Kapitel 23

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Nach weiteren 2 Stunden im Möbelhaus waren wir fertig. Wir hatten uns für ein Badezimmer und ein Wohnzimmer entschieden und waren auch beide sehr zufrieden damit.

 Wir hatten uns für ein Badezimmer und ein Wohnzimmer entschieden und waren auch beide sehr zufrieden damit

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Es würde aber auf jeden Fall ca

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Es würde aber auf jeden Fall ca. eine Woche dauern, bis alle Möbel geliefert werden könnten. So hatten wir wenigstens Zeit, um alles aus meiner alten Wohnung in Ruhe zu packen. Als wir uns auf den Weg nach Hause machen wollten, wachte Hailey natürlich auf, als wir sie ins Auto setzen wollten. Sie weinte los und ließ sich nur schwer beruhigen. Da wir aber nicht lange zu mir nach Hause brauchten, war das kein Problem. Als wir zu Hause waren, stillte ich Hailey, während Justin mit seinem Manager telefonierte. Er sagte, er hätte noch etwas zu klären wegen einigen Terminen. Während Hailey mit ihren kleinen Händen an meinem Shirt zog, musste ich an meine Mutter denken und an den Streit mit ihr. Sollte ich mich mal wieder bei ihr melden und ihr erzählen, dass Justin und ich nun gemeinsam in ein Haus ziehen würden? Ich hatte eigentlich schon geplant, dass sie es von mir erfährt. Ich wollte keinesfalls, dass sie eines Tages vor verschlossener Türe stand und nicht wusste, wo ich geblieben war.
„So, das wäre geklärt“, sagte Justin, als er zurück zu mir kam.„Was hat er gesagt?“
„Ich habe nächste Woche zwei Interviews, aber hier in der Nähe, also mach dir keine Sorgen“, sagte er und lächelte mir zu.
„Ehm…Justin, ich wollte deshalb noch mit dir sprechen. Also es weiß ja eigentlich niemand von deiner Tochter und auch nicht von mir“, sagte ich und streichelte meiner Tochter über den Kopf.
„Also mein Manager weiß davon, vor ihm konnte ich das natürlich nicht geheim halten. Ryan weiß es auch, aber naja die Presse hat uns sicher auch schon gemeinsam gesehen, aber wir lassen das einfach auf uns zukommen. Meine Fans werden es akzeptieren müssen, dass ich eine Tochter habe und die Mutter meiner Tochter natürlich auch liebe und mit ihr zusammen bin.“
„Ja, das hoffe ich. Ich will nicht, dass sie dich dann nicht mehr mögen, weil du eine Tochter und eine Freundin hast. Ich meine, deine Fans lieben dich und jedes dieser Mädchen wäre wahrscheinlich gerne an meiner Stelle. Ich könnte sie total verstehen, wenn sie mich hassen würden. Also ich bin dir auch nicht böse, wenn du vor der Presse sagst, dass es nicht deine Tochter ist und ich nur eine Freundin bin.“
„Nein! Das kommt gar nicht in Frage. Ich habe dich geschwängert und ich muss auch dazu stehen. Ich werde meine Tochter nicht verheimlichen und meine Freundin auch nicht. Meine Beliebers werden auch noch zu mir stehen, wenn sie von meiner Tochter wissen. Falls jemand fragt, werde ich natürlich Kenntnis dazu nehmen“, sagte Justin, lehnte sich zu mir runter und küsste mich.Ich liebte diesen Mann einfach und war auch sehr froh, dass er nicht vorhatte, Hailey und mich zu verheimlichen.
„Baby, kannst du Hailey kurz nehmen, ich würde kurz mal meine Mutter anrufen. Sie weiß nämlich noch gar nichts davon, dass wir zusammen ziehen.“
„Na, komm her, Prinzessin“, sagte Justin und nahm Hailey auf den Arm. Ich rief meine Mutter an und nach kurzer Zeit ging sie auch schon ran:

M: Hallo Lia, na bist du wieder zur Vernunft gekommen?
L: Hey Mama. Ich wollte mich bei dir melden, um mit dir zu reden. Ich muss dir etwas mitteilen.
M: Bist du schon wieder schwanger? Oder hat Justin dich mal wieder sitzen lassen?!
L: Sag mal, geht’s noch? Ich bin deine Tochter, wie redest du eigentlich mit mir? Ich bin nicht schwanger und Justin und ich sind immer noch zusammen. Du liegst komplett falsch!
M: Weshalb hast du dann angerufen?
L: Naja… Justin und ich ziehen zusammen. Justin hat uns ein Haus gekauft.
M: Wie bitte?! Lia, das ist jetzt nicht dein Ernst. Anstatt zur Vernunft zu kommen, kommen dir immer noch blödere Ideen in den Sinn. Ich fand deinen Justin immer lieb und nett, aber er hat dich nicht gesehen nach eurer Trennung. Ich war für dich da und musste dich jeden Tag trösten!! Du hast dein Kind alleine zur Welt gebracht, der tolle Daddy war ja nicht da, um dich zu unterstützen. Jetzt lässt du dich von ihm dazu überreden, mit ihm in eine Wohnung zu ziehen und das macht er wahrscheinlich nur, dass er in der Öffentlichkeit gut dasteht, falls das mit euch beiden rauskommt.
L: Mom, es ist immer noch meine Entscheidung. Ich möchte, dass meine Tochter mit ihrem Vater aufwächst, also ist es doch besser, wenn wir sofort zusammenziehen. Justin hat extra dafür gesorgt, dass wir auch einen schönen Garten haben in dem Hailey dann spielen kann, wenn sie größer ist. M: Lia, es interessiert mich nicht. Dadurch steht er bei mir jetzt auch nicht besser da. Mach was du willst, wie gesagt, von uns bekommst du kein Geld mehr, immerhin hast du ja jetzt Justin. Wir unterstützen dich wieder, sobald du zur Vernunft kommst. Es wird sowieso nicht lange dauern, bis du merkst, dass sich dein Justin kein bisschen geändert hat. Ich möchte auch nicht weiter mit dir diskutieren. Mach’s gut und pass auf dich auf.

Sie legte auf, ohne meine Antwort abzuwarten. Die Worte meiner Mutter trafen mich sehr. Ich wollte vor ihr keine Schwäche zeigen, aber zu wissen, dass die eigene Mutter einen nicht mehr unterstützt ist nicht so leicht zu verkraften. Als ich zurück zu Jussy und meiner Tochter wollte, hörte ich Gesang aus dem Wohnzimmer. Justin hatte Hailey auf dem Arm, summte eines seiner Lieder und tanzte mit Hailey. Er hatte ihre kleine Hand in seiner und mit der anderen Hand hielt er sie fest und drehte sich mit ihr im Kreis. Es sah so süß aus und ich versuchte, mich leise zu verhalten, um die beiden nicht zu stören. Der Tanz der beiden hielt nicht lange an, da Justin mich nach wenigen Sekunden bemerkte und mich anlächelte.„Sollen wir Mama fragen, ob sie auch mit uns tanzen will?“, stellte Justin die Frage an Hailey und streichelte ihr sanft über den Kopf. Sie fing an zu lachen und brachte so auch ihren Vater zum Lachen. Auch mir zauberte sie ein Lächeln ins Gesicht, obwohl ich gar nicht in Stimmung war.„Justin?“, er wendete seinen Blick von Hailey ab und sah zu mir auf.
„Was ist los?“
„Meine Mutter hat es nicht wirklich gut aufgenommen, aber weißt du was? Es ist mir so langsam egal. Ich habe dich und Hailey und mehr brauche ich nicht, um glücklich zu sein.“ Justin kam mit Hailey zu mir und umarmte mich. Es fühlte sich alles so gut an – meine eigene kleine Familie.

So hier ist ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch :)
Viel Spaß beim Lesen♥
Wenn ihr heute noch ein zweites Kapitel wollt, lasst es mich gerne wissen ♥

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