Kapitel 77.

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Sicht von Victoria:

Jay verkniff sich ein Lachen.
Ich auch.

"Oh man, die wollte ich heute die Essen", jammerte sie und lehnte sich an der Türlehne an.
"Und haben die zwei Turteltäubchen Spaß?", fragte plötzlich Emmet, der hinter Sky stand.
"Was meinst du mit 'Spaß'?", fragte ich pervers grinsend. Sie lächelte etwas.
"Sehr lustig", sagte sie sarkastisch und schaute mich und Jay immer abwechselnd an.
"Gibs noch was?", fragte Jay sie beide dann etwas genervt. Ich blickte zu ihm rüber.
Natürlich sehe ich das altbekannte perfekte Gesicht und eine atemberaubende Jawline.

Aber übels eifersüchtig und komisch.

"Ruhig Brauner", lachte Sky und beide verließen dann letztendlich das Zimmer.
"Ruhig Brauner", äffte ich lachend nach uim Jay etwas zu provozieren.
Er grinste aber nur und fuhr sich durch die Haare. Ich biss mir auf die Unterlippe.

Sexy as fuck.

"Morgen ist Freitag", bemerkte ich dann nach eine gefühlten Ewigkeit in die Augen Schauerei. Er nickte langsam.
"Und morgen ist dein Geburtstag",
sprach ich weiter. Er nickte erneut.
"Und ich hab kein Geburtstagsgeschenk."
Er schaute mich weiterhin intensiv an.
"Was wünscht du dir?", fragte ich ihn dann und setzte mich neugierig auf. Er setzt sich auch vor mich hin und grinst mich schelmisch an.
"Dich", brachte er leise raus und beugt sich noch weiter zu mir vor.
"Schwul nicht so rum!" Ich drückte ihn an der Brust weg und kicherte etwas, wenn auch ein wenig verlegen.

Auf solche Antworten bin ich definitiv nicht vorbereitet.

Er lächelte aber nur auf meine Reaktion und schaut von ihm weg aus dem Fenster.

Hä, es ist schon dunkel?

"Ich muss nach Hause", stellte ich fest und schaute wieder in sein Gesicht.
"Warum?", fragte er und machte einen Schmollmund.
"Weil mein Bruder auf mich wartet."
"Na und?" Er nahm eine Strähne von meinen Haaren und wickelte sie sich um den Finger. Somit hat er mich etwas näher zu sich gezogen und beugt sich auch wieder näher zu mir vor.

Seine Lippen sehen so einladend aus...

Aber diesmal nicht!

"Man ich muss wirklich nach Hause", machte ich klar und nahm ihm meine Strähne weg.
"Kann ich mit?", fragte er mich darauf.
Ich biss mir auf die Innenseite meiner Wangen.
"Muss fragen", meinte ich und holte mein Smartphone raus.

Ich wählte Jacobs Nummer und hielt mein Handy an mein Ohr.
"Alter, du bist keine 10 mehr, du bist schon erwachsen, lass dir das nicht gefallen mit deinem Bruder."
Ich zuckte mit den Schultern. Ich finde es in Ordnung. Solange er mir nicht alles verbietet. Und macht sich ja nur Sorgen. Und beschützt mich immer.

"Hey Schwesterherz", kam die ruhige Stimme meines Bruders.
"Kann Jay bei mir übernachten?", fragte ich sofort.

Badboy vs. BadgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt