Kapitel 6

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"Max, du musst noch... Oh? Sorry, tut mir leid!" Sven wurde rot und ich nahm mir schnell ein Handtuch und wickelte es um meine Taille. "WARUM IN GOTTES NAMEN GEHST DU EINFACH HIER REIN? SAG MAL BEI DIR HACKTS WOHL?" ich beginne Sven ohne Rücksicht anzuschreien

"DU BIST EIN PEDOPHILES SCHWEIN! VON MIR AUS KANNST DU DICH GERNE VON DEINEN SCHWULEN KACKSPAßTEN IN DENN ARSCH FICKEN LASSEN, ABER LASS MICH DAMIT IN RUHE! DU BIST EKELHAFT! UNNORMAL UND KRANK! SO JEMAND WIE DU HAT ES NICHT VERDIENT ZU LEBEN! ICH HOFFE EINFACH DAS DU VON EINEM AUTO ÜBERFAHREN WIRST UND EINEN QUALVOLLEN TOD STIRBST! UND JETZT HAU AB UND FICK EINEN DEINER HURENSÖHNE!"

Ich schubse ihn Rückwärts aus dem Bad sodass er auf den Boden fällt. Mittlerweile hatte er auch angefangen zu weinen "JETZT HEULT DAS BABY AUCH NOCH!" ich trat ihm mit voller Wucht gegen die Schulter dann beugte ich mich zu ihm runter "Und jetzt verpiss dich und lass mich ja in Ruhe!" nachdem ich ihm das ins Ohr geflüstert hatte, ging ich zurück zur Badezimmertüre. "Was muss ich eigentlich noch?" Fragte ich mit zuckersüßer Stimme. Sven, der mittlerweile aufgestanden war und sich mit einer Hand die Tränen aus dem Gesicht wischte und sich mit der anderen die Schulter hielt, war schon fasst aus der Tür draußen als er meine Frage hörte „auspacken" seine Stimme war total Ton und Kraftlos. Er sagte es ohne sich umzusehen und ging auch so einfach aus meinem Zimmer. Wenige Minuten später hörte ich wie die Haustüre zugeworfen wurde und Svens Mini aus der Ausfahrt rollte.

Hoffentlich wird er nie wieder heimkommen! Das war jetzt vielleicht ein bisschen böse, aber er wusste dass ich es nicht so meinte, wir hatten uns schon oft gestritten, zwar noch nie so heftig, aber schon oft. Ohne es zu wollen stellte sich mein Hirn vor was Sven jetzt tun würde. Vielleicht würde er ja wirklich einfach einen seiner Freunde ficken? Gerade wurde mir bewusst was ich überhaupt zu ihm gesagt hatte. Warum sage ich solche Sachen zu meinem Bruder? Ich brauche ihn doch? Ich habe ihn doch lieb? Ich werde traurig, und wenn ich traurig bin werde ich wie ein kleines Kind. Aber ich wollte meinen großen Bruder gar nicht so beleidigen, ich hab ihn nämlich lieb und das weiß er auch. Hoffentlich.


(383 Wörter)

Ich weiß das es fürchterlich kurz ist, vor allem weil morgen wahrscheinlich kein Kapitel kommt, aber bitte bitte verzeiht mir.



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