Chaos

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Andre p.o.v.:

Ich wache auf um... was weiß ich denn... 13 Uhr!? Jedenfalls brummt mein Kopf gewaltig. Jeder Schnarcher aus dem Zimmer nebenan ist für mich viel zu laut und mein Kopf fühlt sich an, als würde er gleich explodieren und meine weißen Wände in schönstem Rot streichen wollen. Ich setze mich stöhnend auf und stütze meinen Kopf auf meinen Händen ab. Wie viel habe ich gestern denn getrunken?

Mühevoll stehe ich auf und gehe mit schweren Schritten ins Bad um mein Gesicht mit kaltem Wasser zu erfrischen. Aber auf dem Boden liegt Jan und es stinkt nach Kotze. Egal, yollo. Ich schlurfe in die Küche um was zu trinken. Zu meiner Überraschung ist der kleine Esstisch gedeckt, für 4 Personen. "Guten Morgen!", hallt eine gutgelaunte Stimme durch meinen Kopf. "Morgen...", flüstere ich zurück. Emma sitzt neben dem Herd auf der Holzplatte und grinst mich an. "Ich dachte ich mach euch ein schönes Frühstück!", erklärt sie den gedeckten Tisch. "Aha... warum für 4?" "Weil Sarah hier übernachtet hat und ich schon gegessen habe.", antwortet sie auf meine Frage. "Achso.", sage ich und steuere auf einen Stuhl zu. Emma springt von der Platte runter und wir knallen voll aneinander. Und von jetzt auf gleich liegt sie plötzlich auf mir drauf.

Emma p.o.v.:

'Wumms!' Und schon das zweite mal an diesem Tag falle ich hin. Diesmal lande ich aber etwas weicher. Nämlich auf Andre. "Ups. Gott, wie peinlich.", ich versuche mich auf zu rappeln aber meine Hand rutscht auf den Fliesen aus und ich mache es nicht besser. Andre lacht. "Hey, das ist nicht witzig.", 'schimpfe' ich. Aber ich grinse selber dabei. "Hehe, stimmt. Das ist witziger.", es macht 'ruck' und jetzt liegt er über mir. "Aaah. Hey! Geh von mir runter.", quieke ich. "Nö.", er grinst mich frech an. "Was wenn ich das nicht möchte?!" Ich muss immer noch grinsen. "Was wenn ich nicht von dir runter möchte?", provoziert er mich grinsend. Ich muss schon wieder lachen. "WAS wenn du nicht von ihr runter möchtest?", ertönt plötzlich eine Stimme. Ich schaue zur Tür. Jan lehnt mit verschränkten Armen im Türramen.

Jan p.o.v.:

Langsam öffne ich meine Augen. Ich verspüre einen leichten Schmerz in meinem Rücken. Meine Zunge fühlt sich an wie Leder und in meinem Mund schmeckt es komisch. Erst jetzt realisiere ich, wo ich bin. Meine Hand hängt im Bidé (Schreibt man das so?) und unter mir sind harte Fliesen. Ganz klar, ich bin im Bad. Scheiße man. Hier stinkt's aber ganz schön krass. Ich richte mich auf und ein Blick in die Toilette verrät mir, woher der Gestank kommt. Na Jan, mal wieder zu viel getrunken?

Ich wuschel mir kurz durch die Haare und versuche mich zu errinern. Ich weiß nur noch, dass wir die 1mio Abos gefeiert haben. Naja, egal. Stöhnend richte ich mich auf und latsche zum Waschbecken. Ich schaue in den Spiegel und wasche mein Gesicht. Plötzlich höre ich von nebenan gekicher und gerede und verlasse das Bad um nach zu schauen, was in der Küche los ist. Ich bleibe schlagartig im Türramen stehen. Der kleine Esstisch ist gedeckt und daneben, auf dem Boden, liegen zwei Personen auf dem Boden. Aufeinander. Lachend. Emma und Andre.

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So Waixrs. Das ist das Kapitel für Heute. Ich hoffe es ist okay. Schrrrrrrrrreibts doch in die Kommenrare. Ein Vote fänd ich auch cool. Danke fürs lesen. :)

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Klappe zu, Affe tot. ;)

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