Es ist kalt am morgen.
Ich gehe in die Treppe herunter und treffe auf Dad.
" Guten Morgen. " murmel ich und nehme mir meine Tasche.
Ich vermute von Ethan gibt es nichts neues, denke ich.
" Guten Morgen. " lächelt er und öffnet mir die Haustür.
Grade will ich was endgegnen wie z.B., dass er mich schnell los werden will.
Doch dann sehe ich es. Mein rotes Auto. Es steht glänzend auf unserer Einfahrt und ruft ein breites Grinsen in meinem Gesicht hervor.
Ich drehe mich zu Dad um und er reicht mir die Autoschlüssel :" Wir werden darüber reden wie weit du damit raus darfst. "
Ich nicke und steige ein.Auf dem Parktplatz der Schule steige ich aus und fühle mich mit einem mal so... unbeschreiblich gut.
Der Fall mit Tyler läuft, zwischen mir und BRooklyn läuft alles gut und ich hab es einige Tage geschafft nicht in Schwierigkeiten zu geraten.
Mit einem lächeln werfe ich die Autotür zu und schwinge mir meine Tasche über die Schulter.
" Rot, ist eine heiße Farbe. " höre ich neben mir schwärmen.
Jemand streicht mit dem Zeigefinger über die Motorhaube und in seinen Augen leuchtet eine schwere Energie. Er atmet wohlig ein, als würde er die Farbe rot, ganz für sich einkassieren.
" Eine nette Modellwahl. Reiche Eltern ? Einzelkind und so deprimiert, dass Geld der einzige Weg ist, sich wieder gut zufühlen. " ratet er.
" Falsch. " antworte ich :" Meine Eltern haben einfach den richtigen Job, ich habe sowas wie ein beinhahe Bruder und Geld, hat für mich noch nie eine wichtige Rolle gespielt. "
Ich gehe an ihn vorbei, triumph erfasst, sein Ego runter geschraubt zuhaben.
" Und, danke. Die Modellwahl, ist ganz auf mich abgestimmt. "
Ich öffne die große Tür zum Gebäude und sehe sofort Leah.
" Hey. " begrüßt sie mich :" Alles klar bei dir ?"
" Ja, alles bestens. "
" Schon gehört ?" Fiona stellt sich direkt neben Leah :" Wir haben zwei neue Schüler. "
" Zwei neue Freunde ?" fragt Leah und grinst, bevor sie einen Schluck von ihrem Kaffeebecher nimmt.
Die Tatsache, dass zwei neue Schüler hier angetroffen sind, bewundert mich nicht längst so, wie der Anblick, dass Leah und Fiona neben einander stehen, ohne knurren und geladener Spannung.
Ich beschließe es nicht weiter zu hinterfragen und drehe mich zu meinem Spind.
" Habt ihr die beiden schon kennen gelernt ?" frage ich und hole meine Bücher raus.
Leah kommt näher und schnuppert an mir :" Nein, aber du. "
" Was ? " frage ich und kicher :" Wie meinst du das ?"
" Man riecht es. Es ist so ein neuer Geruch. Ziemlich Südländisch. " nicht gefasst von ihrer eigenen Theorie, versucht sie ihre Behauptung zuretten.
" Du weisst also wie Südländische Personen riechen ?" fragt Fiona und spitzt erwartungsvoll die Lippen.
" Vielleicht. " sagt Leah kanpp und verschwindet.
Fiona lacht und schaut auf ihr Handy.
" Weisst du... " fängt sie an und steckt ihr Handy wieder weg :" Ich kriege oft mit, wie viele Abenteuer du erlebst. Es fällt nicht immer gut für dich aus, aber das ist wirklich aufregend. "
Strinrunzeld schaue ich sie an.
" Es klingt komisch, aber mir gefällt diese Aktion irgendwie. Es ist immerhin besser, als im Zimmer zusitzen und von kleinen Einblicken Wind zu kriegen... "
" Du kriegst Wind davon, weil du dich zusehr darauf konzentrierst. " unterbreche ich sie und schließe meinen Spind.
" Ja, weil ich helfen will. " stellt sie fest.
" Helfen ?"
" Mhh... ich würde gerne ein Teil deiner Crue sein, oder deinem Club, oder Clique. "
" Crue ? Club ? Clique ? Wovon sprichst du da ? Ich bin in keinem dieser Dinge einbezogen. " verwirrt gehe ich los und Fiona folgt.
" Nenne es wie du willst... Rudel gibt es auch noch. "
" Rudel ? Was zum... "
" Es ist egal wie du dein Team nennst, mit dem du diese Stadt rettest. " sagt sie.
Ich bleibe stehen :" Fiona, ich denke du hast da ein falsches Bild vor Augen. Wir sind nicht Superman, Flash und Arrow, oder sonst wer. Wir sind nicht mal einer Zusammenarbeit ausgesetzt. "
" Ich sehe es doch. "
" Und ich lüge dich nicht an. " sage ich mit fester Stimme und der Eifer in Fionas Augen verfliegt.Im Lateinkurs entdecke ich Brooklyn. Er lächelt mir zu. Ich zurück.
" Willst du noch länger in der Tür stehen bleiben ?" fragt eine raue Mädchenstimme.
Im nächsten Augenblick spüre ich einen kräftigen Stoß im Rücken, der mich einige Meter nach vorne katapultiert. Als ich mich umdrehe, pralle ich beinahe mit dem Typen zusammen, der mir heute morgen am Auto schlechte Behauptungen vor warf.
Darf ich vorstellen, die neuen Schüler, denke ich.
Auf meinem Platz vor Brooklyn macht es sich der Typ bequem. Ich setze mich neben ihn und versuche seinen Blick zu ignorieren.
Hinter mir höre ich einen Stuhl zurück schieben und sehe wie Brooklyn den noch freien Platz hinter mir zu steuert, doch das Mädchen mit der enormen Kraft, wirft ihre Tasche auf genau diesen Tisch und stützt sich so ab, dass Brooklyns Nase und ihre sich fast berühren.
" Sorry, Süßer. " schnurrt sie und setzt sich.
Brooklyn säufzt und setzt sich auf seinen alten Platz.
Ich schließe kurz die Augen und versuche diese beiden weg zudenken. Würde leichter gehen, wenn der Typ neben mir, mich nicht so pervers anschmachten würde und die Tusse hinter mir, Brooklyn nicht ankichern.
Plötzlich machen mich beide so wütend.
Ehe ich irgendwas tun kann, beginnt der Unterricht.
Ich endspanne mich und mit einem mal, ist der Tag wieder ein ganz guter.Die Zeit vergeht und es klingelt zur Mittagspause. Die Stunden bis hier hin, gingen schnell vorbei. Nur diese beiden neuen, sind in den meisten meiner Kursen.
Ich knurre in mich hinein, als ich raus gehe.
" Sky, hey. " ruft Brooklyn hinter mir und ich drehe mich zu ihm um.
Er nimmt mein Gesicht in die Hände und küsst mich auf die Lippen.
" Dafür war heute morgen keine Zeit. " flüstert er und lässt mich sanft los.
Er nimmt meine Tasche un wir gehen zu den Sittzgruppen draußen.
" Dein Auto ist echt scharf. " merkt er an.
" Es ist nurein bisschen Blech auf Rädern. " kicher ich und bekomme einen bösen Blick zugeworfen.
" Okay, darüber kann man streiten. " gehe ich ein und er nickt.
Lächelnt setzte ich mich.
Brooklyn sieht mich an.
" Was ist ?" frage ich.
" Nichts, ich sehe dich nur sehr gerne lächeln. " er nimmt meine Hand.
" Ist ja süß. " eine bekannte Stimme nähert sich.
Das Mädel setzt sich zu uns und der Typ ebenfalls.
Ich säuftze und auch Brooklyn sieht nicht ganz begeistert aus, die beiden zusehen.
" Was meinst du Isaac, sollen wir uns mal vorstellen ?" schnurrt sie wieder und zwinkert Brooklyn zu.
" Warum nicht, Seraphina. Nett wäre es zumindest. " engegnet er und rückt näher an mich ran.
" Danke, aber das hat uns bis jetzt nicht brennend Interessiert. " sage ich sturr und Brooklyn und ich stehen gleichzeitig auf.
" Aufwiedersehen Süßer. " ruft Seraphina uns nach.
Ohne nach hinten zuschauen, gehen Brooklyn und ich wieder rein.
" Was war das denn ?" frage ich und will die Antwort eigentlich garnicht wissen.
Er stöhnt und lehnt sich an ein Spind.
" Isaac und Seraphina. " murmel ich :" Fühlst du irgendwas ?"
" Ja. Wut. Wie dieser Isaac sich anstarrt. "
" Ich meine etwas Übernatürliches. "
Er schüttelt den Kopf.
" Aber ich. " ruft jemand den Gang runter.
" Brooklyn spürt nichts, weil es nichts offensichtliches ist. Es ist eher eine Seelenkraft. Sie können sich in nichts Verwandeln. " gibt Fiona bekannt und dabei stratzt sie den Flur zu uns runter.
" Deine Macht kann Brooklyn spüren. "
" Weil sie mächtig ist. Die von Seraphina und Isaac nicht. Und Brooklyn kann sie auch nur spüren, weil seine auch ausgeprägt ist. "
" Also kennst du die beiden ? "
" Nein, ich spüre nur deren enrome schwarze Seele. " nun steht sie vor uns.
Ich säuftze :" Was wollen die von uns ?"
" Weiss ich noch nicht, aber als Mitglied eurer Bande, kann ich mich bemühen es herraus zukriegen. "
" Was für eine Bande ?" fragt Brooklyn verwirrt.
" Fiona glaubt, dass wir ein Club oder so gegründet haben. " erkläre ich.
Sie nickt und er schüttelt als gegen Antwort den Kopf.
" Kommt schon... "
" Okay, hilf uns einfach. Über diese Rudel Sache reden wir noch. " sage ich schnell und ignoriere Brooklyns Gesichtsausdruck.
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Custos
FantasyEine Welt mit Gestaltenwandlern. Von Naturgeistern, Fabelwesen, Mischwesen, Märchenfiguren, Götter und Engel, bis hin zu Gruselwesen. Und eine Jahrhundertealte Tradition. Hüter der Formwandler. CUSTOS !