Ein Jahr in der Schweiz, dann nach Hause nach Frankfurt und dann vier Wochen später der Umzug nach Dortmund. So ergeht es Clara 17 Jahre alt die nach einem Jahr Kur, in der Schweiz, wieder nach Hause kommt. In Dortmund findet sie ihre große Liebe ab...
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Immer wieder versucht Ann mit mir zu Reden doch ich blocke immer wieder ab. Sie liegt einfach nur neben mir im Bett hält meine Hand oder Umarmt mich so gut es geht. Meine Eltern kamen mal kurz vorbei und wollten mit mir reden doch ich habe einfach weiter auf der Seite gelegen und aus dem Fenster geguckt. Ann ist dann kurz mit meinen Elter heraus gegangen, mir war klar das meine Eltern schon vorher wussten was ich habe, doch sie wollten es wahrscheinlich nochmal von mir hören. Meine Tür öffnet sich wieder und von draußen höre ich Leo der ich schätze mal zu Mo sagt "Sie redet nicht mal mit ihren Eltern und hat sie nicht angeguckt hast du ja gehört, da wird sie glaub ich auch nicht mit dir reden wollen" er sagt es so einfühlsam zu ihm. Ann legt sich wieder hinter mich und flüstert mir ins Ohr "Deine Eltern haben dir paar Klamotten mitgebracht." worauf ich einfach nur Emotionslos nicke. "Ann kann ich kurz mit Clara alleine sein?" höre ich Mos stimme. Panisch ergreife ich Anns Hand, als sie aufstehen und gehen wollte. Mit gebrochener Stimme und Tränen in den Augen sehen ich sie an und sage zu ihr flehend "Geh nicht! Bitte! Lass mich nicht alleine!". "Hey hey hey kleines beruhig dich ich bleib hier okay?" sie nimmt mich in den Arm und streichelt mir über den Kopf. "Schatz?" höre ich Mo leise fragen und ich sehe ihn emotionslos an ich kann keine Gefühle mehr zeigen, denn ich fühle mich leer, doch wenn Ann gehen will fühle ich mich noch leerer, weil ich dann keinen bei mir habe der mich stützt und mich hält falls ich fallen sollte und mich vor dem Aufprall auffängt. "Wie geht's dir?" er steht neben mir auf der rechten Seite vom Bett, wo mein Fenster ist, und wollte meine Hand nehmen doch ich zuckte schnell zurück. "Keine Berührungen!" sage ich monoton, aber mit Angst in der Stimme. "Sie lässt sich von keinem außer von mir Anfassen" meint Ann leise und mit Schuld in der Stimme. "Clara rede mit mir!" immer wieder sagt er es mir und fleht mich an. Nach einer halben Stunde halte ich es nicht mehr aus "WAS SOLL ICH DIR SAGEN ICH HAB UNSER KIND VERLOREN!! ICH BIN DARAN SCHULD! ICH! GENAU ICH BIN AM TOD UNSERES KINDES SCHULD!" schrei ich ihn an und fange an bitterlich zu weinen. Er will mich anfassen. In den Arm nehmen. "Nein! Fass mich nicht an. Keiner! Geh jetzt! Ich ertrage es nicht! Ich ertrage deine nähe nicht! Ich bin an dem Tod schuld" "Du bist nicht Schuld! Clara du bist nicht daran Schuld an dem Tod unseres Kindes! Ich will bei dir bleiben, für dich da sein und dich bei allem unterstützen!" fleht er mich an und guckt mich mit seinen großen grünen/blauen/braunen Augen an. "Geh einfach ich will niemanden sehen und niemanden sprechen." "Ich bleibe hier!" versucht er es wieder. "VERSCHWINDE. ICH WILL DICH NICHT SEHEN, WEIL ICH IMMER IN DEINEN AUGEN UNSER KIND SEHE UND DARIN DAS ICH UMGEBRACHT HABE. VERPISS DICH!" schrei ich und fange noch mehr, als eh schon an zu weinen.
Hi my Unicorns,
ich hoffe es hat euch gefallen ein kleines Kapitel muss jetzt endlich Schlafen wollte, aber noch schnell eins schreiben. Schreibt mir eure bitte Meinung!!! Hab euch Lieb und bis zum nächsten Kapitel <3