Miras POV:
Ich streitete mich grade mit Deidara, weil er mich indirekt fett genannt hatte.
Nach einiger Zeit entschuldigte er sich und ich tätschelte ihm auf den Kopf. Später wurde mir langweilig und ich fing an mit seinen Haaren zu spielen. Er meckerte mich an, ich solle das lassen, aber die Verlockung war einfach zu groß, dass ich weitermachen musste. Irgendwann gab er es auf, aber so machte es keinen Spaß mehr und ich hörte auch auf.
Nach einer Weile fühlte ich mich etwas müde, deswegen legte ich mein Kinn auf Deidaras Kopf und schlief ein.„Hey! Wach endlich auf, du Schlafmütze!" Langsam öffnete ich meine Augen und sah in das Gesicht von Mel.
„Was willst du denn?"
„Hallo!? Wir sind da du Dummkopf!"
Jetzt wurde ich hellhörig, denn ich fand das alles total aufregend.
Schnell setzte ich mich auf und schaute mich um. Es war sehr warm und überall war Sand. Eine Wüste also.
Jetzt wusste ich auch, welche Mission wir hatten.
„Wir sollen den Bijuu von Gaara holen, oder?"
Mel grinste mich an.
Ich konnte allerdings nicht so richtig lachen, weil ich wusste, dass Sasori sterben wird.
„So lustig ist das doch gar nicht!", sagte Deidara.
„Da muss ich ihm Recht geben, denn einer von uns stirbt in den nächsten Tagen."
Meine Stimme brach am Ende des Satzes ein bisschen ab.
Deidara schaute mich fragend, aber auch mitleidig, an.
„Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir auch wieder ein. Verdammt, aber vielleicht können wir es ja verhindern?", Sagte Mel ziemlich hoffnungsvoll.
„Ja, vielleicht", antwortete ich ihr.
„Könnt ihr uns denn sagen, wer stirbt?", fragte Sasori uns nun.
Ein paar Tränen sammelten sich in Mels und meinen Augen.
„Naja...", sagte ich mit zittriger Stimme. "Sterben wir-", doch dann brach sie ab, weil dort nun der Spion von Sasori war. Er hatte mittlerweile für uns den Weg frei gemacht. Deidara formte mit seinen Mündern an den Händen einen Lehmvogel, der dann wuchs.
Er reichte mir die Hand und ich stieg mit ihm auf den Vogel.
„Du bleibst mit mir hier, falls etwas passiert", sagte Sasori zu Mel und sie nickte nur.
Dann flogen wir zu dem Kageturm.
Deidara hatte die Wachen, die dort standen, schon in die Luft gejagt, bevor ich überhaupt etwas machen konnte. Doch da bemerkte uns der Kazekage und begann uns anzugreifen.~Zeitsprung~
Deidara hatte Gaara besiegt und das ohne einen Arm zu verlieren. Ich war heil froh darüber, dass ich ihm helfen konnte, seinen Arm zu behalten.
Wir landeten wieder vor den beiden.
„Das hat viel zu lange gedauert, Deidara und Mira, ihr-"
„Wisst doch, dass ich nicht gerne warte, jaja", grinste ich ihn an und der seufzte nur.
„Achja, hab ich ganz vergessen, wir werden verfolgt. Und du Sasori musst gegen ihn kämpfen. Er ist genauso ein Marionettenspieler, wie du", sagte Mel mit ziemlich fester Stimme.
„Wir anderen werden schonmal vorgehen. Ein kleiner Tipp, versuche ihn so schnell wie möglich zu vergiften, damit wir mehr Zeit bekommen. Die Konoha-nin sind auch schon auf dem Weg hierher. Und unter ihnen ist der Jinchurikii vom Kyubii."
„Woher wisst ihr dass alles?", fragte Deidara irritiert.
„Wir können doch in die Zukunft schauen, Baka", sagte Mel und ich klopfte ihm auf den Kopf.
Plötzlich kam Kankuro auf uns zu gesprintet.
„Den überlassen wir dann dir. Schön dich kennenzulernen Kankuro, dein Bruder hat mich im Kampf ziemlich enttäuscht, muss ich sagen!", rief ich ihm zu.
Er schaute mich mit einem fragenden Blick an und ich grinste nur. Ich finde es lustig Leute zu verwirren.
Deidara fuhr mich von der Seite an:
„Das soll doch niemand erfahren."
Ich nickte nur schnell.
Und schon liefen wir weiter und ließen Sasori erstmal zurück.Wir kamen an der Höhle an und legten Gaara auf den Boden.
Wenig später kam auch Sasori wieder zu uns.
„Ihr hattet recht, es ging viel schneller als ich von vorne rein versuchte ihn zu vergiften. Danke."
Sowas Niedliches hörte man nicht oft von Sasori. Mel und ich lächelten uns an.
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Akatsuki Und Wir? Keine Gute Kombi!
FanfictionZwei Mädchen bei Akatsuki. Das wird nicht gut gehen, da sie totale Naruto Fans sind. Jetzt können allerlei Probleme aufkommen, die vorher gar nicht da waren. Eine aufregende Zeit, die sie nicht so schnell vergessen werden, steht Akatsuki bevor. Es b...