen einfach weiter. Von wegen meine Witze wären nicht gut, sie sind sogar guter als gut.
„Hey! Warte doch mal! Du wirst ja so schnell wie ein Uchiha!", rief sie von hinten und ich musste dann doch warten.
„Du bist doch von uns der Uchiha. Du sitzt wie Sasuke. Siehst aus wie ein halber Emo und bist ein emotionsloser Kühlschrank, aber weißt du was? Weil Kühlschränke Essen haben, mag ich sie und deswegen mag ich auch dich. Ewiger Kreislauf des Lebens", fuhr ich sie an und kurz darauf, fielen wir in einen heftigen Lachanfall.
Klein-Sasuke kam um die Ecke und begleitete uns die ganze Zeit.
„Jetzt los! Sonst kommen wir noch zu spät", sagte Mel und lief los.
„Dann sind wir ja wie Kakashi!", rief ich ihr hinterher, „Jetzt ergibt mein Witz auch einen Sinn. Ha!"
„Na gut, ich lache dann später!"
Das glaub ich jetzt nicht. Die sollte sich aber mal warm anziehen.
Wir kamen nun am Trainingsplatz an und
Klein-Sasuke legte sich sofort irgendwo in die Sonne.
„Itachi? Bist du schon da?", fragte Mel und ich legte mich auf den Boden.
Das dumme ist nur, der Boden bestand aus Sand.
„Ich bin hier", kam es von hinten. Ich drehte mich auf den Rücken und konnte Itachi ins Gesicht gucken.
„Endlich! Können wir anfangen?", sagte Mel und ging schon weiter in den großen Raum hinein.
„Ich trainiere euch heute, für eine Gegenleistung. Es ist auch nichts Großes. Nur eine Information, die ihr habt."
Jetzt wurde ich hellhörig und stand vom Boden auf, putzte mir den Sand von meinen Klamotten und aus dem Gesicht und fragte dann:
„Was willst du denn wissen?"
„Ich würde gerne wissen, wie es Sasuke geht und was er macht."
Da kam Mel dazu:
„Aw! Das ist so süß! Du bist ja gar nicht so ein Eiswürfel wie sonst."
So machte meine Stirn Bekanntschaft mit der Wand.
Jaja, süß und so, aber wird er das denn verkraften, dass es nicht so gelaufen ist, wie er es wollte? Schließlich ist Sasuke bei Orochimaru. Aber es war seine Entscheidung.
„Willst du es wissen, auch wenn es nicht wirklich toll ist?", fragte ich etwas unsicher, denn ich wollte ihn ja nicht verletzen.
„Ja. ich muss es wissen. Und wenn ich schon die Möglichkeit dazu habe, nutze ich sie auch."
Das ist ein Argument.
„Ok, wir sagen es dir, aber erst nach dem Training, es sollte nämlich davon nicht beeinflusst werden. Also gut lasst uns anfangen."Ich fiel in den Sand, weil ich so erschöpft war. Er hatte uns echt ausgepowert. Itachi hatte aber immer noch genug Kraft. Junge, niemand kam an diesen Kerl heran.
„Ok... wir sagen dir jetzt etwas von Sasuke."
Und so erzählten wir im, was damals passiert war, wo er sich gerade befand, was er vorhatte und wie er nun so war.Nach dem Training machten wir uns auf den Weg ins Wohnzimmer, aber vorher noch 'nen kleinen Abstecher in die Küche, um was zu essen zu holen. Ich halt.
„Bitte macht mal jemand die Tür auf? Meine Arme tun weh und ich will sie nicht bewegen", sagte ich und klopfte mit meinem Kopf an die Tür. Es dauerte echt lange bis endlich jemand aufmachte, aber wenigstens machte jemand auf, nur dieser jemand war gar nicht erfreut mich zu sehen.
Er sah uns, schaute uns 'ne Weile an und machte danach die Tür wieder zu.
„Och komm schon Hidan! Tut mir leid, dass du Ärger bekommen hast, aber mach doch bitte die Tür auf. Ich bin schon genug bestraft", jammerte ich von der anderen Seite der Tür.
Die Tür ging wieder auf, doch diesmal sah uns eine orangene Maske an.
„Oh Jashin sei Dank, jemand hat die Tür auf gemacht!", sagte ich und ging sofort durch.
„Hey! Zieh da Jashin nicht mit rein!"
„Ach halt die Klappe! Du hast die Tür nicht aufgemacht und sehen diese Arme aus, als ob sie sich noch bewegen können?", fuhr Mel ihn an und fuchtelte mit ihren Armen rum. Also sie bewegte ihren Oberkörper und so schlenderten die Arme mit.
Nach dieser Ansage, hatte ich kein Bock mehr auf irgendwas, deswegen setzte ich mich zu Hidan aufs Sofa und lehnte mich an ihn. Er schien nicht mehr sauer zu sein und so schlief ich ein.
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Akatsuki Und Wir? Keine Gute Kombi!
FanfictionZwei Mädchen bei Akatsuki. Das wird nicht gut gehen, da sie totale Naruto Fans sind. Jetzt können allerlei Probleme aufkommen, die vorher gar nicht da waren. Eine aufregende Zeit, die sie nicht so schnell vergessen werden, steht Akatsuki bevor. Es b...