Er sah mich an und liess seinen Blick langsam an mir hinunter schweifen.
Es machte mich nervös, nur wir beide in einem Zimmer und seine Augen, deren Blicke heisse Blitz über meinen Körper schickten.
Langsam kam er näher, bis er vor mir stehen blieb und zu mir hinunter sah.
Langsam hob ich den Kopf um ihn anzusehen.
Seine Augen, ich könnte darin ertrinken und niemals wieder auftauchen, so wunderschön und fesselnd waren sie.
Ich hatte das Gefühl direkt in einen Wald hinein zu sehen, oder in einen See, einen tiefen geheimnisvollen See.
Langsam strich er mir eine nasse Strähne aus dem Gesicht und knurrte irgendetwas unverständliches was sich nach einem Kommentar über meine Kleider anhörte.
Die waren nicht mehr viel mehr als eine zweite Haut und ich merkte wieder wie erbärmlich ich fror.
"Hast du vielleicht eine Decke?"
Fragte ich leise und kam mir kurz danach völlig dämlich vor.
Natürlich hatte er eine Decke, wie dumm war diese Frage denn gewesen.
Aber ihn schien sie zu amüsieren und er fuhr langsam meine Arme hinunter.
Die Berührung liess jedes meiner Häärchen auf meinen Armen aufstellen.
"Ich hab noch eine bessere Idee wie man sich aufwärmen kann."
Brummte er und seine Augen schienen bei dem Gedanken noch mehr zu leuchten.
Meine Augen wurden gross und meine Wangen färbten sich wahrscheinlich leuchtend rot.
"W...ganz sicher nicht, was fällt dir ein."
Sein Grinsen wurde breiter und bei dem Gedanken an seinen Vorschlag huschte allerlei nicht Jugendfreies Zeug durch meinen Kopf.
Ich hatte das Gefühl dass er das genau erraten hatte, denn sein Grinsen wurde einen Zug teuflischer.
Langsam näherte er sich meinem Ohr und liess dabei zufällig den Atem über meine Wange streichen.
"Sicher?"
Meine Beine liessen kurz nach, doch er hielt mich schon an der Hüfte fest, sodass ich gegen ihn sank, was meiner Selbstbeherrschung auch nicht half.
Meine Eltern hatten mir schon oft gesagt ich solle nicht mit jedem Beliebigen Jungen in die Kiste steigen, nicht einmal bei meinem ersten Freund waren sie zufrieden gewesen.
Vielleicht hatte ich deshalb so geschockt drein geschaut.
Aber bei näherem Nachdenken, meine Eltern waren nicht da.
Ich war frei das zu tun was ich wollte und mein Körper wollte ihn.
Ich wollte ihn.
Also wieso dagegen ankämpfen?
Wieso konnte ich nicht annehmen was ich wollte und es einfach tun?
Einfach einmal tun ohne nachzudenken, ohne sich immer tausend Gedanken zu machen um alles abzuwägen.
Ich konnte einfach das tun was ich tun wollte und was ich richtig fand.
Ich musste gar nichts mehr nachdenken.
Grinsend spürte ich wie eine kleine Last von meinen Schultern rutschte und schüttelte leicht den Kopf.
"Nicht mehr ganz sicher."
Langsam strich ich über sein nasses Shirt und die Muskeln darunter, während ich seinen Blick streifend erwiderte, der nun feurig zu brennen schien.
Ich genoss es als er seine Hand langsam meinen Rücken hinunter wandern liess und sie etwas tiefer liegen liess, sodass meine Hormone mehr als nur aktiv wurden.
Langsam näherte er sich meinen Lippen, hielt jedoch einige Millimeter davor inne und begann beinahe zu sanft für seine sonstigen Aktionen über meinen Arsch zu fahren.
Doch wenn er mich heiss machen konnte,konnte ich es auch.
Grinsend stellte ich mich auf die Zehenspitzen, und näherte mich mit meinem Körper seinem.
Di Luft zwischen uns schien elektrisch aufgeladen zu sein, und als kein Blatt mehr zwischen uns passte, spürte ich wie ihn ein Schaudern durchfuhr.
Zufrieden grinsend hob ich meine Lippen leicht, und berührte seinen Mund, worauf ein leises Brummen ertönte.
Seine Hände glitten langsam wieder hoch zu meiner Hüfte und er drängte sich an mich, und lotste mich mehr Richtung Bett.
Ich folgte seinen Bewegungen und konnte gar nicht genug von seinen heissen Küssen bekommen.
Langsam strich er mit der Zungenspitze über meine Lippen und bat um Einlass.
Sofort gewährte ich ihn ihm, öffnete leicht meine Lippen und heisse Schauer erfassten mich.
Seine Hände zogen mich an der Taille mehr zu sich und ich spürte die Kante des Bettes in meinen Kniekehlen, bevor ich den Halt verlor und nach hinten drauf fiel.
Ich plumpste in die Decke die unordentlich auf dem Bett lag und er folgte mir, ohne zuzulassen dass sich unsere Lippen auch nur ein Sekunde voneinander lösten.
Mit seinen starken Armen stützte er sich neben meinem Kopf ab und eine dunkle Strähne fiel ihm in de Stirn und kitzelte mich an der Stirn.
Ich konnte meine Hände nicht mehr länger bei mir behalten und fuhr unter sein Nasses shirt.
Seine Haut war eisig kalt aber meine Hände auch.
Kurz löste er sich und zog sich das schwarze Shirt einfach aus, bevor er seine Lippen wieder auf meine presste.
Nun spürte ich sein Muskeln unter meinen Fingern, spürte die Hitze die sich in mir breit machte und die Kälte bekämpfte, während ich langsam die Hände auf seinen Rücken fahren liess.
Er begann meinen Hals zu küssen und wanderte daran hinunter, sodass mir ein leises Stöhnen entfuhr und ich mich in seinen Rücken krallte.
Mein schwarzes Shirt das mir ohnehin zu gross war, klebte an meinem Bauch und er fuhr mit der Hand langsam darüber, sodass selbst durch die Kälte des Shirts seine Wärme zu mir durchdrang.
Dann schlang ich meine Beine um seine Hüfte und er setzte uns auf, sodass ich auf seinem Schoss zu sitzen kam und ihm langsam meine Arme um die Schultern legte.
Er liess kurz von meinen geschwollenen Lippen ab, um mir mit meiner Hilfe das durchnässte Shirt auszuziehen, bevor er mich erneut küsste.
Es war eine Sache einen Jungen zu küssen.
Eine andere war es Lucas zu küssen.
Und nochmals etwas anderes war es, einen durchnässten Lucas zu küssen.
So etwas hatte ich noch nie gespürt, nicht nur liebe und Zärtlichkeit, sondern etwas wildes und unzähmbares, was mir ein Hochgefühl vermittelte.
Seine Hand fuhr weiter nach unten und ich spüre das Kribbeln durch meine Jeans hindurch, als er meine Oberschenkel hinunter fuhr, und seine Hand unter die ausgefranste Hot Pan gleiten liess.
Leise stöhnte ich auf und biss mir auf die Lippen, als mich durch seine Berührung ein tiefes Verlangen durchfuhr.
Beinahe automatisch folgte ich seiner Bewegung mit den Hüften, sodass er kurz auf keuchte, was mir ein leises Lachen entlockte.
Er grinste, bevor er zusah dass ich meine Hose los wurde, ehe ich es mich versah lag sie irgendwo im
Zimmer.
"Was machst du nur mit mir Tessa."
Murmelte er gegen meinen Hals, während er seine heissen Küsse darauf verteilte und mir einen brennenden Knutschfleck verpasste.
"Als Warnung."
Grinste er frech und sah unter seinen schwarzen Haaren zu mir auf.
Ich hätte ihm momentan alles gegeben, und als er sich auch seine Hose abstreifte, und mich dann sanft aber bestimmt aufs Bett warf, fühlte ich wie sich mein Unterleib zusammenzog.
Langsam kroch er über mich, dabei fuhr er mit seinen perfekten Lippen über meinen Bauch, küsste meinen Busen und kam dann wieder hoch zu meinen Lippen.
Langsam schob er meine Beine auseinander, um sich dazwischen zu platzieren und erneute heisse Schauer gingen auf mich über, während ich mich in die Decke krallte, als er mich endlich erlöste.
Dann spürte ich wie er den Verschluss meines BH 's öffnete und such dieser irgendwo neben dem Bett landete.
Falls wir überhaupt noch da lagen, mittlerweile fühlte ich nur noch ihn und die Decke unter mir, alles andere hatte aufgehört zu existieren.
Ich versank in seinen Berührungen, seinen Küssen und seiner Nähe, die mich verrückt machte.
Meine Sinne spielten ebenfalls verrückt, alles was ich noch sehen und hören konnte war er, sein Atem der über meine haut Strich und wie nahe er mir war.
Erneut stöhnte ich auf und schwebte auf sanften Wellen, sie trugen mich zwischen Liebe und meinem Heissen Atem über seinen Geruch, seine Bewegung und die Gefühle die in mir selbst tobten.
Dann fuhren seine Hände langsam meine Arme entlang, während ich den Kopf ins Kissen drückte und unser schneller Atem sich zu einem
Zu vermischen schien.
Wir waren eins, es gab keinen Halt mehr und wir erkundeten uns vorsichtig, aber mit einer Wildheit die ich nie in meinem Leben gespürt hatte.
Langsam fanden seine Hände meine und er verschränkte unsere Finger, bevor er meine Hände über meinen Kopf auf das Bett drückte und mit stockenden Atem wieder meine Lippen küsste, die zu brennen schienen.
Ich hatte die Zeit komplett vergessen, es hatte alles aufgehört zu zählen, ich war ihm komplett ausgeliefert, seiner Zärtlichkeit, seiner Liebe.
Er wusste das und es gefiel ihm, das sah ich am Glitzern in seinen Augen, von denen ich am liebsten nie wieder den Blick abgewandt hatte.
Selbst als wir nur noch nebeneinander lagen, verschwitzt und mit schnellem
Atem und unseren Fingern zusahen die miteinander spielten und unsere Arme entlang fuhren, war es etwas magisches, etwas was den Moment in meinem Leben perfekter machte als ich es mir jemals vorgestellt hatte.
Er machte es perfekt, weil ich ihn wirklich, wirklich mochte.Lucas
Sie lag in meinen Armen und spielte beinahe schon fasziniert mit meinen Fingern.
Sie merkte nicht dass ich sie ansah, die ganze Zeit.
Wie ihr das Nasse Haar ins Gesicht fiel und ihre grauen Augen zart ihren Bewegungen folgten.
Ich hätte sie stundenlang ansehen können, doch ich musste sie näher bei mir haben.
Langsam zog ich sie an der Taille mehr zu mir, sodass sie ihren Kopf ohne einen Ton langsam an meinem Hals platzierte, wo mich ihr heisser Atem kitzelte.
Ich wusste was das erste sein würde wenn es Morgen werden würde.
Ich würde sie neben mir sehen, genauso schön wie jetzt.
Und als Zweites würde ich Mike sagen dass ich die Wette auflöste.
Ich hatte dieses Mädchen nicht gekannt, ih dachte ich mache es mit ihr wie mit allen.
Niemand berührte mich, so wie ich es gelernt hatte, aber sie hatte nicht aufgegeben und meine Harte Schale durchbrochen, ich musste es ihr wohl wert gewesen sein, und auch das fühlte sich gut an.
Sie hatte mein Herz berührt und es war der schönste Moment den ich seit langem hatte erfahren dürfen.
Er würde mir Kraft geben in diesem Leben weiter zu leben.
Jeder hatte seine Motivation, und ich hatte nun sie.
Wenn ich die Augen schloss sah ich nur sie, wie weich sich ihre zarte Haut unter meinen Fingern angefühlt hatte.
Ire leisen Seufzer hatten mich zum Beben gebracht, jede ihrer leichten Bewegungen hatte etwas stärkeres Als Normales Verlangen in mir ausgelöst.
Ich war süchtig nach ihren Lippen geworden, und unter mir hatte sie sich so zerbrechlich angefühlt.
Und als ich gewusst hatte dass sie mir gehörte, als sie es mir gezeigt hatte, hatte sie mich zum Glücklichsten Jungen der Welt gemacht.
Ich konnte es ihr nicht sagen, ich war schlecht darin so etwas auszudrücken, sonst hätte ich ihr so viel zu sagen.
Aber ich hoffte dass sie es gespürt hatte, dass sie wusste dass ich nie wieder wollte dass sie Jemand anderes sah, dass ich ihr helles Lachen für immer in meinen Ohren hören wollte und über ihre, für mich perfekte Figur fahren wollte.
Ich wollte sie nie wieder hergeben, und so wie sie sich jetzt an mich schmiegte, glaubte ih zu wissen dass es ihr nicht anders ging.
Die meisten Mädchen waren hier gewesen um Spass zu haben, blieben nie über Nacht und sagen es wie ich einfach nur als Trumpfthema an.
Doch mit Tessa würde ich nicht angeben.
Sie war weitaus der Grösste Pokal den ich je erobert hatte, doch auch der erste den ich wirklich...mochte.
Ich sah sie an, ihre Wimpern die beinahe über ihre Wangen Knochen zu streichen schienen und die kleine Nase, und dieses faszinierende zerbrechliche Wesen hatte sich mir anvertraut.
Hatte sich mir hingegeben im Vertrauen.
Und zwei Dinge wusste ich, zum einen dass ich dieses Vertrauen um nichts auf der Welt brechen würde.
Und zweitens, dass ich sie beschützen würde.Viele Bücher haben so eine Szene und jede Autorin beschreibt sie anders. Ich habe mir diesen Weg ausgesucht und ich hoffe dass ihr damit trotzdem zufrieden seid, ich finde es reizt nicht mehr wenn man jedes einzelne Vorgehen beschreibt, sondern irgendwann verliert es an Zärtlichkeit und dem was ich eigentlich rüber bringen mochte.
Also sagt mir ruhig eure Meinung dazu und allgemein zum Kapitel.
Ansonsten wünsche ich viel Spass beim
Umblättern:)
Love ♡
Tala
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This is Life *beendet*
Teen Fiction•Er rieb sich seine Wange und grinste schief, während ich geschockt auf meine Hand sah. „So leicht willst du mir mein Glück wohl nicht geben. Aber so leicht gebe ich auch nicht auf."• Sie kommt aus der Oberschicht, kennt keine Probleme und ist den g...