10K Special...

1.3K 54 39
                                    

.....mehr als nur dezent zu spät :D  
Ja, ich lebe tatsächlich noch. Ich weiß, ich hab gesagt ich werde weiterschreiben an anderen Büchern und mich auch bald wieder melden. Hat nich so geklappt, tut mir echt leid. Aber irgendwie hat mich so ein Schreibflow wie bei Broken Home einfach nicht mehr gepackt und ich bin nicht mehr so oft zum Schreiben gekommen. Trotzdem bleibe ich weiter an den zwei Geschichten dran, auch wenn es deutlich länger dauert als erwartet/versprochen. Sorry!

Aber mal ehrlich: ihr seid doch bescheuert?! :D  10 fucking tausend Reads! Damit hätte ich ehrlich gesagt nie gerechnet, also DANKE! Ein paar Ideen, die ich auch überlegt hatte in Broken Home selber noch einzubauen aber es dann doch nicht getan habe, sind mir im Kopf geblieben und diese eine hat sich ausgebreitet, mich nicht mehr losgelassen und ist jetzt zu diesem Special geworden :)  Ich hoffe es gefällt euch! (auch wenn ich mit dem Ende nicht ganz zufrieden bin)

Ich labere schon wieder viel zu lange, aber eins würde ich gerne noch wissen, würdet ihr als nächstes eher nochmal eine Liebesgeschichte (also wie Broken Home) lesen wollen oder eher eine Fan Fiction?  Ich habe für beides Ideen im Kopf und kann nicht versprechen, dass ich mich an das halte, was ihr euch wünscht und das dann auch wirklich zuerst kommt, aber mich würde eure Meinung interessieren!

Der Großteil hat nach zwei Sätzen eh aufgehört zu lesen und weiter zum eigentlichen Special gescrollt (:D) aber ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Lesen und hoffe es gefällt euch. Bis irgendwann mal wieder!

-------------------------------------------------------------------------------------------

Weihnachten nach Dannys Antrag

„Bist du soweit?", rufe ich in die Wohnung. „Komme", ertönt Dannys Stimme aus unserem Schlafzimmer und im nächsten Moment schließt er auch schon die Tür hinter sich. „Kommen die Freundinnen von den Jungs auch mit?", fragend sieht er mich an, während er in seine ausgelatschten Stiefel schlüpft. Ich zucke mit den Schultern. „Marlen auf jeden Fall und Alex' Freundin...eher nicht. Ich meine, wir kennen nicht mal ihren Namen, da wird er sie kaum an Weihnachten mitbringen." „Oh Mann, ich würde viel lieber hier mit dir oben bleiben, auf der Couch liegen und unsere Freizeit genießen.", leicht schmollend zieht mich Danny in seine Arme. Lachend gebe ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Ich weiß, aber wie oft im Jahr schaffen wir es mal alle gleichzeitig bei Dad zu sein. Fast nie. Von mir aus können wir auch nicht zu lange bleiben.", schlage ich vor. „Klingt gut. Dann kann ich dir mein ganz persönliches Geschenk geben", frech zweideutig grinsend sieht er mich an. Schnaubend löse ich mich aus seinen Armen. „Manchmal habe ich echt meine Zweifel, ob du sechsundzwanzig bist und nicht sechzehn und mitten in der Pubertät." Leise lachend folgt Danny mir in den Hausflur und die Treppe runter zur Wohnung von Dad und Emma.

Ich habe kaum geklopft als die Tür auch schon von meiner kleinen Schwester aufgerissen wird. „Endlich", die kleine schlingt kurz ihre Arme um meine Beine, dann schnappt sie sich meine und Dannys Hand und zieht uns in die Wohnung. „Hey, Dad. Was hast du bitte mit Emma gemacht, dass sie so hippelig ist?", lachend drücke ich James an mich. „Seit sie weiß, dass der Weihnachtsmann erst nach dem Essen kommt, hat sie euch sehnsüchtig erwartet und lässt die Zwillinge kaum aus der Küche." Danny schmunzelt. „Und beim letzten gemeinsamen Weihnachten vor zwei Jahren hat sie die Bescherung noch verschlafen." Wir folgen meinem Vater in die Küche, wo der Rest der Familie versammelt ist. „Finger weg, Emma, du verbrennst dich nur", verscheucht Liam unsere Schwester vom Herd, an dem er steht. Glücklich endlich mal wieder alle um mich herum zu haben begrüße ich zuerst Alex und Marlen. Dann trete ich neben Liam und hänge meine Nase über die Töpfe. „Hmm, riecht gut", lobe ich den ältesten von uns. „Danke", kurz drückt er mich an sich, dann rührt er schon weiter geschäftig in den Töpfen. „Emma, hilfst du beim Tisch decken?", starte ich einen Versuch sie davon abzuhalten quer durch die Küche jedem in den Weg zu hüpfen. „Jaa", begeistert endlich was zu tun zu haben, reißt mir die fünfjährige die Schüsselchen für den Salat fast aus der Hand. „Langsam", rufe ich ihr noch hinterher, doch sie ist schon im Flur Richtung Wohnzimmer verschwunden. Kopfschüttelnd nehme ich die Teller und das Besteck und folge ihr. Danny hält mich im Türrahmen auf. „Stopp, Wegzoll", lächelnd lehnt er sich zu mir und legt seine Lippen auf meine. „Ich liebe dich", murmle ich an seine Lippen bevor ich mich endgültig von ihm löse. „Ich dich auch."

Broken Home #CA19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt