47.Kapitel

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Pov Mira:
Als nächstes zeigte die Flasche auf Hidan und Kisame durfte ihm eine Aufgabe stellen.
„Wahrheit oder Pflicht?"
„Ich nehme Pflicht. Bin ja kein Weichei." Husten kam aus Mels Ecke.
„Du gehst in euer Badezimmer und machst auf Kakuzus Zahnbürste ganz viel Salz, und hinterlässt noch einen Zettel mit 'Hidan war hier'."
Hidan seufzte und stand wieder auf.
„Der geht wahrscheinlich echt gleich schlafen", sagte er noch und verschwand aus dem Zimmer.
Nach zehn Minuten kam er wieder und hatte eine rote Wange.
„Was ist denn mit dir passiert?"
„Ich habe keine Ahnung, wie ich in Konans Badezimmer kam, aber ich mache das nie wieder."
Ich bekam einen heftigen Lachflash und kugelte mich auf dem Boden.
Hidan drehte die Flasche und sie zeigte auf Tobi.
Er grinste fies und sagte:
„Setze deine Maske ab."
Wir schauten fassungslos von Hidan zu Tobi und wieder zurück.
„Okay, passt gut auf, Tobi setzt jetzt seine Maske ab."
Er setzte die Hand darauf und die anderen klopften wie Trommelwirbel auf den Boden.
Mit einem Ruck riss er sie vom Gesicht und siehe da...
Er hatte eine kunterbunte Maske auf. Hidan bekam einen fetten Tropfen am Kopf, genau wie alle anderen.
„Hinter Tobis Maske ist noch eine Maske." Ich schaute ihn ungläubig an und schüttelte langsam den Kopf.
Tobi drehte und die Flasche zeigte auf Deidara.
„Wahrheit oder Pflicht?"
„Ich nehme Wahrheit."
„Hm... da muss Tobi überlegen."
Ich bekam eine Idee und flüsterte sie Tobi ins Ohr.
„Das ist eine sehr gute Frage.
Na gut, Deidara, stehst du auf Mel? Also so richtig dolle?"
Ich kicherte und Mel funkelte mich böse an, war aber auch gespannt auf seine Antwort.
„Was? Was geht das denn euch an?"
„Du hast Wahrheit genommen, dann musst du damit rechnen."
„Na gut... ja, vielleicht ein bisschen", flüsterte er, aber niemand konnte ihn verstehen.
„Was laberst du? Rede mal lauter", sagte Hidan und saß schon direkt vor seinem Gesicht.
„Ja, ein bisschen!", schrie er Hidan ins Ohr, der zurückschreckte.
„Aww!", kam es von mir.
„Halts Maul!", zischte Mel.
Wie es der Zufall wollte, zeigte die Flasche nun auf mich.
„Wahrheit oder Pflicht?", fragte Deidara. „Pflicht."
„Oh, Mira ist mutig. Zu mutig", sagte Mel und grinste.
Oh nein, was hatte sie vor.
Sie flüsterte Deidara etwas ins Ohr und er lachte. Ich hatte Angst.
„Du musst Kisame küssen!"
Ich schaute geschockt zu den beiden, die vor sich hinkicherten.
Ich glaube, auch Kisame gefiel das nicht.
„Und wenn ich es nicht mache?"
„Dann musst du eine härtere Strafaufgabe machen, und zwar
deine Haare abschneiden."
Jetzt war ich noch geschockter, ich liebte meine Haare.
„Das wagt ihr nicht!", drohte ich ihnen mit meinem Finger.
Aber es führte wohl kein Weg dran vorbei.
Ich ging zu Kisame und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
„Oooohhhh", kam es von allen.
„Ach haltet die Klappe!", fuhr ich sie an.
Und so spielten wir immer weiter.
Am Ende war Kisame nicht mehr Blau sondern Pink, Hidans Haare waren total zerzaust und zu einem hohen Zopf gebunden, Tobi hatte nur noch eine Hose an, Mel war über und über mit Mehl und Eiern, Deidara hatte roten Lippenstift im Gesicht und ich hatte einen viel zu großen Akatsukimantel um meinen Hals gebunden, hatte künstliche Vampirzähne drinnen und Kunstblut auf meinen Klamotten.
Mir fiel aber noch auf, dass Obito so still war die ganze Zeit. Das war nicht typisch für einen Tobi.

Akatsuki Und Wir? Keine Gute Kombi!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt