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Gerade biegt mein Wagen in meine Einfahrt, als ich Janet etwas weiter auf der Straße entlang rennen.

'Ich muss hier weg.'

Was ist passiert?

"Halten Sie an!", rufe ich dem Fahrer zu und steige aus. Dass der Ball einreifall ist, möchte ich nicht zu geben, aber es War so.

Hast du Mike schon vergessen?, frage ich sie.

Dann höre ich sie laut stark schreien: "Lassen Sie ihn in Ruhe!"

Ein paar Sekunden später ein neuer Schrei.

"Fahr zu Hölle!"

Komm zutück, Jan, Bitte! Dann laufe ich los. Ich muss sie finden, aber plötzlich zieht mich jemand brutal nach hinten und ich Knalle auf den Asphalt.
Mathieu steht mit gebleckten Zähnen vor mir und knurrt.

"Wie konntest du es wagen ihr soviel Blut zugeben! Bruder!", schreit er mich an.

"Was machst du hier?", knurre ich und erhebe mich wieder.

"Die daran erinnern was du bist!", meint er ruhig, baut sich aber trotzdem vor mir auf.

"Lass mich durch!", knurre ich und lasse meine Fänge zur vollen Größe wachsen.

"Damit du sie wieder zur Puppe machst?", fragt er spöttisch.

"Dass geht dich gar nichts an."

"Oh doch! Denn sie ist eine Revue!"

"Eine was?", meine ich und fange fast an zu lachen.

"Du kennst ihre Urgroßmutter, Chalet Revue.", meint mein Bruder.

"Sie ist mit ihr verwandt?", frage Ich verwundert.

"Ja. Deswegen bin ich hier und jetzt lass sie ein bisschen in Ruhe. Ich kümmere mich um sie.", schlägt er vor.

"Nein! Sie gehört mir", knurre ich und renne los. Mein Bruder springt mir hinter her und bringt mich zum Fallen.

Wir knurren uns an und dann fangen wir an zu kämpfen. Seine Faust trifft hart meinen Kiefer. Im Gegenzug trete ich ihn dafür fest in den Magen.

"Lass mich einfach in Ruhe, Bruder!", knurre ich und schlage meinen Bruder gegen den Kopf.
Dann renne ich los um Janet zu.

"Janet Revue gehört dir nicht!",schreit Mathieu.

"Doch!", schreie ich lachend.

"Sie ist eine von uns allen!"

"Nein! Sie ist eine von mir!"

"Du kannst kein Recht auf sie haben!"

"Doch! Sie trinkt mein Blut!"

"Sie hasst dich!", lacht Mathieu und überholt mich.
Dann bleiben wir beide stehen als wir Janet nur wenige Meter entfernt liegen sieht.

"Lasst mich in Ruhe.", flüstert sie die Straße ist nass vom Regen der immer noch fällt. Ich habe gar nicht bemerkt, dass es angefangen hatte zu regnen.

"Janet Bitte komm mit rein, du wirst noch krank.", rufe ich, aber sie rührt sich nicht von der Stelle. Langsam geht Mathieu auf Jan zu und hockt sich neben sie.

"Janet, hör mal, wenn du weg willst verstehe ich dass und ich verspreche dir dich hier weg zu bringen, aber jetzt komm erstmal mit.", redet er auf meine Schönheit und diese nickt tatsächlich. Mein Bruder hebt sie hoch und trägt sie.

"Ich trage sie.", entgegne ich.

"Nein."

Sklavin des Blutes #wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt