Erstmal: OMG Danke!!! Für andere klingt das so nach nichts aber bin voll happy, dass ich die 100 Reads geknackt habe! :DDD Danke echt an alle die mein Buch lesen! Jeder Read, Vote oder was auch immer, bringt mich dazu weiterzuschreiben!
Fühlt euch gedrückt! :D :*
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Arme schlingen sich um mich und richten mich leicht auf. Zuerst bin ich überrascht, doch sobald die Stimme der Person ertönt lehne ich mich komplett an ihn. „Alex! Hol Dad's Auto, wir fahren mit Layla nochmal ins Krankenhaus.", ruft Liam und ich höre wie Alex die Wohnung direkt verlässt.
„Schhhhh, schhhh, Kleine! Ich bin da, alles wird gut!", flüstert mir Liam zu und streicht mir beruhigend übers Haar. Langsam versiegen die Tränen und ich setze mich vorsichtig ganz auf. „Mein Fuß...", beginne ich. „Ich weiß", er lächelt mich an, „Danny hat mir und Alex geschrieben, dass ihr im Krankenhaus ward und wir sind sofort hergefahren." Sanft hebt er mich hoch und macht sich auf den Weg nach unten, während ich meinen Kopf an seine Schulter lehne. „Was würde ich nur ohne euch machen?", ich sehe zu meinem Bruder hoch. „Keine Ahnung", er lacht. „Aber wo ist der Depp eigentlich hin?" „Falls du von Danny sprichst; der hat mich hochgebracht und ist dann weg, wohin hat er leider nicht verraten.", ich seufze und setze mich mit Liams Hilfe auf den Rücksitz.
Im Krankenhaus ist zum Glück nicht viel los, ausnahmsweise, und ich komme sofort dran. Nach dem Röntgen sitze ich wieder in so einem Raum nur diesmal mit den Zwillingen. Derselbe ältere Arzt wie vorhin betritt den Raum und schüttelt mir und den Zwillingen die Hand. „So schnell sieht man sich wieder", er lächelt und erinnert mich dabei irgendwie an das typische Bild eines liebevollen Opas. „Jetzt sieht es leider nicht so gut aus. Das Sprunggelenk ist durch. Zum Glück ist es ein glatter Bruch, aber es dauert trotzdem länger und danach werden Sie einige Zeit brauchen, um Ihren Fuß wieder so belasten zu können wie vorher.", nachdem er die Plastikschiene durch eine Gipsschiene ersetzt hat entlässt er mich. Jedoch nicht ohne den Zwillingen das Versprechen abzunehmen auf mich aufzupassen, da er mich vor der Kontrolle nicht mehr sehen will.
Jetzt humple ich auf Krücken zum Auto, Liam und Alex rechts und links von mir. „Ich mach Danny fertig. Der Idiot hätte wenigstens warten können bis du auf dem Sofa sitzt", knurrt Alex. „Es...es ist doch nicht seine Schuld, lass ihn!", sage ich. Ich will nicht, dass die Zwillinge wegen mir Probleme mit ihrem besten Freund haben. Ich habe ihm den Kuss viel zu schnell verziehen, jetzt werde ich es ihm definitiv nicht so leichtmachen. Das ist sicher!
Zu Hause schaffe ich mich mit Hilfe der Zwillinge ins Bad zum Umziehen und dann ins Bett. Die beiden entschuldigen mich morgen in der Schule, sodass ich ordentlich ausschlafen kann. Erleichtert decke ich mich zu und kuschle mich in die Decke. Nebenan höre ich wie Liam telefoniert, wobei er auch leicht laut wird. Aus seinen Worten höre ich raus, dass er Danny gerade eine ordentliche Standpauke hält. Aber ehrlich?! Mir ist das gerade so ziemlich egal. Ich werde das irgendwann mit ihm klären, besser gesagt darauf warten, dass er sich entschuldigt und nicht nur mit einem simplen Sorry. Im Moment ist aber das einzige was für mich zählt mein Bett und Schlaf!!!
Den nächsten Tag genieße ich gemütlich auf dem Sofa und im Bett, wobei ich nebenbei noch meine leicht hysterische Mutter beruhigen muss. James meint das liegt an den Hormonen, aber ich bin mir nicht sicher. Normalerweise würde sie genauso reagieren, vielleicht ein bisschen weniger extrem aber in etwa genauso aufgeregt.
Mein Wecker reißt mich zwanzig Minuten früher als sonst aus dem Bett, damit ich mir Zeit lassen kann und nicht mit den Krücken die Treppe runterfliege. Ganz ehrlich, wenn Alex mich nicht festgehalten hätte, ich wäre gestern volle Kanne runtergefallen.
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Broken Home #CA19
Teen FictionFür Layla bricht eine Welt zusammen. Ihre Eltern trennen sich und sie muss mit ihrer Mutter nach Australien ziehen. Doch in Melbourne wird alles nur noch schlimmer: Ihre Mutter klebt nur so an ihrem Neuen, ihre Stiefbrüder scheinen sie zu hassen, ih...