Kapitel 13

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aber ich öffnete sie sofort wieder, befreite mich aus Svens Griff, weshalb dieser erschrocken zurück zuckte "Ehm ...Sorry!" Er kratzte sich am Kopf und wurde fast auf der Stelle rot. "Schon ok." wir saßen uns im Bett gegenüber und eine merkwürdige Stille machte sich breit "Ehm, ja, was war so als ich weg war?" Sven durchbrach die Stille und ich war ihm unendlich dankbar dass ich das nicht übernehmen musste. "Eigentlich nicht sehr viel, Paulina ist jetzt extrem eng mit Ray befreundet, Mom und Dad haben Benni geholt und wir haben Vorhänge für das Wohnzimmer gekauft. Ein Bett oder Möbel habe ich immer noch nicht, aber ich hoffe du wirst mir dann beim Aufbauen helfen?" er lachte heißer und nahm mich in den Arm "Klar helfe ich dir, hast du wirklich die Zeit in der ich weg war in meinem Bett geschlafen?" meine Wangen wurden leicht rot "Nein" wahrscheinlich wirkte ich nicht sehr überzeugend, aber das wollte ich auch überhaupt nicht, immerhin sollte er wissen das ich ihn verdammt lieb habe. "Naw, wie süß!" er wuschelte durch meine Haare und drückte mich wieder fest an sich. "Du bist manchmal echt zu sweet!" "Wenn du micherdrückst bin ich bald nur noch Matsch!" geschickt befreite ich mich aus seinem Griff, fiel dabei allerdings vom Bett. "Haha!" Sven hatte sich über die Bettkante gebeugt und lachte mich aus. Deswegen zog ich ihn zu mir herunter. Das stellte sich allerdings als schlecht heraus, denn Sven landete mit seinem gesamten Gewicht auf mir drauf "Geh runter!" ich versuchte mich zu befreien, aber er dachte nicht daran sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. "Wie heißt das Zauberwort?" "Bitte!" sofortrollte er sich runter und grinste mich wieder an. Ein bisschen zu überspitzt und auch gruselig, aber ich würde mich doch nie übermeinen großen Bruder beschweren! "Da du jetzt wieder da bist, müssen wir unbedingt zusammen schwimmen gehen!" ich sprang auf und hüpfte aufgeregt auf und ab "Wieder Nacktschwimmen?" er zog seine Augenbraue hoch und sah mich vollkommen ernst an. Meine Reaktion darauf war ein viel zu rotes Gesicht und ein viel zu schnelles "NEIN!". "Ok, ok, aber überlegs dir!" Sven zwinkerte mir zu und schnalzte gleichzeitig mit der Zunge, woraufhin ich ihm einmal fest gegen den Arm boxte. "Hey Jungs, habt ihr Bock mit Ray und mir in die Stadt zu fahren? Du brauchst doch eh noch Möbel, oder Max?" Paulina hatte den Kopf durch die Tür gestreckt und sah uns beide Fragend an. Wahrscheinlich wollte sie nur dass wir mitkamen, damit sie jemand fahren konnte. "Was hältst du von der Idee Max? Hört sich doch gut an! Dann können wir beide Möbel kaufen gehen und Paulina und ihr Freund machen das worauf sie Lust haben." Natürlich war Sven von ihrem Vorschlagbegeistert, aber ich wollte mich am liebsten den ganzen restlichen Tag an ihn schmiegen und Schokolade essen. Noch bevor ich diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, verbannte ich ihn schon wieder ausmeinem Kopf. Er war mein Bruder! Das durften wir überhaupt nicht! „Ist Ok, ich möchte mir nur noch etwas anderes als eine Jogginghose anziehen, und du solltest vielleicht noch duschen!" Paulina klatschte begeistert in die Hände und war dann schon wiederverschwunden, wahrscheinlich um an einer Einkaufsliste zuarbeiten. „Du könntest ja mitkommen?" Sven war schonaufgestanden, hatte sich neue Kleidung hergerichtet, und zwinkerte mir jetzt neckisch zu. Was erlaubte er sich eigentlich? Aber wenn er wollte, konnte ich ihn ja auch ein bisschen mitspielen. „Naja, dann wäre es zumindest Fair. Warum eigentlich nicht?" ich stand ebenfalls auf und schob Sven vor mir her ins Badezimmer, wo ich die Türe schloss und dann frech zu ihm hoch grinste „Komm schon, wir haben nicht ewig Zeit!" damit fing ich auch schon an mich auszuziehen und stand schließlich nur noch in Boxershirts vor meinem großem Bruder „Hop, Hop, du bist dran!" während er sich nur zögernd seine Kleidung auszog wanderte ich mit meinem Blick zu seiner Brust und seinem Sixpack. Mein großer Bruder sah schon verdammt gut aus! Es wunderte mich wirklich, warum er immer noch Single war! Auch er war schnell nur noch mit einer Boxershorts bekleidet. „Komm schon!" ich kicherte und Sven wurde rot während er sich langsam seine Boxershorts auszog. Ich konnte einfach nicht anders, immer hin war ich jetzt offiziell schwul, da konnte ich es mir doch erlauben ein bisschen zu schauen, oder? „Dir gefällt was du siehst, oder?" jetzt war ich es der rot wurde, und ichversuchte schnell woanders hin zu schauen. „Du musst dich doch nicht schämen!" jetzt lachte er wieder „It's your turn now Honey." ich liebte es wenn er englisch sprach, es hörte sich so schön an! Leider tat er es nur manchmal wenn er etwas Schmutziges, Aufreizendes sagte oder fluchte. „Come on!" er kam auf mich zu bis er ganz nahe bei mir stand „Ore should I do it?" er legte seine warmen Hände auf meine Hüftknochen und strich langsam mit seinen Fingern weiter nach unten. Überall da, wo seine Hände gelegen hatten, kribbelte es unter der Haut. Ich war hin und hergerissen dazwischen es so zu genießen wie ich es wollte, und Sven weg zu schubsen. Aber als er mir langsam meine Boxershorts herunterzog konnte ich ein Keuchen nicht mehr unterdrücken. „Baby, like it?" Sven strich immer wieder langsam über die Innenseiten meiner Oberschenkel. Durch seine Berührungen musste ich immer wieder auf keuchen. Als Sven von mir abließ, gab ich einen frustrierten Ton von mir, woraufhin er nur grinsen konnte „Wir sollten uns beeilen, Paulina wird nicht ewig auf uns warten." dann stieg er unter die Dusche und hielt mir noch die Tür auf. Natürlich folgte ich ihm, schämte mich aber dafür, dass ich gerade wirklich genossen hatte, dass mich mein großer Bruder mich so berührt hatte. „Du musst dich doch nicht schämen!" Sven hatte schon das Wasser angemacht und es lief angenehm meine Schultern und meinen Rücken hinunter. Bevor ich etwas tun konnte drückte mir Sven sein Duschgel entgegen und drehte mir den Rücken zu „Würdest du bitte?" „O-Ok" ich drückte etwas Gel aus der Flasche und verrieb es zuerst in meinen Händen und dann auf seinem Rücken. Als ich mit seinem Rücken fertig war, ging ich einen Schritt näher zu ihm und massierte sein Sixpack und seine Brust. Ich wollte ihn anfassen, wissen wie er sich anfühlt, die Wärme seiner Haut spüren und ich wollte ihm zeigen dass ich ihn doch mochte. Also machte ich einfach weiter damit seinen Oberkörper zu Waschen. Irgendwann gab es dann wirklich keinen Fleck auf seinem Oberkörper der nicht mindestens fünf Mal von mir massiert worden war. Sven hatte sich gegen die Wand gelehnt und man sah dass ihm meine Berührungen gefielen. Mein Blick wanderte von seinem Kopf, über seinen Hals zu seinen Armen, die nicht zu viele und nicht zu wenige Muskeln aufwiesen. Sein gesamter Körper war so, nicht zu viele und nicht zu wenig Muskeln und kein Gramm Fett.


(1139 Wörter)

Ich hab sie!

Nicht Gerade EinfachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt