24.Kapitel

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POV Mira:
Wir gingen nach meinem Gejammer alle ins Bett, um früh aufzustehen. Es hat sich nichts an meinem Morgenmuffel-Dasein geändert, seitdem ich hier bin.

„Steht endlich auf! Ihr macht mich noch wahnsinnig!", rief eine sehr bekannte Stimme.
Ich musste kichern, doch dadurch hab ich mich verraten.
Hidan schien das bemerkt zu haben und riss mir die Decke weg.
„Ey, du Pappnase!", rief ich empört,
„Du kannst mir doch nicht einfach die Decke wegnehmen!"
Widerwillig stand ich auf und ging auf Meld Bett zu, denn die schlief auch noch. Neben ihr könnte eine Atombombe einschlagen, die schlief immer noch. Somit riss ich ihr auch die Decke weg und schmiss sie wortwörtlich aus dem Bett, denn sie wälzte sich nun auf dem Boden.
Dann machte sie die Augen auf.
„Hackt es bei euch oder so?", schrie sie nun uns an.

Wir hatten uns tatsächlich aus dem Bett gequält und kamen in Pains Büro an, um Kakuzu abzuholen. Mel und ich schliffen da eher wir Zombies herum, aber niemandem hat das gestört. So packten wir dann Kakuzu mit ein und begannen unsere Mission.

„Wie weit ist es denn noch? Und worum geht es überhaupt?", fragte ich jammernd und ungeduldig. In zwei Sachen waren Sasori und ich uns einig, warten ist scheiße und Kunst für die Ewigkeit ist schöner. Punkt. Aus. Ende.
„Warum quengelst du denn so? Du musst ja nicht mal selber laufen!", antwortete Mel.
„Es ist aber so langweilig und Hidan ignoriert mich wieder!"
„Es geht darum, dass wir den Zweischwänzigen holen sollen", sagte Kakuzu.
Mir stockte der Atem und mein Herz blieb kurz stehen.
Oh nein! Das darf doch nicht wahr sein!
Ich lasse nicht zu, dass Kakuzu und Hidan bei dieser Mission sterben. Auch wenn das bedeutete, dass ich die Geschichte durcheinander bringe.
Is' mir grade sowas von egal, die beiden Chaoten werden nicht sterben. Nicht solange Mel und ich hier waren.
„Och ne, oder? Mel, weißt du, was ich meine?", fragte ich sie.
Sie nickte, aber blieb still.
„Das heißt, wir bringen die Geschichte mal ein bisschen durcheinander!", sagte ich kurz darauf und sie starrte mich etwas ungläubig an.
„Wie meinst du das?", fragte sie.
Es hörte sich ein bisschen sorgenvoll an. „Na, ich meine da wird der ein oder andere sterben", erklärte ich
„Was redet ihr denn da? Seid ihr jetzt komplett verrückt geworden?", fragte mich Hidan.
„Wir waren vorher schon verrückt und ich meine, dass ich euch beide nicht sterben lasse", antwortete ich mit stolzer Stimme. „Aber du weißt schon, dass ich nicht sterben kann?"
„Jaja, ich weiß. Deswegen zerstückeln dich die Konoha Ninja ja auch und werfen dich in eine Grube", sagte Mel ohne mit der Wimper zu zucken, als wäre es das normalste auf der Welt.
Daraufhin fing Hidan laut an zu lachen. Ich schaute ihn mit meinem verwirrtesten Gesichtsausdruck an, den ich hatte.
Jetzt mischte sich Kakuzu ein:
„Wie meint ihr das, ihr werdet uns nicht sterben lassen?"
Ich seufzte und sagte:
„Nagut, nochmal eine Erklärung für Dumme, Mel und ich, euch nicht sterben lassen. Kapiert?"
Er schaute immer noch sehr verwirrt und bevor er fragen konnte, sagte Mel:
„Man ey, die Konoha-nin kennen eure Fähigkeiten irgendwann und fertigen eine Strategie an. Wir dürfen also nicht zu viel Zeit verlieren. Und du Hidan, musst Azuma schnell umbringen. Sonst erfährt Shikamaru zu viel von deiner Kraft."
„Vor allem musst du dich vor seinen Schattenjutsus in Acht nehmen, aber ich glaube Mel und ich können ihn auch so ablenken. Kakuzu du musst aufpassen, dass Hidans Kopf nicht abgetrennt wird, das verbraucht nämlich viel zu viel Zeit, auch wenn die Gesichter von ihnen unbezahlbar sind", sagte ich und kicherte am Ende.
Ich spürte wie Hidan der Mund offen stand.
„Woher wisst ihr das alles?", fragte Kakuzu.
Ich hatte echt keinen Bock das alles nochmal zu erklären.
Also machte Mel das für mich.
Zufrieden lächelte ich.

Wir kamen dort an, wo der Matatabi sich aufhielt und Hidan machte auch kurzen Prozess um ihn einzufangen.
Dann kam sein Ritual...
Ihr glaubt gar nicht, wie ich mich aufgeregt habe, dass das so lange dauerte.
Ich schwöre als ich mich aufregte, hatte Kakuzu gelacht.
Mel hat mir nur eine übergebraten und gesagt, dass das nunmal dazu gehört und wir das auch irgendwann machen müssen. Ich rollte nur mit den Augen.
„Machen wir uns jetzt auf den Weg zu Kakuzus Kopfgeld?", fragte ich.
Kakuzu nickte nur ungläubig und schon ging es wieder los.

Akatsuki Und Wir? Keine Gute Kombi!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt