Kapitel 1: Negla ♡

119 7 0
                                    

Hallo liebe Leser :) , das ist meine erste selbst geschriebene Geschichte ich hoffe sie gefällt euch. ♡♡♡

Mein Name ist Negla und ich bin 18 Jahre alt. Ich wurde in München geboren und lebe nun mit meiner Familie in einem Haus, in Hamburg . Ich habe 2 Schwestern , Leila (20) und Mina (14). Ich bin 1.69 Meter groß und habe eine wohlgeformte Figur, mit der ich sehr zufrieden bin. Meine Augen sind dunkelbraun und ich trage Kopftuch.

Viele Leute die mich nicht kennen denken ich sei eingebildet oder hochnäsig, jedoch weiss jeder der mir nah steht, dass das nur eine Fassade ist, mit der ich mich vor falschen Freunden schütze. Die meisten meiner Freunde behaupten dass ich ein liebevoller und aufmerksamer Mensch sei und mich für jeden einsetzen würde.

Ich gehe in die zwölfte Klasse eines technischen Gymnasiums. Diese Schule ist meine Wunschschule gewesen, da ich mich sehr für die technischen Berufe interessiere, obwohl ich ein Mädchen bin und dies sehr selten vorkommt. Mein Profil an dieser Schule ist Maschinenbau Technik und ich möchte insha Allah (so Gott es will ) eine sehr oft gefragte Maschinenbauingenieurin werden.

Das technische Gymnasium ist zwar eine sehr beliebte Schule für Jungs und es werden die Gerüchte verbreitet, dass die Mädels nur an der Schule sind um sich die heißesten Jungs der Schule zu krallen. Mein Ziel ist jedoch anders, denn ich will meine Eltern stolz machen, indem ich mein Abitur erfolgreich und freiwillig erreiche. Mit Tamer macht mir das Schulleben sogar richtig Spaß.

Meine Geschichte beginnt in der vierten Klasse, da lernte ich Tamer, meinen jetzigen besten Freund kennen.

Tamer ist 19 Jahre alt und wohnt im Haus neben unserem. Er ist in meiner Parallelklasse, da wir in diesem Schuljahr wieder neu aufgeteilt wurden.

Tamer ist mein ältester Freund an dieser Schule und in meinem Leben überhaupt. In meinen Augen ist er für mich wie ein großer Bruder den ich niemals hatte und in seinen Augen bin ich seine kleine Schwester, da Tamer nur einen großen Bruder namens Talha hat. Talha ist 23 Jahre alt und studiert Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule.

Mein bester Freund Tamer ist 1.80 m groß und ist muskulös gebaut. Er hat die schönsten braunen Augen der Welt, da sie immer glänzen. Seine Haare die dunkelbraun sind hat er zu einem Undercut geschnitten. Ich finde dieser Haarschnitt ist der, der am meisten zu ihm passt und der, der ihn ausmacht. Mit Tamer bin ich durch dick und dünn gegangen und das hat unsere Freundschaft gestärkt. Er ist für mich da gewesen, als es mir nicht so gut ging und ich habe ihn in all seinen Taten unterstützt. Unsere Freundschaft bedeutet mir mehr als jede andere.

..........................................................................

Flashback: Heute ist mein erster Tag an der neuen Grundschule in Hamburg. Ich bin schon 10 Jahre alt und komme in die 4. Klasse. Ich habe große Angst am ersten Tag ausgelacht zu werden oder schlecht behandelt zu werden. Wenn man schüchtern ist und sich nicht viel traut, gehört man nicht gerade zu den beliebtesten Kindern an einer Schule. Diese Erfahrung musste ich leider schon an der vorherigen Grundschule erleben. Das schlimmste an diesem Tag wird wohl das Vorstellen sein, auf das ich auch liebend gerne verzichten könnte, jedoch blieb mir das auch heute nicht erspart. Ich stand alleine vor dem Klassenzimmer und wartete darauf von einem Lehrer oder einer Lehrerin abgeholt zu werden und beobachte nebenbei die Schüler die in die Klasse gingen. Einige von denen lächelten mich an und die anderen liefen einfach an mir vorbei, als ob ich Luft wäre. nach einer gefühlten Ewigkeit klingelte es zur Stunde und eine aufgedreht Lehrerin kam auf mich zu. Es stellte sich raus, dass es meine Klassenlehrerin Frau Luttermann ist.

F. L.: Guten Morgen, ich bin Frau Uttermann, deine Klassenlehrerin. und du musst Negla sein, komm lass uns in die Klasse gehen .

N.: Guten Morgen Frau Luttermann ...

Wir gingen gemeinsam in den Klassenraum und ich sah viele neugierige Blicke, die auf mich ruhten. Frau Luttermann stellte mich der 4c als die Neue vor und dann musste ich es auch noch einmal durchziehen.

N.: Ehm .. Also mein Name ist Negla und ich bin neu hier. Ich bin 10 Jahre alt und lebe jetzt in Hamburg.

Die Lehrerin guckte sich dann im Klassenzimmer um und deutete mir, dass ich mich an einen Tisch mit nur einem Schüler setzen soll. So wie sich später raus stellte ist dieser Schüler Tamer, der liebend gerne Mist baut,mit seinem besten Freund Jonathan, den er seid dem Kindergarten kennt.

F. L.: ... Negla und Tamer, jetzt reicht es!!!Geht beide raus auf den Flur. Ihr seid mir viel zu laut.

Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich so schnell mit jemandem anfreunden könnte, so wie mit Tamer. Nun sitzen wir beide im Flur und lachen über die Situation im Klassenzimmer, die eigentlich nicht so lustig war, aber durch Tamers Grimassen zu lustig wurde. Einen besseren ersten Schultag konnte ich mir nicht vorstellen, dieser war perfekt ...

Flashback - Ende

...........................................................................

Heute ist ein ganz normaler Tag, wie jeder andere Schultag. Ich steh um 6:10 Uhr auf, sowie an jedem Schultag und bereite mich für die Schule vor. Da ich ein Kopftuch trage brauche ich nicht so viel Zeit an meinen Haaren zu verschwenden. Wie an jedem morgen stehe ich auf und mache die Reinheitswaschung für das Morgengebeten. Ich zieh die Sachen an, die ich mir am Vorabend bereit gelegt habe und laufe in die Küche um schnell frühstücken zu können. Heute ist einer der Tage an denen ich früher als der Bus an der Bushaltestelle sein möchte, aus diesem Grund gehe ich etwas schneller als gewohnt zu meinem und Tamers Treffpunkt, an dem wir uns immer treffen um gemeinsam zur Schule zu gehen. Da wir den Bus nicht verpassen wollen und auch nicht in den Bus mit den zu vielen Jungs steigen wollen, nehmen wir immer einen Bus früher. Der Bus ist immer pünktlich um 7:04 Uhr an der Bushaltestelle und wartet genau 2 Minuten. Wer auch nur 10 Sekunden über diese Zeit kommt, muss leider damit rechnen das er den Bus verpasst.

Wie erwartet kam Tamer zu spät zur Bushaltestelle angerannt und wegen ihm verpassten wir unseren Bus. Zu unseren Glück fuhr Talha mit seinem Auto an uns vorbei und machte uns das Angebot uns mit zu nehmen. Ich saß wie gewohnt hinten und Tamer saß vorne neben seinem Bruder. Dies erinnerte mich an damals als Tamer und ich immer zusammen zur Grundschule gegangen sind und Talha uns immer von da aus abholte, da Tamer viele Streitigkeiten mit den asozialsten Schülern der Wohngegend hatte. Talha hat uns immer beschützt und heil nach Hause gebracht. Seit dem weiß ich, dass es echt von Vorteil sein kann einen großen Bruder zu haben.



Negla ♡ two bodies, one lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt