Heute ist es soweit.
Mein erstes richtiges Date mit Alex, bei dem es nicht um Panzer, Krieg und Deutschland geht.
Schon Stunden vorher bin ich im Ankleidezimmer und suche die passenden Sachen, lasse Rose meine Haare machen, Alice schminkt mich – wie immer dezent, aber wirkungsvoll.
„Du siehst toll aus, Kleines!“, freut sie sich, als ich fertig angezogen unten stehe.
Da Alex und ich Schlittschuhfahren gehen, trage ich eine Jeggins, dazu ein einfacher, aber schöner roter Pulli, der laut Alice gut zu meiner Haarfarbe passt.
Sobald es an der Tür klingelt springe ich auf und will hinrennen, doch Alice wirft mir einen vorwurfsvollen Blick zu.
„Mädchen rennen nicht für Jungs“, erklärt sie mir nachdrücklich, ich nicke schuldbewusst.
Also gehe ich, dennoch eilig, zur Tür und öffne sie.
Eine Welle kalter Luft, schwappt mir entgegen, als ich sie öffne und da steht er, freudig grinsend. Seine Atem ist in der Kälte weiß, seine Wangen gerötet. Ehe ich mich versehe, liege ich in seinen Armen und genieße die kurze, aber schöne Umarmung-
„Komm doch rein“, biete ich an, er nickt.
Sofort ist Carlisle da, auch Esme und begrüßen Alex freundlich, aber nicht so überschwänglich, wie Alice es tut. Alex wirkt kurz etwas geschockt, fasst sich aber schnell wieder und wird den Anderen vorgestellt.
„Okay, ich bin fertig“, sage ich, als ich meinen Mantel übergezogen habe.
„Gut, dann lass uns zum Wagen gehen“
Ich spüre die stechenden Blicke der Cullens, als ich das Haus verlasse und mit Alex in seinen Audi steige.
„Deine Familie ist... ziemlich groß“, beginnt er ein Gespräch und ich muss lachen.
„Ja, das ist sie. Wir wuden alle von Carlisle zusammengesammelt. Aber ich bin glücklich bei ihnen“
Alex schaut zu mir hinüber und lächelt.
„Sie sind auch sehr nett. Vorallem Alice“ Wir beide brechen in Lachen aus.
Die Fahrt dauert keine zwanzig Minuten, dann stehen wir an der Eisbahn.
Ein schlecht gelaunt rauchender Typ übergibt uns die Schlittschuhe und wir verstauen unser Zeug in ein paar Schließfächern.
„Kannst du fahren?“, fragt Alex mich, als wir über den gepolsterten Boden zum Eis stacksen.
Ich bin ein paar Mal mit meiner Familie gefahren, das ist schon lange her. Trotzdem, ich bin mir sicher, dass ich es auf Grund meiner Vampirkräfte sehr schnell wieder kann, deshalb antworte ich mit einem schlichten
„Ja. Und du?“
Er nickt ebenfalls. „Ich hab ein paar Jahre lang Eishockey gespielt“, erzählt er, während er die Tür öffnet.
Als er aufs Eis steigt, sehe ich seine geübten Bewegungen.
Er hält mich fest, damit auch ich – nicht ansatzweise so elegant wie er – auf die rutschige Fläche treten kann.
Ich mache ein paar vorsichtige Gleitbewegungen und ja, ich merke, wie ich meine Balance finde und schnell besser werde.
Nach einer Weile bin ich richtig drin und und wir fahren mit großen Schwüngen, uns fröhlich unterhaltend, über die Bahn.
Mittlerweile wird es schon dunkel und die nervigen Kinder, die auf dem Eis fangen gespielt haben, machen den Platz frei, dafür wird Musik angemacht, die leise durch die Boxen klingt.
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Charlotte Cullen | Twilight Fanfiction
Fanfiction{abgeschlossen, überarbeitet} "Don't be afraid to change. You may lose something good but you may gain something better." Es sind mindestens zwanzig und meine Augen können ihnen gar nicht folgen, ich nehme nur Bruchteile wahr. Anmutige, blitzschnel...