Kapitel 72.

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Sicht von Victoria:

Er lachte kurz auf und stellte seine Arme auseinander, als Anzeichen, dass ich ihn umarmen soll.
Ich schüttelte den Kopf.

"Jetz komm her. Ich beiße nicht."
"Ja klar, das hast du gerade eben bestätigt", lachte ich und zeigte ihm meinen angebissenen Zeigefinger.

"Jetz koooomm schoooon", jammerte er und zog einen Schmollmund.
Ich seufzte und ließ mich in seine Arme fallen.
"Alles wieder gut zwischen uns?", fragte ich, da ich mir nicht ganz sicher war.
"Ja, alles gut." Ich atmete erleichtert seinen Duft ein.

Er hatte einen Eigenduft, welcher wirklich gut roch, aber auch konnte man den Duft von Aftershave spüren.
Wie kann man nur so perfekt sein wie er? Er sah gut aus, hat einen unglaublich lustigen und tollen Charakter und roch auch noch wie Gott höchstpersönlich.

"Ich liebe dich", murmelte Jay.

BITTE WAS?

Ich löste mich sofort von ihm und schaute ihn mit verwirrten zusammengezogenen Augenbrauen an.
"Was?!", fragte ich.

Ich hab mich doch verhört, oder?!

Er realisierte erst jetzt, was er sagte und seine Augen vergrößerten sich.
"Ich liebe dich", murmelte er nochmals, mehr zu sich selbst als zu mir und starrte mit großen Augen auf das Bett.

Hat mir gerade Jay eine Liebeserklärung gemacht?!

Jep, wie du siehst schon.

"Ich liebe dich", sagte er nochmals und schaute mich nun an.

Ich erstarrte und konnte einfach gar nicht reagieren.
Ich war einfach viel zu geschockt von dieser ganzen Situation.
"Verdammt ich liebe dich!", rief er und lächelte mich mit dem breitesten Lächeln an.

Er kam wieder auf mich zu und mein Herz drohte davor auszusetzen bei seiner Nähe.

Oh Gott mein Herz wird irgendwann noch explodieren wenn Jay weiterhin so oft bei mir ist.

"Ich werde dich jetzt nur küssen, wenn ich keinen Korb bekomme", nuschelte er und blickte auf und ab, auf meine Augen und auf meine Lippen.
"Wenn ich jetzt wieder einen von dir bekomme, renne ich kreischend weg, ich schwöre es dir", sprach er ernster.
"Soll ich mich bereit machen zu rennen?", fragte er mich mit einem leichten Schmunzeln.

Ich bin mir sicher, dass er die Antwort sowieso schon kennt.

Ich schüttelte den Kopf.
Er soll nicht weg.

Er liebt mich.
Und ich liebe ihn.
Warte, ich liebe ihn?
Klat, liebe ich ihn!

Wieso wollte ich es mir nur immer ausreden?

"Ich liebe dich auch, Jay", brachte ich raus und lächelte schüchtern.

Es fühlt sich so erleichternd an, das endlich zu sagen.

Er öffnete seinen Mund um etwas zu sagen, jedoch drückte ich ohne jegliche Vorwarnung meine Lippen auf seine.
Er vertiefte den Kuss und umfasste meine Talie.

"ICH WUSSTE ES!!! Emmet! HOL DS POPCORN!" Kreischte plötzlich eine Stimme...

Badboy vs. BadgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt