Montag...wieder Schule. Juhu! Ironie lässt grüßen! Zum Glück geht es dann aber doch schnell vorbei und nachdem wir bei uns was gegessen haben, machen Danny und ich uns auf in die Stadt. Unsere Hände ineinander verschränkt laufen wir von der Haltestelle die letzten Meter rein in die Innenstadt.
„Hey, wo bleibt deine Motivation?", ich sehe Danny grinsend an, der leidend neben mir her trottet. „Wir waren jetzt schon in tausend Läden und du hast bestimmt schon hundert Kleider anprobiert", meckert er. Ich lache. „Es waren genau fünf Läden und drei Kleider!" Danny grummelt nur und ich lache nur noch mehr. „Krieg ich wenigstens en Kaffee und en Muffin?", schmollend sieht er mich an. „Hmmm, na gut", wir machen einen kurzen Abstecher zu Starbucks und mit Kaffee und Muffin wirkt Danny schon glücklicher. Jungs!
„Die Kleider sind sau teuer und nicht mal wirklich schön", beschwere ich mich, während ich das graue Tüllmonster vor mir kritisch anschaue. Danny prustet los. „Nicht lustig!" „Doch", nickt er und kriegt sich nicht mehr ein. Kopfschüttelnd aber grinsend ziehe ich ihn aus diesem angeblich so super Laden und wir gehen weiter durch die Stadt. Plötzlich bleibe ich stehen und starre auf ein Schaufenster. Da Danny weitergeht strauchle ich ein Stück weiter, was mich aber nicht interessiert. „Das ist es!", freudig schaue ich zu Danny hoch. Ohne auf eine Antwort zu warten laufe ich in den Laden und ziehe ihn hinter mir her.
„Wow", kommt es von Danny als ich aus der Kabine komme. Ich stelle mich vor den Spiegel und schaue mich an. Das Kleid, das ich trage, ist bordeauxrot. Oben mit Spitze und kurzen Ärmel. Bis zur Taille schmiegt es sich eng an meinen Körper, von da ab fällt es locker bis zu den Knien, aber geht hinten noch etwas weiter runter so bis zur Mitte der Wade.
„Kann ich so gehen?", fragend sehe ich zu Danny, der sich hinter mich stellt und seine Arme um meine Taille schlingt. „Auf jeden Fall! Du siehst verdammt gut aus!", flüstert er mir ins Ohr und küsst meinen Hals. Ein Schauer läuft mir den Rücken runter und ich lächle. „Sicher?", frage ich erneut. „JA!", antwortet Danny, scheint dann aber nochmal zu überlegen, „Wobei...wenn du so heiß aussiehst, muss ich Angst haben, dass mir ein anderer Typ dich klaut!" Ich lache. „Na, wenn du sonst keine Sorgen hast", schnell tausche ich das Kleid gegen meine Jeans und T-Shirt. Zahlen und dann machen wir uns auf die Suche nach einem Hemd und einer passenden Krawatte für Danny. Wir werden schneller fündig als ich mit meinem Kleid und nehmen erschöpft die U-Bahn heim.
Nach dem Abendessen mit Mum, James, Emma und den Zwillingen, fallen wir müde in mein Bett. Ehrlich gesagt, frage ich mich, was er hier macht. Klar sind wir zusammen, aber er war fast die ganze Woche hier und bis auf eine maximal zwei Nächte immer bei mir. Seine Eltern wollen ihn bestimmt auch mal sehen und ich würde sie eigentlich auch mal gerne kennen lernen. Na ja, ich werde ihn morgen fragen! In ein paar Tagen ist auch der Ball...keine Ahnung wieso, aber ich bin nervös und habe irgendwie ein mulmiges Gefühl im Bauch. Egal, es wird schon alles gut...hoffentlich. Ich schüttle meine Gedanken ab und bin nach wenigen Minuten in Dannys Armen eingeschlafen.
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Soooo ziemlich kurz aber wollte unbedingt updaten :D Hoffe es gefällt euch trz und freue mich immer über Votes! :) Wie man sieht hab ich jz auch endlich ein Cover nicht perfekt aber mal besser als nix.
Und muss mich jz mal bei einigen Leute bedanken: Danke...
...@WorldOfFeathers für die Drohungen/Motivation, Hilfe/Ideen, den Hass auf Danny und so weiter und so weiter (könnte noch einiges aufzählen ;) ) Hab dich lieb :) :* :*
...@losthope1000 für die Votes :)
...@Pauli1804 ohne dich hätte ich es nich geschafft die Story nochmal zu löschen und neu zu schreiben; danke für die Votes und Kommis und Ideen bei Schreibblockade :*
Natürlich auch danke an alle unbekannten Leser :D Jeder Read bringt mich zum Lächeln und weiterschreiben!
Sooo genug geschwafelt und gedankt, bis demnächst :) :*
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Broken Home #CA19
Teen FictionFür Layla bricht eine Welt zusammen. Ihre Eltern trennen sich und sie muss mit ihrer Mutter nach Australien ziehen. Doch in Melbourne wird alles nur noch schlimmer: Ihre Mutter klebt nur so an ihrem Neuen, ihre Stiefbrüder scheinen sie zu hassen, ih...