Kapitel 65.

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Sicht von Victoria :

Ich erwiederte den Kuss zuerst nicht.
Es war falsch, dachte ich.
Doch als seine Zunge meine fand, konnte ich nicht anders und verlor meine Kontrolle.
Ich krallte meine Finger in seine Haare und obwohl ich wusste, dass es falsch war, konnte nicht aufhören.

Ich fühlte aber keine Schmetterlinge um Bauch.
Ich fühlte ein fucking Feuerwerk.

Seine Hände wanderten zu meiner Taille und er zog mich noch näher zu sich, obwohl das schon fast gar nicht mehr ging.

Nach einer halben Ewigkeit lösten wir uns voneinander. Wir schauten uns atemlos wieder in die Augen.
Sein Blick senkte sich zu meinen leicht geschwollenen Lippen, aber danach wieder zu meinen Augen.

"Gott, ich hab den Geschmack deiner Lippen so vermisst", raunte er heiser.

Ich dagegen war einfach nur geschockt von dieser ganzen Situation.
Ich weiß immernoch, dass es falsch ist, aber es fühlt sich so richtig an.

Wie kann etwas falsch sein, aber sich so verdammt richtig anfühlen?

"Du musst mich nicht immer Gott nennen", flüsterte ich um die Situation etwas aufzulockern, küsste ihn aber kurz darauf wieder.
Ich schloss erneut meine Augen und spürte wie er in den Kuss reinlächelte, wahrscheinlich wegen meiner Aussage gerade eben.
Es dauerte aber nicht lange bis er anfing kleine Küsse auf mein Kinn und dann auf meiner Halsbeuge zu verzeilen. Diese Küsse wurden feuchter und irgendwann fing er an an einer bestimmten Stelle zu saugen.

"Fuck..", ertönte meine brüchige Stimme.
Seufzend genoss ich das Gefühl von Jays weichen Lippen auf meiner Haut. Allgemein wie sanft er mit mir umgeht, es nicht übertreibt und einfach nur meinen Hals küsst und vorsichtig mit seinen wärmen Fingern über meine Taille streicht genoss ich in vollen Zügen.

Er vollendete seine Tortur mit einem abschließende Kuss auf meine Lippen.

"Noch nie wollte ich jemanden so sehr besitzen wie dich", murmelte er und strich mir eine Strähne hinters Ohr.
"Du gehst mir einfach nicht mehr aus meinem Kopf."
Während ich mir diese Worte aus Jays Mund anhörte, waren meine Augen immernoch geschlossen.

Emma hilf mir, was soll ich machen?

Ne man, bei so einer Sache bin ich raus.

"Jay?", murmelte ich dann und öffnete meine Augen.
"Hm?", fragend sah er in meine
Augen.

Oh Gott durch seinen intensiven Blick könnte ich glatt in Ohnmacht fallen.

"Ich will pennen."
Er schmunzelte etwas und entfernte sein Gesicht dann etwas von meinem.

Dass ich den Moment damit zerstört hab, ist mir klar aber ich kann einfach mit diesem Jay nicht umgehen.
Ich bin es nicht gewohnt, dass man mir sowas sagt.

Wir legten uns dann beide ins Bett und ich drehte den Rücken zu ihm und schloss meine Augen.

Lass dir nicht anmerken, dass du grad verdammt aufgeregt bist weil er immernoch in deiner Nähe ist.

Aufeinmal zog er mich näher an sich und umschlang meine Talie mit seinem Arm.
Ohne, dass ich zusammenzuckte.
Er legt seinen Kopf in meine Halsbeuge und ich spürte seinen warmen Atem dort.
So konnte ich mich voll und ganz entspannen.

Ich könnte den ganzen Tag so liegen und einfach seine Nähe bei mir haben.

Bevor ich einschlief, hörte ich noch wie Jay ein "Gute Nacht Prinzessin" zuflüsterte und mir einen Kuss auf meine Schläfe gab....

//Heeeey!!! Ich habe hier zufällig wlan gefunden!! Mal sehen, vielleicht finde ich noch irgendwo wlan irgendwann... ((:

Badboy vs. BadgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt