Akatsuki Und Wir? Keine Gute Kombi!

39.Kapitel

Pov Mel:
Es kann doch nicht wahr sein, dass wir sie verloren hatten.
Die konnte was erleben, wenn wir sie je wieder fanden.
„Wo ist dieses dumme Kind denn? Die kann doch nicht einfach so verschwinden", meckerte ich eher zu mir selber, denn Obito hörte mir gar nicht zu. „Hast du 'ne Idee was wir jetzt machen?", fragte ich etwas ungeduldig.
„Wir gehen sie suchen. Weit kann sie nicht sein."
„Das glaubst du. Wenn sie weg ist, dann richtig."
Und so schliff ich weiter hinter Obito her.
Wir hatten alle möglichen Leute gefragt, ob jemand sie gesehen hat,
Und so ging die Suche weiter.

POV Mira:
Ich lief in jemanden hinein und fiel, versuchte mich aber noch irgendwie zu drehen, sodass ich mich mit den Händen abfangen konnte, war aber nicht schnell genug und landete auf der Nase.
Wortwörtlich.
„Tut mir leid, hast du dir weh getan?", fragte eine Jungenstimme. Ich drehte mich wieder um und sah zu ihm hinauf. Es war zum Glück niemand, der mich erkennen könnte, aber ich kannte ihn auch nicht. Er kam nie in der Serie vor, vermutlich ein einfacher Junge aus dem Dorf.
„Nein, es geht schon. Ist nichts passiert." Das war gelogen, ich spürte nämlich, wie mir Blut die Wange lang floss. Es war aber nicht viel.
„Ich denke nicht, dass alles okay ist, denn du blutest."
So ein Blitzmerker, als hätte ich das noch nicht bemerkt.
„Das geht schon, verheilt ja wieder. Aber, wie heißt du?"
„Ich bin Ayato und du bist?"
„Ich bin Mira."
„Ein ziemlich ungewöhnlicher Name, aber er gefällt mir. Du siehst nicht so aus, als würdest du von hier kommen. Was machst du hier in Konoha?"
„Ich habe hier mit meinen Freunden eingekauft, weil das das nächste Dorf war."
„Und aus welchem Dorf kommst du?"
Ich musste bei dieser Frage grinsen.
„Ich komme aus keinem Dorf. Ich wurde gefunden, als ich noch ein Kind war. Und diese Leute wandern umher, aber ich habe sie hier verloren und bin sie suchen gegangen, und dann traf ich auf dich", erklärte ich ihm und er schien mir zu glauben.
„Ich könnte dir suchen helfen, denn ich kenne mich hier gut aus."
„Das wäre sehr nett."
Und so machten wir uns auf den Weg, um Mel und Obito zu finden.
Es war still als wir nebeneinander hergingen, doch irgendwann brach er diese Stille.
„Wie alt bist du eigentlich?"
„Ich bin 19, und du?"
„Ich bin 20 Jahre alt."
„Was machst du in Konoha so, wenn du nicht gerade fremden Mädchen hilfst?", sagte ich und er kicherte.
„Ich bin auf die Ninja Akademie gegangen. Letzte Woche waren für mich die Chu-nin Prüfungen. Und was machst du so?"
„Ich laufe mit meiner Familie durch die Dörfer und erkunde alles mit meiner besten Freundin. Nur diese Leute sind alle sehr seltsam", sagte ich und lachte bei dem Gedanken an Akatsuki.
Wir unterhielten uns noch ewig über alles mögliche und irgendwie mochte ich ihn sogar. Schade nur, dass wir morgen wieder gehen mussten.
„Gehst du denn heute schon wieder?", fragte er mich.
„Nein, erst morgen, aber bis dahin muss ich die beiden erstmal finden."
Wir redeten miteinander so, als würden wir uns schon ewig kennen.
Er zeigte mir alles von Konoha.
„Na endlich haben wir dich gefunden, Mira!", erklang eine Stimme von hinten.
„Mel! Wo wart ihr denn so lange? Ihr habt mich einfach verloren."
Ich wischte mir eine imaginäre Träne weg.
„Wer ist denn das?", fragte Obito mich mit einem misstrauischen Blick.
„Das ist Ayato, er hat mir Konoha gezeigt und geholfen euch zu finden."
„Uhhhh! *flüstert* Der sieht ja süß aus! Der passt perfekt zu dir!", Mel und ich wurde schlagartig rot.
„Wir müssen los", unterbrach Obito uns. „Warum bist du denn aufeinmal so streng? Sonst bist du auch nicht so", fragte ich ihn.
„Mitkommen."
Dieser Ton gefiel mir gar nicht.
Wo ist denn der lustige Obito hin? Den ernsten will ich nicht.
„Tschüss, Ayato! Ich hoffe wir treffen uns nochmal!", verabschiedete ich mich noch, bevor wir verschwanden.
„Was sollte das denn gerade eben?", fragte ich aufgebracht.
„Du bist nicht hier, um irgendwelche Freunde zu finden. Deswegen hab ich das ganze unterbrochen. Außerdem kannst du nicht mit ihm befreundet sein, denn du lebst bei Akatsuki."
Wow, diese Ansage hat gesessen. Das tat ein bisschen weh im Herzen.