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"Du gehörst nicht André. Du bist nicht seine Sklavin. Auch er hat Chalet geschworen auf ihre Familie auf zu passen. Du bist ihm nichts schuldig. Er eher dir.", sagt Mathieu und ich glaube mich verhört zu haben.

"Was?", frage ich deswegen und meine Augen werden groß.

"Du bist keine Sklavin." Tränen schießen in meine Augen udn ein Riesen Lächeln breitet sich über meinem Gesicht aus.

"Ich bin frei?", frage ich und der Vampir vor mir nickt.

"Und Mike ist in Sicherheit?"

"Ja, Janet. Ihr seid beide ihr in Sicherheit. Wenn ich wollt könnt ihr auch mit mir nach Schottland kommen oder hier in Frankreich bleiben.", sagt Mathieu und lehnt sich lächelnd zurück.

Meine Traumwelt platzt als André die Terrasse betritt und auf mich zu geht. Ich weiche zurück und fange wie so oft an zu zittern.

"Bitte bleib.",sagt der Lord und bleibt ein paar Schritte vor mir stehen.

"Wieso sollte ich dass wollen?" Mit jeden Wort was ich aussprechen, steigt die Hysterie in meiner Stimme an.

"Janet Bitte bleib bei mir.",sagt er und setzt einen Hunde Blick auf den ich von ihn nicht kannte. Als er die Hand nach mir ausstreckt, fallen die ersten Tränen.

"Ich hasse dich!",schreie ich und ziehe meine Beine näher an meinen Körper.

"Bitte, es tut mir leid! Ich wusste nicht dass du eine Revue bist!", versucht André es weiter und setzt sich neben mich.

"Was hätte dass denn geändert!?", schreie ich unter Tränen.

"André, lass sie in Ruhe.", mischt sich sein Bruder ein und legt eine Hand auf seine Schulter.
Andrés Fänge kommen heraus und er knurrt Mathieu gefährlich an. Meine Angst steigert sich Sekunde für Sekunde.

Wo bin ich nur hineingeraten?

Ich stehe auf, laufe schnell zur Treppe und versuche wie so oft zu flüchten. Aber niemand kann vor seinem Leben flüchten.

Im nächsten Moment packt jemand meine Hand und zieht mich an seine harte Brust.

"Janet...", flüstert Mathieu und hält mich bevor mich meine Kräfte verlassen.

"Bring mich hier weg.", schlutze ich und lass zu, dass er mich wieder trägt. Ich vertraue ihn, aber habe gleichzeitig Angst, dass er nach einer Zeit wie sein Bruder wird.

'Es ist schlimmer!'

Schon wieder ist André in meinem Kopf und ich verziehen das Gesicht.

"Was ist?", fragt mich Mathieu.

"Nichts.", murmel ich.

"Lüg mich nicht an."

"Er ist wieder in meinem Kopf."

'Jan, bitte!'

Lass mich in Ruhe!

'Dass kann ich nicht! Ich liebe dich!'

Du kannst nicht lieben., denke ich kaltherzig und schaue in Mathieus Augen.

"Ich kann verstehen was Chalet an dir fand.",sage ich und lächeln. Auch er lächelt, öffnet die Tür zu seinem Zimmer, legt mich aufs Bett und gibt mir einen kurzen sanften Kuss auf den Mund.

"Bist bist ihr sehr ähnlich.", lächelt er und plötzlich hören wir einen schrecklichen Schrei, der mir eine höllische Angst einjagt.

Sklavin des Blutes #wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt