Seit einer Stunde lasse ich Janet jetzt schon in Ruhe und frage mich wann mein Blut endlich wirkt.
Ich lasse mit Blut und Scotch bringen und schaue hinaus in die Nacht. Ich konnte sie einfach nicht umbringen, aber warum?
Sie ist bloß ein Mensch, eine Sklavin. Aber ich konnte sie nicht töten, als sie es wollte. Ist sie also doch mehr für mich?
Eigentlich kann dass nicht sein."André?" Jan steht im Türrahmen und ich kann ihre Augen glitzern sehen. Sie weint.
"Was ist los?", frage ich sie und nehme sie in die Arme. Jan weint in meinen Armen wie ein kleines Kind.
"Es tut mir leid, André.", schlutzt sie.
"Was tut dir leid?"
"Dass ich dir die Wahl gestellt habe."
"Es ist in Ordnung.", flüstere ich in ihre braunen Haare. Ninas Augen treffen auf meine und sie stellt sich auf die Zehenspitzen.
Nur einen Bruchteil später berühren ihre sanften Lippen die meinen und in mir wird ein Wunsch wahr. Ich schlinge meine Arme um ihren schmalen Körper und küsse sie zurück. Ihr zarten kleinen Hände legen sich in meinen Nacken.
"Ich will dir nie wieder weh tun.", flüstert sie in den Kuss hinein.
"Ich dir auch nicht.", antworte ich und hebe sie hoch. Langsam trage ich sie hoch in mein Zimmer, während wir uns küssen.
Ihre Lippen bewegen sich sanft und leicht auf meinen. Mit jeder Sekunde die unser Kuss andauert, wird meine Begierde größer. Ich spüre wie ich nach ihr Süchtig werden. Ich höre ihr Herz das Blut durch ihre Venen pumpen und mein Verlangen nach ihr wird stärker.
"Ich will dich, Jan!", hauche ich ihr gierig und hungrig.
"Nimm dir was du willst.", flüstert Jan mit ihrer wunderschönen Glocken Stimme.
"Du würdest es nicht wollen.", sage ich und lege sie unter mir aufs Bett.
"Doch, ich will. Ich liebe dich." Für einen Moment bleibt mein Herz stehen. Für einen Moment bedeuten mir diese Wort mehr als mein Leben, denn es ist Jahrhunderte he, dass ich diese 3 Wort gehört habe. Ich will ihr glaube und sie auch lieben, denn sie ist ein Geschenk des Himmels. Aber so sehr ich es auch glauben will, ich muss daran denken, dass es bloß mein Blut in ihrem Körper ist und sie mich eigentlich hasst.
Sie hat es selbst gesagt.
Jan liegt unter mir und wir küssen uns und ich suche in ihren Gedanken nach der Wahrheit, aber ich sehe sie nicht.
"Dass geht nicht, Jan.... du hasst mich.", sage ich traurig und stehe auf.
"Es tut mir leid, aber dass hier ist nicht echt." Ich schaue sie an und in ihren Augen sehe ich wie Verwirrt sie ist.
"André..." Sie steht auf und nimmt meine Hand, ich aber gehe einfach und lasse sie zurück.
'André...'
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Sklavin des Blutes #wattys2016
Vampiro[Band 1 der 'des Blutes' Reihe]*Beendet / wird überarbeitet Revolution. Die Vampire kommen 2053 an die Macht. Menschen werden abgeschlachtet wie Vieh und keiner hat eine Chance zu überleben. Ich, Janet, bin zu dem Zeitpunkt 19 Jahre alt und habe mei...