21.~Tylor's Family

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¤7 Stunden später¤

,,Schatz, können wir kurz anhalten?"
,,Alles okay?"
,,Mir ist gerade irgendwie schlecht."

Tylor fuhr auf den Rastplatz und schnallte sich ab, während ich mich auf eine Bank setzte und tief durch atmete.

Es sind nurnoch 4 Stunden...
Das halte ich noch aus. Will ich jedenfalls hoffen...

Tylor und ich verweilten einige Minuten auf der Bank, als er aufstand und sich vor mich kniete. Seine Hände lagen auf meinen Knien und seine Augen durchbohren meine.

,,Geht's dir besser?"
,,Ein bisschen. Wir können aber weiter. Wenn du schlafen willst, dann kann ich fahren."
,,Ach quatsch. Du bist doch eben schon gefahren. Ich bin wach und fahre vorsichtig. Ich will ja nicht, dass meinen Mädchen etwas passiert."

Grinsend küsste ich Tylor und stieg wieder ins Auto ein.
Auch Tylor stieg ein und fuhr weiter, nachdem wir uns beide angeschnallt hatten.

Ich beobachtete meinen Verlobten ein bisschen, als ich müde wurde und einschlief. Im Auto zu schlafen ist, zugegeben, garnicht so schlimm. Ich hatte mich in meine Jacke gekuschelt und meinen Kopf in meine Schulter vergraben.

~Tylor POV~

Oh man. Liv scheint es wirklich schlecht zu gehen. Dass sie sich eben nicht übergeben hat ist ein wunder, so blass wie sie war.

Sie sieht so süß aus beim schlafen. Generell sieht sie unfassbar aus.
Ich hatte mir immer gewünscht mit Liv eine Zukunft zu haben. Mit ihr eine Familie gründen. Heiraten, Kinder kriegen, alt werden... alles was dazu gehört halt. Und jetzt ist mein Mädchen schwanger und wir sind verlobt.
Ich werde Vater eines kleinen Mädchens und bin so unglaublich stolz darauf! Dass Liv die Mutter der kleinen Prinzessin ist macht die Sache natürlich nochmal besser.

Ich werde sie und unsere Tochter immer lieben. Alles für sie tun. Ihnen alles geben. Damit sie glücklich sind.
So, wie ich es jetzt auch bin.

¤einige Stunden später¤

Nach einem kurzen Blick auf das Navi, stellte ich fest, dass wir nurnoch eine halbe Stunde fahren müssten, was ich wirklich gut fand, denn so langsam werde ich echt müde...

,,Tylor?"
,,Heyy Süße, du bist ja wach."
,,Es wird halt auf Dauer unangenehm. Aber ich müsste mal auf die Toilette."
,,In 200 metern kommt ein Rastplatz."

Nickend schaute Liv nach vorne und kniff bei jedem Schlagloch die Augen zusammen.

Aber nach wenigen Sekunden hatten wir den Rastplatz erreicht.

,,Ich komme mit. Irgendwie sind mir die Typen nicht ganz geheuer."
,,Süß von dir."

Hand in Hand gingen Liv und ich also zu den Toiletten, die meine Verlobte so schnell wie möglich betrat. Ich wartete währenddessen auf sie und musterte einige Männer, die zu mir rüber lugten.

,,Fertig!"
,,Auch Hände gewaschen und alles? Hygiene ist jetzt verdammt wichtig für unser Baby."
,,Alles erledigt Daddy."

Da die Männer uns immernoch beobachteten, drehte ich Liv zu mir und drückte meine Lippen auf ihre.

Unsere Zungen tanzten miteinander und meine Hände wanderten zu ihrem Hintern.

Als ich mich von ihr löste, schaute mich Liv verwirrt an.

,,Ich liebe dich."
,,Ich dich auch."

Die Männer hatten ihren Blick von uns abgewandt, weshalb ich mit Liv zu unserem Auto zurückkehrte und weiterfuhr.

Endless #DreamlightsAward19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt