Alles anders...?

Kapitel 97

Als ich wieder zuhause bin gehe ich wieder durch die Garage ins Haus rein, aber wieder erst, als das Garagentor geschlossen ist. Drinnen schmeiße ich mich auf die Couch im Wohnzimmer und denke nach. 'War es gut das ich Moritz nochmal geküsst habe zum Abschied? Werde ich schnell wieder nach Hause kommen? Wie lange werde ich weg bleiben? Kann ich den drang zur Rasierklinge verkneifen? Werde ich vermisst? Wie wird mein Leben aussehen, wenn ich nicht mehr hier bin? Keinen von meiner Familie um mich herum, sowie in der Schweiz.'. Es wird schwer werden, aber ich werde es schaffen, sowie ich alles schaffe. Um 23:30 fahren wir los zum Flugharfen meine Eltern vorne und ich hinten. Sie müssen denken das ich zuhause bin, denn ich hab oben das Licht angelassen bzw. vorne bei den Fenstern welche sie sehen können und bin auch schon ins Auto gestiegen während meine Eltern gestylt sind und Ausgehbereit aussehen und aus der Haustür marschieren. Meine Mum trägt einen schwarzen Glockenrock, dazu eine weiße Bluse mit Spitze und schwarze Ballerina und mein Dad trägt einfach nur eine schwarze Hose mit einem weißen T-Shirt und einem Sakko drüber. Ich mache mich wieder klein und schon geht es los. Los in mein neues Leben.

Am Flughafen gehen wir zu einer Information, sagen unseren Namen und fragen wo wir hin müssen. Die Frau ruft einen Kollegen an der schon keine 10 Minuten später da ist. Er begrüßt uns freundlich und gibt jedem von uns dreien die Hand. Er erklärt meinen Eltern wo sie mit dem Auto hinfahren sollen und ich gehe mit ihm zu einem Golf Card und fahren durch den fast leeren Flughafen, während er mir alles Erklärt wie es jetzt ablaufen wird, denn ich fliege von einem weiter Entferntem Flugplatz, also wo die ganzen Privatjets landen und so. Wie heute Mittag ist meine Kapuze tief ins Gesicht gezogen und eine Sonnenbrille auf. Ich komme komische Blicke von den Leuten, aber ich glaube nicht das jemand gecheckt hat, dass ich es bin. Ich bin durch die Kontrolle durch und dann sind wir weiter gefahren und bei einer Tür hat einer von Security auf uns schon gewartet. Er reicht mir die Hand und stellt sich vor auf Englisch "Hallo Clara ich bin Steve deine Bodyguard" er lächelt mich freundlich an und lässt meine Hand los "Läuft. Scooter denkt ich brauche ein Beschützer, weil mich ja jeder kennt da drüber" lache ich und folge dem Typen vom Flughafen. Draußen am Feld steht schon das Auto von meinen Eltern und meine Koffer, bis auf meine Handtasche die meine Mutter in der Hand hat, sind schon alle eingeräumt. Steve ist groß ich schätze mal 1,98m, Muskulös, seine Haut braungebrannt, braune Haare, blaue Augen und drei Tage Bart. Er sie nicht aus wie ein Bodyguard eher wie ein Model.

Steve stellt sich meinen Eltern auch vor und redet kurz mit ihnen während ich noch irgendwas erklärt bekommen habe, als alles geklärt war wegen meinem Pass und Arbeitsgenehmigung falls ich diese brauche. Steve verabschiedet sich von meinen Eltern und regelt noch irgendwas mit dem Piloten. Ich umarme die beiden noch sehr lange und fange an zu weinen. "Ich werde euch vermissen" "Wir dich auch kleines, wir dich auch" flüstert meine Mum mir ins Ohr. Ich umarme meinen Dad auch nochmal länger, wische mir meine Tränen weg und steige die vier Treppen zum Jet hoch und dreh mich nochmal herum um zu winken. Als ich meine Eltern da gesehen habe Arm in Arm und auch am weinen ich konnte noch nicht einsteigen ich bin die Stufen heruntergesprungen auf meine Eltern zu gerannt und habe sie nochmal feste Umarmt bis sich Steve meldet "Clara wir müssen jetzt los" ich drücke beiden noch ein Kuss auf die Wange und steige Endgültig in den Jet ein, setze mich auf einen Sessel, guck aus dem Fenster wo das Auto von meinen Eltern gerade wegfährt mit den beiden. Die beiden fahren jetzt noch zum Phönixsee und gehen dort spazieren, wie in letzter Zeit öfters.  

Steve setzt sich gegenüber von mir hin und wir unterhalten uns ein bisschen und schon setzt sich das Flugzeug in Bewegung. Über Steve erfahre ich das er erst 26 ist dafür, aber schon bei der Armee war und schon im Irak und Syrien im Dienst war, hat sich dann, aber dafür entschieden zum Personenschutz über zu gehen, weil das weitaus ungefährlicher ist, als in der Armee und er es zur Liebe zu seiner Mum und seiner kleinen Schwester tut. Sein Dad ist damals im Krieg gefallen vor fünf Jahren und  es war anscheint für die ganze Familie eine riesen Belastung, weswegen er auch, deswegen weg ist von der Armee ist. Um drei Uhr morgens habe ich alles von meinem Handy auf meinen Laptop überspielt, denn ich bekomm ein neues Handy sowie eine neue Nummer, denn mit dem was alles passiert ist will ich nicht erreichbar sein bis auf die Personen die ich meine Nummer gebe bzw. anschreiben werde. Ich werde immer müder und müder, bevor ich eingeschlafen bin gab mir Steve eine Decke und ich lege mich zurück. Ich bin einfach kaputt von allem. Sechs Stunden habe ich geschlafen und bin dann wach geworden und ich war ausgeschlafen. In letzter Zeit war ich nie Ausgeschlafen ich konnte auch ruhig Schlafen was ich zuhause nicht konnte immer wieder bin ich wach geworden zuhause. Ich steh auf und geh auf die Toilette, nachdem ich auf Toilette war und meine Hände gewaschen habe guck ich in den Spiegel. Augenringe bis zum geht nicht mehr, meine Wangen eingefallen und meine Gesichtsfarbe ist blasser. Ich guck auf meinen Bauch und es ist immer noch ein Bauch vorhanden, aber was hab ich auch erwartet das er ohne Sport weggehen würde? Never! Ich wische mir die hochgekommenen Tränen weg und trete wieder heraus aus dem Bad. Steve hat sich gerade aufgesetzt und lächelt mich an "Alles gut bei dir?" fragt er mich mit Besorgnis in der Stimme. Ich lächele nur und setzte mich wieder auf mein Platz und antworte ihm erst, als ich sitze. "Alles bestens mach dir keine Sorgen.". Eine Stewardess kommt aus ihrem Raum wo ein "Bett" vorhanden ist und sonst nichts. Ich hatte ihr angeboten das sie auch hier auf einem Sitz schlafen kann damit sie nicht in so einem kleinen Raum schlafen muss wo man Klaustrophobie bekommt, doch sie meinte nur "Sehr nettes Angebot doch ich schlafe da schon keine Sorge ich bin es gewöhnt da drinnen zu schlafen" ich hatte ihr dann auch gesagt sie soll schlafen gehen, denn sie ist anscheint auch schon ziemlich lange auf den Beinen gewesen. "Möchtet ihr was trinken?" fragt sie uns sofort, als sie uns sieht. "Nein danke" sagt Steve und ich nehme mir selbst was aus dem kleinen Kühlschrank der da steht. 

Nach 13 Stunden Flug landen wir endlich in Los Angeles wir haben gerade fünf Uhr morgens. Ein schwarzer SUV fährt neben den Jet, als er steht und ich sehe das Patti mit Scooter aus diesem aussteigen lächele ich. Ich renne auf Patti zu und umarme sie stürmisch "Hey" lacht sie und hält mich feste in den Armen. Als ich mich von Patti  gelöst habe umarme ich Scooter und bedanke mich bei beiden das ich zu ihnen darf, weg von allem aus Deutschland. Steve gibt Scooter die Hand und Patti ebenfalls. Meine Taschen und Koffer werden ins Auto eingeladen und ich steh mit meiner Handtasche daneben und gucke einfach nur zu und rede mit Patti.  "Wie soll es nur weiter gehen?", frage ich sie leise und frage mich gerade ob es eine gute Idee war abzuhauen. "Mach dir keine Gedanken Clara. Es war die richtige Entscheidung hier her zukommen, weg von der scheiße in Deutschland.", sie nimmt mich in den Arm. Als alle meiner Koffer verstaut sind setze ich mich nach hinten und Scooter fährt los. Los in mein neues Leben.

Heyho my Unicorns,

ich melde mich auch mal wieder von den Toten. Hab seid einem Monat länger als ein Monat nicht mehr was hochgeladen... Meine Prüfungen sind seid dem 13.05 geschrieben und ich weiß schon meine Mathe und Englisch Noten und bin mehr als happy. Jetzt kommt wieder regelmäßig was. Hoffe euch hat das Kapitel gefallen und wünsche euch ein schönes Wochenende my Unicorns <3