Pov Mira:
„Jetzt verschwindet", sagte Pain, der sich wieder beruhigt hatte und schmiss sie wortwörtlich raus. Das sah einfach zu lustig aus, und wir fingen alle an zu lachen.
Ok, die Leute, die noch ein bisschen Humor übrig hatten.
Mir fiel gerade auf, dass sie sich gar nicht über Akane gewundert haben, denn sie ist eindeutig zu jung für Akatsuki. Vielleicht haben sie sie auch gar nicht bemerkt.
„Lasst mich jetzt für die nächsten Stunden in Ruhe. Ich muss jemanden finden, der das repariert", sagte Pain grimmig und verließ uns. Konan lächelte uns entschuldigend an und ging hinterher.
Mel und ich riefen ihr noch nach:
„Schnapp ihn dir!"
Sie drehte sich peinlich berührt um und schaute uns böse an.Drei Wochen später.
Wir haben Akane mittlerweile über alles aufgeklärt, was wir hier tun und sie hat es total gelassen genommen.
Ein wirklich seltsames Mädchen. Ich denke, dass sie schon vor uns mit solchen Organisationen Kontakt hatte.
Sie hat sich sogar bereit erklärt, in Konoha für eine längere Zeit zu spionieren.
Erst war Pain dagegen, aber Akane überzeugte ihn von sich in null Komma nichts.
Und heute war der Tag gekommen, wo wir sie kurz vor die Tore Konohas bringen und uns verabschieden mussten.
Sie ist uns allen in den paar Wochen wirklich sehr ans Herz gewachsen und gehört jetzt auch zu uns.
Alle haben versucht sie in den drei Wochen so ausreichend wie möglich zu trainieren, falls sie auffliegen sollte, damit sie sich verteidigen konnte.
Man musste sagen, sie war unheimlich schnell.
Einmal hatte sie sogar Itachi fast abgehangen.
Mit Deidara und Mel versteht sich Akane wirklich gut und sie sprach auch manchmal davon, dass die beiden ihre Eltern ersetzen könnten.
Mel natürlich total entsetzt und Deidara total verlegen.
Nun standen wir hier kurz vor dem Ende des Waldes. Die meisten sind mitgekommen, außer Pain und Itachi.
„Oh Akane, du wirst mir so fehlen!", quietschte ich und umarmte sie fest.
„Bist du dir sicher, dass du das machen möchtest?", fragte Deidara sieschon zum hundertsten Mal besorgt.
„Ja, na klar. Ich schaff das schon."
„Versuche dich mit Naruto Uzumaki anzufreunden. Über ihn müssen wir das meiste erfahren und hier hast du ein bisschen Geld, aber gib nicht alles auf einmal aus", sagte Kakuzu. Er ließ es sich vielleicht nicht anmerken, aber er wird sie auch vermissen.
„Komm her, meine kleine Nervensäge!", sagte Hidan und drückte sie einmal mit kleinen Tränen in den Augen. Genau wie ich.
„Pass gut auf dich auf, Akane. Tobi will noch mit dir spielen können!", sagte er, hob sie kurz hoch und knuddelte sie Tobi like.
„Ja klar. Ich hab doch von den Besten gelernt", sagte sie und schaute besonders auf Kisame, weil er sie am meisten trainiert hat.
„Jetzt fühle ich mich geschmeichelt", sagte er und kniff ihr in die Wange.
Oh Jashin! Jetzt kommt Konan!
„Meine Kleine wird so lange weg sein! Bitte pass gut auf dich auf und suche dir ein paar Freunde. Hier nimm das, so kannst du mich immer rufen, wenn etwas ist."
Konan drückte ihr einen kleinen Schmetterling aus Papier in die Hand.
„Du musst nur einmal meinen Namen zu ihm flüstern und ich bin gleich da."
Sie drückte Akane noch einmal und musste dann aber wirklich Abschied nehmen.
„Ich werde dich immer beobachten, also hab keine Angst, du bist nie allein", sagte Zetsu.
„Wir müssen jetzt leider wieder gehen. Ich werde dich auch vermissen!", sagte Mel und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Ich werde euch auch alle vermissen, aber jetzt muss ich los, sonst komme ich noch morgen nicht an", sagte sie und wandte sich zum Gehen.
Sie verschwand aus dem Wald und jetzt sahen wir sie erstmal nicht mehr, aber ich werde sie auch oft beobachten, denke ich mal.Pov Akane:
Jetzt werde ich eine Weile in Konoha leben. Akatsuki werde ich vermissen, aber sie sind ja nicht für immer weg.
Ich möchte unbedingt dieses Dorf sehen, am liebsten alle Länder bereisen.
Ich ging langsam auf die Tore zu und sehe schon die Wachen dort.
„Halt. Wer bist du?", fragten sie mich barsch.
Also freundlich waren die schonmal nicht.
„Ich möchte in diesem Dorf wohnen, weil ich sonst keinen Platz zum Leben habe."
Einmal schauten sie mich skeptisch an und einer der beiden sagte dann:
„Wir bringen dich zum Hokage, sie wird dich irgendwo unterbringen."
Jetzt waren sie wieder freundlich.
Komische Leute.
Sie führten mich zu einem großen Gebäude. Drinnen blieben sie vor einer Tür stehen und klopften.
Ein Seufzen ertönte hinter der Tür und danach ein 'Herein'.
Ich ging hinein und sah eine blonde Frau.
„Kann ich dir helfen?", fragte sie mich.
„Ja, ich wollte fragen, ob ich hier im Dorf wohnen darf."
„Tut mir leid, das geht leider nicht."
„Aber... Aber, wo soll ich denn hin? Meine Eltern wurden umgebracht und ich kann mich nicht gegen fremde Leute wehren, ich weiß nicht, was ich tun soll."
Ich drückte auf die Tränendrüse und tatsächlich, sie bekam Mitleid.
Yes!
„Ich schaue nochmal, ob ich etwas für dich finde. Bitte weine nicht."
Innerlich schmiss ich eine Party.
Sie sind wie Mira es gesagt hat, ziemlich naiv.
„Hier ist noch etwas frei. Er hier wird dich hinbringen", sagte sie und zeigte hinter mich. Ich drehte mich um und sah einen Mann mit grauen Haaren und verdecktem Gesicht.
„Hallo, ich bin Kakashi", sagte er und... lächelte mir zu?
Keine Ahnung.
„Komm mit, ich bringe dich hin.
Wie heißt du eigentlich?"
„Mein Name ist Akane."Wir blieben vor einem kleinen Haus stehen. Es war hellblau.
Einfach schlicht gehalten.
„Hier wohnst du jetzt", erklärte Kakashi und drückte mir den Schlüssel in die Hand.
„Denkst du, du kommst alleine klar? Weil, nun ja, du bist ziemlich jung."
„Ich bin schon elf Jahre alt und schaffe das. Ich habe auch schon mal etwas länger für mich selbst gesorgt", sagte ich selbstsicher und ging ins Haus.
Ein wenig schaute ich mich um und suchte das Schlafzimmer.
Als ich es endlich gefunden habe, schmiss ich mich drauf und ruhte mich aus.
Ich flüsterte in die Dunkelheit hinein:
„Ich werde euch vermissen."Hallo, zweiter Teil ist in Bearbeitung. Keine Sorge!
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Akatsuki Und Wir? Keine Gute Kombi!
FanfictionZwei Mädchen bei Akatsuki. Das wird nicht gut gehen, da sie totale Naruto Fans sind. Jetzt können allerlei Probleme aufkommen, die vorher gar nicht da waren. Eine aufregende Zeit, die sie nicht so schnell vergessen werden, steht Akatsuki bevor. Es b...