Kapitel 24

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Es war nun schon eine Woche vergangen, das Möbelhaus hatte sich heute gemeldet, um uns mitzuteilen, dass unsere Möbel gekommen waren. Wir hatten schon alles vorbereitet. Alle Dinge, die sich in meiner Wohnung befanden, waren schon in Umzugskartons verpackt und bereit für den Umzug in unser eigenes Haus.Wir mussten jedoch die nächsten zwei Tage in meiner Wohnung bleiben, da unsere Möbel erst noch aufgebaut werden mussten.„Ich bin so aufgeregt“, sagte ich und legte meine Arme um Justins Nacken.
„Ich weiß Prinzessin, ich freue mich auch schon“, sagte er und küsste mich. Wir vertieften unseren Kuss, bis wir von unserer Kleinen unterbrochen wurden. Sie kam zu uns gerobbt und strahlte uns an.
„Na, mein Schatz“, sagte Justin und nahm Hailey auf den Arm.„Du bist genauso schön wie deine Mama, weißt du das?“, fügte Justin hinzu. Ich sah verlegen zu Boden. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und gab Justin einen Kuss.Wir beschlossen noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Justin schob Hailey vor sich her und sah sehr glücklich aus. Plötzlich hörte ich ein Klicken und drehte mich um. Ein paar Meter von uns entfernt stand ein Mann  mit einer Kamera, die direkt auf uns gerichtet war. Ich drehte mich sofort wieder um und stupste Justin an.
„Wir werden fotografiert“, sagte ich und fühlte mich dabei sehr unwohl.
„Ich weiß Lia, daran wirst du dich wohl leider gewöhnen müssen.“
„Ich will das eigentlich nicht. Ich will nicht, dass jeder unsere Tochter sehen kann“, sagte ich entsetzt.
„Ich passe schon auf euch auf, keine Sorge.“ Das beruhigte mich nur leider gar nicht. Diese ganzen Fotografen überall machten mir Angst und ich wollte mich auch nicht an den Gedanken gewöhnen, verfolgt zu werden.
„Mach dich mal locker, Babe“, sagte Justin und legte einen Arm um mich.
„Können wir bitte nach Hause gehen?“, fragte ich Justin und klammerte mich fest an ihn. Er nickte und wir gingen zu mir. Zu Hause angekommen, ging ich erstmal ins Badezimmer, um kurz etwas Zeit für mich zu haben. Ich hörte wie sich jemand der Türe näherte und anklopfte.„Lia?“, fragte Justin. Er öffnete vorsichtig die Türe.
„Mir aus dem Weg zu gehen, löst das Problem nicht. Was ist los, Baby?“
„Ich kann das nicht, Justin. Als wir beide uns getrennt haben, haben mich keine Kameras verfolgt und jetzt werden sie immer da sein. Ich kann mich mit diesem Gedanken noch nicht wirklich abfinden.“
„Ich passe auf euch beide auf, versprochen. Du wirst sehen, irgendwann wirst du sie gar nicht mehr bemerken und es wird dir keiner von denen zu nahe kommen. Dafür werde ich sorgen“, versicherte er mir und nahm mich fest in den Arm.
„Tu es für mich Lia, bitte“, flüsterte er mir zu und zog mich noch fester an sich.
„Ich gebe mein Bestes“, sagte und uns war froh, dass Justin und ich über alles reden konnten. Ich liebte ihn und zu ihm gehörten eben Leute, die versuchten jeden Schritt seines Lebens zu verfolgen. Ich hatte keine andere Wahl, außer mich daran zu gewöhnen. 

Hier noch ein Kapitel für euch ♥

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