19. Teamspeak ~ Special

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Hayho zusammen!


Ich melde mich heute schon ein Mal vor dem Kapitel zu Wort, um euch das Special zu erklären.

Ich habe mein 50-Favoriten-Special auf Fanfiktion.de zum Anlass genommen, auch für Wattpad ein kleines Special für euch als Dankeschön zu schreiben.

Ich wollte mich bedanken für 925 Aufrufe, 146 Sternchen und 77 Kommentare! Dankeschön!

Ich habe mir die Profile aller angeschaut, die schon ein Mal eines meiner Kapitel mit einem Sternchen versehen haben und mir jeweils ein Wort aus deren Autoreninformation herausgesucht, das ich hier eingebaut habe. Leider konnte ich die Autoren, die keine Beschreibung über sich veröffentlicht haben nicht mit einbeziehen, ebenso alle, die schon auf Fanfiktion.de ihre Wörter bekommen haben.  Entsprechende Wörter sind jetzt dick gedruckt. Nun seid ihr an der Reihe: Jeder der glaubt, »sein« Wort gefunden zu haben, kann mir seine Vermutung gerne schreiben, ich werde irgendwann dann auch auflösen.

Viel Spaß!

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Tims kleine Rede rührte mich und ich bedankte mich viele Male bei ihm für diese lieben Worte. Doch wie es schien, war er noch lange nicht fertig. Ich rieb mir gerade meine Augen, die wie jeden Nachmittag wieder zu Schmerzen begonnen haben, als er erneut zum Reden ansetzte:

»Stegi? Keine Angst. Es ist vollkommen egal, was die Leute von dir denken. Du wirst lernen, in Gesprächen dein Gegenüber besser einzuschätzen, mit der Zeit wird das alles kommen. Du musst bloß Geduld haben, du darfst dich nicht aufgeben. Du bist noch jung, hast dein Leben noch vor dir. Und dennoch hast du schon so viel geschafft und gemeinsam werden wir auch das schaffen. Gemeinsam werden wir alles schaffen, ich lass dich nicht im Stich. Versprochen.« Langsam nickte ich. Als ich zu einer Antwort ansetzte, klang meine Stimme leise und gebrochen:»Hoffentlich hast du recht.«, murmelte ich.»Natürlich habe ich recht.«Ich wollte das Thema nun beenden, wollte nicht länger darüber reden und nachdenken müssen.
»Wie viel Uhr ist es?«, lenkte ich ab. Ich hörte und spürte, wie Tim sich neben mir bewegte und sein Handy aus der Hosentasche zog.
»13 Uhr«, verkündete er.
»Was machen wir jetzt noch?«, erkundigte ich mich und er schien zu überlegen.
»Du hattest vorgesschlagen, einen Film zu schauen«, sagte er irgendwann in fragendem Tonfall.
»Reiner Ablenkungsversuch vom Termin im Krankenhaus«, gab ich zu.
»Außerdem geht das ja schlecht«, ergänzte ich sofort und deutete mit der Hand auf meine Augen.
»Hmmm«, brummte Tim nur.
»Dann gehen wir ins Teamspeak. Du hattest gesagt, du wollest mit den Anderen reden.«
Eigentlich war auch dies nur ein Ablenkungsversuch gewesen und das wusste Tim auch, dennoch wiedersprach ich dieses Mal nicht.
»Ich werde den Jungs schreiben, ich denke, sie werden sich total freuen, wenn du wieder aufs Teamspeak kommst.«
Kaum nickte ich, schob Tim mich sanft von sich runter ind legte mich auf der Matratze ab. Er ignorierte mein unwilliges Murren und stand auf. Ich verfolgte seine Schritte zum Fenster, wo ich ihn schließlich auf und ab gehen hörte. Irgendwann stoppte er plötzlich.
»Okay, alles geregelt. Tobi, Veni und Sturmi warten im TS auf uns, Paluten richtet dir schöne Grüße aus, er wäre super gerne auch gekommen, aber er ist gerade bei seiner Freundin in Hamburg und hat dort keinen Computer mit Internet.«
»Seine Freundin?«, hakte ich nach.
»Ja. Patrick ist seit einem Monat mit einer Grundschulklassenkameradin von ihm zusammen, die er letztens wiedergetroffen hat. Stella. Momentan schwebt er im siebten Himmel, auch wenn er sie nur am Wochenende sehen kann.«
Ich lächelte.
»Freut mich für ihn. Sag ihm alles Gute und viel Glück von mir und dass ich es schön fände, wann anders einmal mit ihm zu reden.«
Tim bestätigte und ich hörte ihm zum Schreibtisch gehen, von wo er mitsamt Laptop zurück zu mir auf die Matratze kam. Ich richtete mich etwas auf und lehnte mich gegen die Wand ginter mir, Tim setzte sich nebeb mich, den Laptop auf je einem unserer Beine balanciert. Ich lehnte mich gegen meinen Freund und ließ meinen Kopf auf seine Schulter fallen, während er den Computer startete. Nachdem er sich mit meiner Hilfe angemeldet und Teamspeak geöffnet hatte, überkam uns eine fast schon feierliche Stimmung.
»Bereit?«, fragte er mich schließlich und ich nickte. Er erklärte mir, er hätte die Geräusche des Computers auf den Lautsprecher gestellt, damit wir beide die Stimmen hören können. Wieder nickte ich und atmete noch ein Mal tief durch, bis ich das so vertraute Geräusch hörte, das mir verkündete, dass wir den Channel betreten hatten, in dem die anderen schon warteten.
»Steeeegiiiiiii«, brüllte Sturmwaffel sofort und auch Tobi und Veni begrüßten mich stürmisch. Alle redeten durcheinander und überschlugen sich vor lauter Begrüßungen. Sie alle bekräftigten, wie sehr sie mich vermisst hätten und wie froh sie wären, endlich wieder etwas von mir zu hören. Wobei ›von mir zu hören‹ es nicht ganz traf, da ich selbst bei ihrer Euphorie noch nicht ein Mal zu Wort gekommen war.Schließlich trat jedoch Stille ein und ich begrüßte meine Freunde mit einem leisen "Hi, Leute" Normalerweise war ich nicht so ruhig und schüchtern sondern stets vorlaut ind ausgelassen, doch heute war die Situation anders. Ich wusste nicht so recht, was ich sagen sollte, doch zum Glück rettete Tim die Situation.
»Ich sehe schon, ich bin hier überflüssig«, lachte er und die anderen stimmten in sein Lachen mit ein. Auch ich lächelte leicht.
»Nein, nein, bist du natürlich nicht. Wir freuen und auch, dich zu hören, aber das ist keine solche Besonderheit wie Stegi«, erklärte Veni.
»Wie war es in Berlin?«, fragte er weiter und ich wunderte mich kurz, wer gemeint war, bis Tim anrwortete:
»Schön. Mein Zug hatte natürlich Verspätung aber ansonsten lief alles wie geplant.«
»Du warst in Berlin? Wann? Wieso weiß ich davon nichts?«, empörte ich mich sofort lautstark. Tim lachte nur und legte einen arm um mich. Ich spürte, dass er mich ansah.
»Ich war gestern bei meinen Großeltern zu Besuch. Und jetzt von da aus direkt hier her zu dir.«, erklärte er.
»Und davon erzählst du mir nichts?«, tat ich auf beleidigt, doch Tim schüttelte nur den Kopf:
»Nö«, verkündete er eiskalt, wofür er von mir einen Schlag mit dem Handrücken auf die Brust kassierte. Sofort bereute ich es aber, als ich Tims Hände spürte, die sich links und rechts an meinen Kopf legten und mich bestimmt nach unten drückten. Ich wollte mich wehren, doch war wie immer chancenlos gegen Tim, also mischte sich bloß mein empörtes und zugegebenermaßen sehr unmännliches Quietschen mit Tims dunklen Lachen. Als ich mich endlich aus seinem Griff befreit habe, hatte er schneller als er reagieren konnte, meine Hand in den Haaren, die ihm seine Frisur verwuschelte. Empört schnapote er auf und mit einem gekeuchten
»Na warte«, hielt er meine Handgelenke fest. Beinahe hatten wir doe Jungs im Teamspeak über unsere Kabbelei hinweg vergessen, bis Tobis Lachen uns unterbrach:
»Ach ihr beiden. Ich weiß zwar nicht, was ihr gerade macht, aber ich kann es mir denken. Wir können auch gehen, wenn ihr ed ein bisschen intimer haben wollt. Wenn das die Zuschauer wüssten. Ich sag nur: #Stexpert ist real. Jeder einzelne Fan wäre begeistert.«
Wir alle lachten, Tim ließ mich mit einem leichten Schlag auf die Wange, der allerdings nicht weh tat los, und ich spürte, wie er den Kopf drehte, um mich anzusehen. Sofort stieg mir wieder das Blut in den Kopf.
»Ach, mit Stegi meinem Schatzi doch immer. Ich liebe meinen Kleinen doch«, antwortete Tim mit übertrieben ernster Stimme.
»Haha, bist du lustig«, lachte ich gekünstelt und drehte mich leicht zu ihm, damit er meine hochgezogene Augenbraue sehen konnte. Ich versuchte das Kribbeln zu ignorieren, das sich komisch von meinem Bauch aus ausbreitete. Tobi schien sich gar nicht mehr einzukriegen vor lachen.Wir redeten noch lange und viel und es fühlte sich fast genauso an wie früher, mit dem einzigen Unterschied, dass Tim nicht bei sich Zuhause vor seinem Computer, sondern hier neben mir saß. Ich war den Jungs echt dankbar für die Normalität, die hier im Teamspeak herrschte und mir einen gewissen Halt gab. Als ich das nächste Mal mich nach der Zeit erkundigte, war es bereits vier Uhr. Ich genoss jede Minute und vergaß beinahe, dass eben nicht alles wie früher war, dass nichts mehr wie früher war, doch irgendwann wurde ich wieder jäh daran erinnert:
»Stegi?«, sprach mich Tobi auf ein Mal ungewohnt ernst an.
»Was denn, mein Schatz?«, alberte ich. Sofort stieg Tim mit ein.
»Nichts da ›Schatz‹. Finger weg, Tobi. Stegi gehört mir. Und ich werde jeden vernichten, der es wagt, ihn in meiner Umgebung anzumachen«, drohte er lachend und wuschelte mir durch die Haare.
»Keinen Streit, Jungs!«, mahnte Sturmi. Wir alle lachten und obwohl ich wusste, dass Tim genauso wie ich scherzte, wurde mir warm ums Herz. Doch anstatt weiter rumzualbern, wurde Tobi schließlich ernst und als er seine Frage stellte, verfielen wir augenblicklich in die selbe ernste Stimmung:
»Was ist jetzt eigentlich mit Youtube?« 


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Sooo, ich hoffe euch hat das Special gefallen!

Ich habe mir viel Mühe gemacht und alle Autoren und Wörter herausgesucht, sowohl auf Fanfiktion.de, als auch hier. Jetzt bin ich einmal gespannt, eure Vermutungen zu hören!

Da ich es sehr hasse, wenn Autoren Wunschwörter ihrer Leser einbauen und die Kapitel dann total merkwürdig halten und nicht in das Gesamtbild der Geschichte passen, habe ich mir alle Mühe gegeben, das Kapitel trotzdem wie immer zu schreiben. Alles, was ich hier umgesetzt habe, hatte ich sowieso so geplant und die Wörter entsprechend herausgesucht!

Schaut doch auch einmal auf Fanfiktion.de vorbei, dort habe ich ein Special mit anderen Wörtern hochgeladen, die Handlung bleibt zwar fast die gleiche, dennoch ist ein bisschen was anders. Würde mich freuen, wenn ihr euch das auch einmal durchlest, man kann die Fanfiktion auch ohne Anmeldung öffnen!

http://www.fanfiktion.de/s/56e53bcc0004ede931e64e1c/19/Blindes-Vertrauen-Stexpert

Ansonsten würde es mich interessieren, wie es euch gefallen hat. Es war zwar extrem viel Arbeit, hat mir selbst aber auch sehr viel Spaß gemacht zu schreiben. Ich habe euch einmal das Din-A3 Papier abfotografiert, auf dem ich mir Notizen gemacht habe. Man kann zwar nicht viel lesen, aber erahnen, wie viel Mühe es war:

 Man kann zwar nicht viel lesen, aber erahnen, wie viel Mühe es war:

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Schreibt mir doch eure vermuteten Wörter und eure Meinung dazu gerne in die Kommentare!

Liebe Grüße, minnicat3


Blindes Vertrauen ~ #StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt