Kapitel 45

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Lia's POV ~

Justin war schon bei Scooter und Hailey schlief immer noch. Ich wollte Justin hier bei mir. Draußen regnete es wieder. Ich konnte den Regen hören, wie er laut gegen unsere Fenster prasselte. Ich wollte am liebsten einfach mit Justin ins Bett liegen, kuscheln und dem Regen zuhören. Warum konnten wir nicht einfach ohne Streit und solche Katastrophen wie heute Nacht auskommen?
Da Hailey immer noch friedlich schlief, wollte ich mich auch etwas ausruhen, da meine Nacht ja recht kurz gewesen war. Ich ging in unser Schlafzimmer und was ich da sah, zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht.
Auf dem Bett lag ein großes Herz, das gefüllt war mit leckerer Kinderschokolade und zur Hälfte mit pinken Rosen bedeckt war.

 Auf dem Bett lag ein großes Herz, das gefüllt war mit leckerer Kinderschokolade und zur Hälfte mit pinken Rosen bedeckt war

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Er kannte mich einfach. Ich liebte Schokolade über alles. Ich legte das Herz vom Bett runter und kuschelte mich in meine Decke ein. Ich wollte mich bei Justin für das Herz bedanken, sobald er wieder da war. Er hatte sich ja nun wirklich oft dafür entschuldigt und sich dieses süße Geschenk ausgedacht und ich würde nichts lieber tun, als ihm zu verzeihen. Ich liebte ihn über alles und jetzt, wo Sarah weg war, brauchte ich ihn umso mehr, auch wenn es mir einfach so sehr weh tat, wenn wir uns mal wieder stritten. Bei dem Gedanken an Justin fiel ich in einen tiefen Schlaf.

Justin's POV ~

Als ich von Scooter zurück kam, war im Haus totale Stille. Hailey schlief tief und fest in ihrem Bettchen und ich konnte mir schon denken, wo meine Freundin sich aufhalten würde.
Wie schon erwartet lag Lia in unserem Bett und schlief. Sie hatte meine kleine Überraschung also gesehen. Ich legte mich vorsichtig zu ihr und legte meinen Arm um sie.
Als ich ihren verletzten Arm sah, meldete sich mein schlechtes Gewissen wieder. Ich war wahrscheinlich der mieseste Freund, den man sich nur vorstellen konnte. Ich legte meine Hand auf ihren Bauch und streichelte ihn. Sie war so schön warm.
"Justin?", murmelte sie leise mit verschlafener Stimme.
"Ja, ich bin es", sagte ich und sie drehte sich langsam zu mir um.
"Ich wollte mich noch bei dir bedanken für dein süßes Geschenk", sagte sie und zeigte mir endlich mal wieder ihr wunderschönes Lächeln.
"Ich weiß, das macht auch nicht vergessen wie ich mich dir gegenüber verhalten habe. Es tut mir so leid, Lia. Ich wünschte, ich könnte alles rückgängig machen. Ich liebe dich über alles, bitte verzeih mir. Ich hasse es, dich so traurig zu sehen. Ich will dich glücklich machen, ich will jeden Tag nur noch dein schönes Lächeln sehen. Ich verspreche dir, ich werde nie wieder Mist bauen, Baby."
"Ich liebe dich auch und ich verzeihe dir. Aber bitte tu mir nie wieder so weh."
"Du wirst es nicht bereuen. Ich werde mich bessern, versprochen. Außerdem habe ich noch eine Überraschung für dich", sagte ich stolz und lächelte sie an.
"Ach wirklich? Wo ist sie?", fragte sie aufgeregt wie ein kleines Mädchen.
"Du wirst sie noch früh genug finden",  sagte ich in der Hoffnung, sie würde nicht weiter nachfragen.
Sie grinste zufrieden und zog mich ganz nah zu sich. Und endlich passierte das, was ich die ganze Zeit schon so sehr vermisst hatte. Sie presste ihre Lippen auf meine und es fühlte sich so schön an. Ich zog sie an ihrer Hüfte dicht an meinen Körper. Plötzlich konnte ich Lias Hände spüren, die langsam unter mein Shirt wanderten. Unerwartet zog sie mir mein Shirt aus und warf es auf den Boden.
"Da hat mich aber jemand ganz schön vermisst", sagte ich, um sie etwas zu ärgern. Ich konnte sehen wie sich ihre Wangen rot färbten, das war einfach zu süß.
"Ja, ich hasse es sauer auf dich zu sein, aber du hast eben Mist gebaut und dann musste ich sauer auf dich sein", sagte sie und fing wieder an mich zu küssen. Sie trug einen Pulli von mir und ihre schwarzen Leggings brachten ihre schöne Figur zum Vorschein. Ich fuhr mit einer Hand unter ihren Pulli, wobei sie leicht zusammenzuckte, sie unterbrach den Kuss jedoch nicht. Ich konnte spüren, dass sie mehr wollte, weshalb ich ihr meinen Pulli auszog. Sie zog mich zwischen ihre Beine und ich stützte mich links und rechts von ihr ab. Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Sie war so perfekt und jedes mal, wenn ich sie nur ansah oder spürte wusste ich, warum ich mich in diese Frau verliebt hatte.

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