7 - Donovan

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Wir fahren über dunkle Straßen. Ich lehne mich zurück und schließe die Augen.
" Harter Tag ? " fragt Ethan leise.
Ich nicke.
" Bin gespannt wie Familie Donovan aussieht. "
" Leah und Brooklyn sind aufjedenfall eine Augenweide. "
Er kichert in sich hinein.

Am Rand des Waldes von Rose Ville, in dem man ein Haus voll Wölfe vermutet, steht eine kleine Villa.
Auf Grund der Endfernung, frage ich mich, wie Leah und Brooklyn es schaffen pünktlich in der Schule zu sein, bis ich neben der Villa, ordentlich aneinander gereite Autos stehen sehe.
Brooklyn hat ein Auto, denke ich und fange an hemungslos zu grinsen.
Es sind fünf teure Propper, wie Ethan sagt.
Zwei davon sind glänzend Schwarz.
Ein weißes Cabrio, platziert neben einem dunkelgrauen Porschen.
Nur ein roter Lamborghini sticht ins Auge.
" Wow. " sage ich leise :" Solche Autos hätte ich von den Vampiren erwartet. Du weisst schon, Wölfe eher die altmodischen und Vampire die neumodischen... "
" Bonzenkids. " vollendet Ethan meinen Satz.
Ich hab das Gefühl den Werwölfen gönnt er viel lieber den Rum.
Als wir aussteigen, nehme ich die anderen Autos der Truppe wahr. Ethan und ich betrachten die Luxuswagen.
" Schwarzer Mercedes. Das neuste Modell und sehr gut gepflegt. Man sollte meinen, im Wald ist das pflegen eines solchen Autos problematisch. " stellt er fest.
" Die sehen alle sehr happig aus. " sage ich mit den Händen in den Hüften.

In der kleinen Villa ist es gemütlich. Der Laminat ist ein dunkleres grau und die Wände bestehen aus Stein. Eine Farbe, die grade zum wohlfühlen einlädt.
Im Wohnzimmer wird es heller. Auch die Fenster werden größer.
Ich folge Ethan, der den Männern meines Vaters folgt und wir stellen uns in der Reihe nach, vor Familie Donovan.
Wie bei Familie Edwards, sehen sie endweder Angriffslustig oder genervt.

Stella, die jüngste nach Leah, hat rot braune Haare. Leichte Sommetsprossen ziehren ihr Gesicht und sie hat Rehbraune Augen.
Caja, eine Temperamentvolle Wölfin, mit Kinn langem fransigen Haar, dichten Augenbrauen und dunklen Augen, wie Brooklyn, setzt sich leise neben ihren Bruder Paul und lässt uns nicht aus den Augen.
Paul hat schwarze dichte Haare und blaue Augen. Ein kantiges Kinn und einen leichten Bardwuchs.
Deren Mutter, eine Modelartige Frau, mit blond braunen Haaren, braunen Augen und roten Lippen steht neben Brooklyn und Leah.
Leah winkt mir leicht zu und Brooklyn schenkt mir ein verstohlendes lächeln.
Er trägt ein schlichtes einfaches dunkel blaues T - Shirt, indem er trotzdem einfach perfekt aussieht.

Selbstbewusst treten meine Eltern vor.
Leah weiß inzwischen von uns und ist etwas aufgeregt.
" Wir begrüßen euch. " raunt meine Mutter.
Sie erklären ihnen unsere Aufgaben und Herrkömnisse.
Von unseren bisherigen Annahmen was die Bladekiller betrifft und Familie Edwards die Vampire.
Ein Mann aus der Truppe, stellt die Hüter vor damit die Familie mit uns vertraut ist.
" Und unsere jüngste Hüterin, Sky Custos. Bogenschützin, Messerwerferin und Schusswaffen Artistin. "
Ich schaue zu Brooklyn. Sein Blick war als hätte er ein schlechtes Gefühl was mich angeht.
" Sie wird, in der Schule die Stellung halten und helfen euch anzupassen. "
" Nicht nötig. " fällt ihm Paul ins Wort und Brooklyn verschrenkt die Arme vor der Brust. Caja, setzt ihr provokantes Gesicht auf :" Wir brauchen keine normalen Menschen, die uns mit billigen Waffen beschützen wollen. "
Ethan zieht geschickt eine seiner Schusswaffen hervor, lässt sie auf der Hand gleiten und zielt sie perfekt auf Caja. Ohne ins Zielfernrohr zu schauen, weiss jeder, dass er treffen wird. Sie zieht die Augenbrauen hoch.
" Wir werden ausgebildet um das zu tun. Es ist unsere Bestimmung. " so wie alle anderen, steht der Mann der uns vorstellte, grade mit den Händen auf dem Rücken, Beine auseinander und gerektem Kinn.
Ethan lässt die Waffe sinken ohne Caja aus dem angesäuertem Blick zuverlieren.
" Es soll euch nicht angreifen, aber seid ihr in der Lage ? " fragt Stella vorsichtig. Die Männer lachen alle samt arrogant.
" Finden wir es raus. " säuselt Caja.
" Caja, nicht ! " ruft Brooklyn.
Aber da setzt sie schon zum Sprung an und schupst mich gegen die Wand. Mein Kopf pocht und ich sehe schwarz vor Augen.
Ich weiss ich muss mich hier um meine Ehre beweisen, also trete ich sie kurzer Hand weg und ringe sie zu Boden.
Mit dem Knie drücke ich leicht an ihre Kehle. Mit den Händen halte ich ihre Arme fest.
Als ich merke, dass sie aufgeben wird, lasse ich sie los und Reihe mich wieder ein.
Brooklyn und Paul können sich ein lachen nicht verkneifen.
Caja reibt sich den Hals und setzt sich missmutig zurück.

Am Ende des Besuches, haben wir die Wölfe auf unserer Seite. Paul lobt mich für meinen Abwehrangriff.
Ich bin selbst erstaunt das es so gut klappte.
Brooklyn fängt mich noch ab bevor ich in Ethan's Wagen steige :" Dann werden wir uns wohl öfter sehen. "
Ich nicke nur und zwinker ihm zu.

CustosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt