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Mike liegt in meinen Armen und schläft, während ich Twilight weiter gucke.
Edward ist zwar niedlich, aber kein Vampir. Die Originale sind Mörder und nicht nett. James ist ein wahrer Vampir, bis auf dass er glitzert.
Leise klopft es an der Tür.
Ich möchte schon herein sage, als mir einfällt was der Lord gesagt hat. Dann geht aber die Tür mit einem Klicken auf und ich bekomme eine Gänsehaut.

"Das sind Privat Gemächer des Lords, also verlassen sie bitte auf der Stelle die Räumlichkeiten.", sage ich mit zitternder Stimme. Als ich das wohl bekannte Lachen von dem Lord höre, entspanne ich mich wieder ein wenig.

"Das sind Privat Gemächer des Lords, also verlassen sie bitte auf der Stelle die Räumlichkeiten.", äfft er mich nach, schließt dir Tür und kommt lächelt zum Bett, auf dem Mike und ich liegen.

"Ich trage ihn in sein Zimmer. Schließlich ist es spät, oder für euch wohl eher früh.", sagt André und nimmt Mike hoch und verschwindet kurz.
Als er wieder kommt, setzt er sich neben mich und schaut auf den Fernseher.

"Du kannst ja von Vampiren gar nicht genug bekommen.", raunt er. Ich schaue zu ihm und zum ersten mal nehme ich mir die Zeit ihn genauer zu betrachten. Er hat braune zerzauste Haare, gold - braune Augen, volle Lippen, eine gerade Nase und Grübchen. Er sieht schon nicht schlecht aus, gestehe ich mir und alles an seinem Körper sagt aus, dass er Männermodel hätte werden können.

"Soso. Volle Lippen und Männermodel.", sagt der Lord und dreht den Kopf. Peinlich berührt beiße ich mir auf die Lippe und drehe den Kopf weg.

"Du hast wunderschönes braun leicht gelocktes Haar.", fängt er an. "Haselnuss braune Augen, rote Lippen, die zum küssen einladen, eine niedlich Röte auf den Wangen, wenn dir etwas unangenehm ist und besitzt einen Wahnsinns Körper."

Er lacht.

Er meinte es nicht ernst.

"Und ob ich das ernst meinte!",beteuert er.

"Sie sollten nicht so über mich reden oder gar denken.", stammel ich.

"Dutz mich."

"Was?", frage ich verwirrt.

"Wenn wir unter uns sind, sagst du André zu mir und nicht Mylord, ich will dass du du zu mir sagst."

"Nein, dass ist nicht angemessen. Alleine weil Sie und ich keinerlei Bindungen außer den Deal haben.", erkläre ich so sachlich wie möglich und fast erwarte ich ihn wieder lachen zu hören.

"Dann bringe ich es dir bei mich zu dutzen.", seufzt er.

"Nein."

"Oh. Doch."

Dann beugt et sich über mich und zieht mich weiter runter, so dass er auf mir liegt. Mir stockt der Atmen.

"Nein!" Meine Stimme klingt hysterisch und panisch in meinen Ohren und ich versuche ihn von mir zu Schubsen. Doch er drückt meine Hände bloß bestimmend in die Matratze.

"Ich werde nicht mit dir schlafen, Jan!" Als er meinen Spitznamen sagt erstarre ich.

"Sie haben keinerlei Recht mich so zu nennen.", spucke ich ihn wütend und auch ängstlich entgegen. Dann hole ich aus und mein Knie schnellt in seinen Schritt. Erschrocken stöhnt er auf.

"Das war ein Fehler!",knurrt er unter Schmerzen und ich schreie so laut ich kann los.

Sklavin des Blutes #wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt