~2 Monate später~
Wir haben jetzt November und ich bin glücklich wie noch nie hier. Immer öfters gehe ich wieder auf die Straße habe meine Haare abgeschnitten von Hüftlangen zu Schulterlangen und ich bin mehr als zufrieden mit dieser Entscheidung, dazu habe ich meine Haare gespendet, da sie nicht kaputt waren und ich Leuten ermöglichen möchte lange Haare zu haben, auch wenn es ''nur'' eine Perücke wird. Ich lauf zwar noch ziemlich bedeckt draußen herum oder fahr mit Chris weiter außerhalb von der Stadt und dem ganzen Rummel spazieren. Ohne Chris darf ich jetzt auch nicht mehr wirklich raus da ich das mysteriöse Mädchen an Justins' Seite bin und jeder gerne wissen möchte wer ich bin. "Wie geht's deiner Familie Chris?", frage ich ihn da wir wieder einmal weiter außerhalb der Stadt sind. Und ich endlich ohne Kapuze im Gesicht und Sonnenbrille rum laufen kann. Justin war erst total geschockt, als er mich das erste mal mit so kurzen Haaren gesehen hat, aber hat sich schnell wieder gefangen und fand es toll. Nur leider habe ich immer noch meinen kleinen Bauch und zum Glück bin ich mit Chris und einem Personaltrainer dran um diesen verschwinden zu lassen. Ich halte mich immer noch aus den Sozialen Medien raus nur das ich öfters was auf meinem Privaten Twitter Account poste. "Ach den geht es allen sehr gut sie freuen sich schon alle, wenn ich an Thanksgiving komme", lächelt er "Hast du mal was von deiner Familie gehört?", fragt er mich. "Ja wir schreiben immer mal wieder, aber sonst sind alle in Arbeit beschäftigt. Ist ja auch nicht zu verübeln meine Schwester arbeitet im Management, meine Mum arbeitet beim BVB als Pressesprecherin, mein Dad arbeitet in einer Bank als Chef und mein Bruder ist dabei seine eigene Firma auf zu bauen.", zucke ich mit den Schultern und lächele zufrieden, denn ich kann nicht stolzer auf meine Familie sein. "Bist du nicht traurig das du nicht mehr soviel mit deiner Familie zu tun hast?", fragt er weiter. "Ehrlich gesagt nicht, denn ich weiß allen geht es gut, mir geht es gut und ich hab mehr Grund mich zu freuen, wenn ich sie mal besuchen sollte in weiter Ferne", zufriedener könnte ich echt nicht sein. Nach zwei Stunden spazieren und reden fahren wir so langsam wieder Richtung zu Hause. Wie immer zieh ich mir die Kapuze vom Pulli ins Gesicht und eine Sonnenbrille auf. Zuhause angekommen mache ich uns einen Kaffee und setzen uns dann zusammen raus in den Garten uns genießen die Abendsonne. Justin und Chris kommen auch gut miteinander aus und ich bin froh das es so ist. Als die Sonnen untergegangen ist geh ich hoch in mein Zimmer und zieh mich um. Während ich hier so stehe und mir meine Klamotten angucke handele ich schnell. Fach für Fach gehe ich durch und sortiere meine Kleidung aus und was ein Wunder mehr als 3/4 fliegen weg bzw. in Kartons um sie auch zu spenden, denn was soll ich mit Klamotten die ich eh nicht mehr anziehe auch wenn sie nicht so alt sind. "Chris!", rufe ich. Im Nullkommanichts ist er bei mir im Zimmer "Was..?", weiter spricht er nicht und bringt nur noch ein "Wow", heraus und guckt sich mein Begehbaren Kleiderschrank genau an und dann in die Kartons. "Wir gehen morgen Shoppen hab ich jetzt so beschlossen", lächele ich breit und gucke ihn mit großen Augen an. "Du...Wow... Ja klar können wir machen... Aber warum?", fragt er immer noch sichtlich geschockt. "Zieh ich nicht mehr an, hab kein gefallen mehr dran und ich möchte die Sachen spenden", lächele ich weiter und schiebe die Kartons in mein Zimmer rein und dann in den Flur wo Justin gerade die Treppen hoch kommt. Verdutzt guckt er mich an "Ziehst du aus?", fragt er verwundert. "Als ob. Ich hab meine Klamotten aussortiert und möchte sie Spenden", lächele ich breit und geh wieder ins Zimmer wo Chris noch steht. "Okay ich weiß auch schon wohin wir es geben können", lächelt er und lässt sich auf meinem Bett sinken. "Du bist dir auch 100%ig sicher das du deine Klamotten spenden möchtest?", kommt jetzt auch Justin in mein Zimmer und guckt sich so wie eben Chris jedes Fach an, welches komplett leer ist oder noch einzelne Sachen drinnen liegen. "Sonst würde ich es nicht machen du Dummkopf", es fühlt sich einfach so gut an alles los zu werden und immer mehr in meinem neuen Leben an zu kommen. Es fühlt sich so berauschend an so frei. Erst das Tattoo, dann das neue Handy, die neue Handynummer, dazu noch die neue Frisur und jetzt die Klamotten es ist Befreiung aus dem alten scheiß Leben in das neue glückliche Leben.
(Auf dem Bild oben, soll die Haarlänge sein die Clara jetzt hat)
Na my Unicorns,
schon 100 Kapitel unglaublich. Naja ich hoffe es hat euch gefallen und ich hab euch alle Lieb <3

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Alles anders...?
FanfictionEin Jahr in der Schweiz, dann nach Hause nach Frankfurt und dann vier Wochen später der Umzug nach Dortmund. So ergeht es Clara 17 Jahre alt die nach einem Jahr Kur, in der Schweiz, wieder nach Hause kommt. In Dortmund findet sie ihre große Liebe ab...