Ein Jahr in der Schweiz, dann nach Hause nach Frankfurt und dann vier Wochen später der Umzug nach Dortmund. So ergeht es Clara 17 Jahre alt die nach einem Jahr Kur, in der Schweiz, wieder nach Hause kommt. In Dortmund findet sie ihre große Liebe ab...
Wir gehe nach draußen in seine Garage und fahren mit seinem Ferrari in die Stadt. An einem versteckten Tattoo Studio halten wir "Ein Tattoo?", frage ich ungläubig und gucke ihn mit großen Augen an. Ich hab ja nichts gegen Tattoos und klar ich möchte selbst noch welche, aber jetzt einfach spontan? "Ja du wolltest ja ne Veränderung also hier schon mal eine kleine, denn deine Haare sollen noch nicht ab und Klamotten hast du ja", lacht Jussy und steigt aus. Ich steige Kopfschüttelnd auch aus und laufe ihm hinterher und rein in den Laden. "Hey Scott", begrüßt Justin den Tättoowierten Mann vor uns. "Hi Justin überraschender besuch. Wie geht's dir? Und wer ist deine Begleitperson?", fragt er und guckt mich an. "Ja sie hätte gerne ein Tattoo. Das ist meine beste Freundin aus Deutschland, Clara, von der ich dir schon mal was erzählt habe. Sie ist sagen wir mal aus Deutschland geflüchtet, weil da die Leute ja Idioten sind und es ein paar Probleme gab", erklärt er kurz. "Ah hi Clara willkommen in L.A.", lächelt er freundlich und guckt irgendwas in seinem Apple PC. "Ich hätte sogar heute keine Termine mehr, also hast du schon eine Idee die du dir vorstellen könntest?", fragt er mich lächelnd. "Also ich hatte mir mal überlegt irgendetwas mit Rosen auf meinem Unterarm, aber ich hatte irgendwie noch nie was gefunden was mir wirklich gefallen hatte", zucke ich mit den Schultern. "Hmm okay, wenn ich dir was zeichne hab ich da alles offen oder willst du noch irgendwas bestimmtes außer die Rosen?", fragt er mich wieder lächelnd. "Ich bin für alles offen zeichne du nur und dann sag ich dir immer noch ob ich es so will oder noch was anderes.". "Okay find ich gut, setzt euch nochmal und ich zeichne mal eine Skizze.". Justin und ich setzten uns auf die Stühle die hier stehen und reden ein bisschen. "Wie hast du dir das eigentlich jetzt so vorgestellt hier Leben und so? Was ist mit Arbeiten?", fragt Jussy und guckt mich teils lächelnd teils bemitleidend an. "Weiß nicht also erst einmal will ich runter kommen von allem und das hier bisschen genießen und wegen Job Scooter hatte mal was erwähnt das er mir, wenn ich wieder Arbeiten möchte mir ein besorgen könnte", lächele ich und gucke auf meine Hände. "Ach kleines das bekommen wir schon hin?", Jussy zieht mich in eine Umarmung und drückt mir ein Kuss auf die Stirn. Nach einer Stunde kommt Scott von hinten breit lächelnd "Ich glaube die dürfte dir gefallen", innerlich dachte ich lachend gar nicht eingebildet. Ich steh auf und geh zu ihm hin. Vor mir liegt eine schöne Skizze von drei offenen Rosen und über diesen noch eine geschlossene. "Meister Leistung", kommt es neben mir von Justin. "Danke", lächelt Scott "Und?", guckt er und Justin mich fragend an. "Perfekt", lächele ich breit. "Dann komm mal mit", zusammen laufe ich Scott hinterher und Justin hinter mir. "Setz dich, mach es dir bequem und zieh dein Pulli bitte aus", lächelt er und bereitet alles vor. Zum Glück hatte ich mir noch ein Top unter dem Pulli angezogen, denn jetzt hier nur im BH sitzend währe mir unangenehm. Und schön kurz darauf fängt er an das Tattoo zu stechen als die Vorlage auf meinem Arm ist und ich damit zufrieden bin. Nach 4h ist das Werk vollbracht und ich liebe es einfach dafür hat sich der Schmerz gelohnt.
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Die übrige Farbe wird noch weggewischt und eine Folie darüber "Es wird jetzt vielleicht noch ein bisschen nach Bluten, aber das ist normal da es ja eine Wunde jetzt ist", lächelt er und langsam gehen wir nach vorne. "Ja das kenn ich schon von meinem Bruder und meiner Schwester mit dem nach Bluten", lächele ich. Ich bezahle noch, bedanke mich bei Scott für die Meisterleistung schnell ziehe ich noch den Pulli an und zieh die Kapuze wieder ins Gesicht und schon verschwinden Jussy und ich wieder in seinem Auto und dann nach Hause zu ihm. Vorher mussten wir aber noch ein kleinen Abstecher bei In and out Burger machen, denn ich habe diesen Laden echt vermisst. Die Burger hier schmecken einfach anders als bei McDonald's oder bei Burger King. Mit dem Essen setzten wir und auf die Couch und reden viel über alles mögliche, unsere Kindheit, unsere gemeinsamen Urlaube und und und. Ich brauche nicht mehr viel um hier zu leben und ehrlich gesagt ich vermisse Deutschland kein Stück. Okay ich bin erst ein Tag hier, aber trotzdem tut es mir nicht weh jetzt für lange Zeit weg zu bleiben. Um 10 gehe ich hoch in ''mein'' Zimmer und packe langsam mal meine Klamotten in den ''kleinen'' Begehbaren Kleiderschrank, also für meine Verhältnisse klein, denn durch mein Ankleidezimmer, welches ja riesig ist kommt dieser mir klein vor. Ich glaube als Jussy und ich weg waren das Pattie hier war, denn im Schlafzimmer stehen Orchideen und im Schrank steht Deko die glaub ich Jussy nicht selbst hier hin gestellt hat. Generell glaube ich, dass das Schlafzimmer und der begehbare Kleiderschrank damals von Pattie gestrichen, eingerichtet und so wurde, denn so weiblich wie es hier aussieht würde Justin es nicht machen.
