Ich lag in meinem Bett und wetzte mich von einer zur anderen Seite. Ich musste ständig an seine Worte denken wir sehen uns, was meinte er damit, war die Nachricht wirklich an mich oder ist sie ihm einfach mit aus der Hand gefallen und war von oder für jemand anderen bestimmt?
Nach langen hin und her rollen, kam ich endlich zu Ruh und schlief ein.Mein Wecker klingelt mich unsanft aus meinen Träumen. Ich stelle ihn aus und lag noch eine Weile in meinem Bett und starrte die Gegend an, bis ich dann die Motivation hatte aufzustehen.
Ich ging direkt ins Badezimmer wo ich mir die Zähne putze und duschen ging. Nach dem Duschen ging ich in die Küche, machte mein Radio an und fing an mir was zu essen zu suchen. Ich sah, dass ich langsam einkaufen musste und griff auf das einzige zu was noch da war.
Ich machte mir eine kleine Schüssel mit Cornflakes und setzte mich an meinen Tresen.Ich überlegte, ob ich Samstag wirklich in das Café gehen sollte, ich mein ich war mir ja nicht mal sicher ob der Zettel wirklich für mich war.
Ich beschloss trotz der Zweifel dort hinzugehen, wenn die Nachricht nicht für mich gewesen wäre, dann wäre ja keiner da und ich hätte nichts zu befürchten.Ich ging zu meinem Vater ins Café und half ihm aus, am späten Abend schlenderte ich noch ein wenig durch die Gegend zu laufen.
Ich merkte das erste Mal, seit ich in London bin wie alleine ich mich fühlte.
Ich hatte alle meine Freunde zurück gelassen, klar ich stand natürlich in Kontakt mit Ihnen, aber ich hatte niemanden, mit dem ich mich austauschen könnte.****
Es war Samstag, nach dem ich bei meinem Vater war ging ich nach Hause, ging duschen und machte mich fertig.
Ich zog mir etwas Schickes an, ein schwarzes Kleid, was sich eng an meinen Körper anschmiegte, ich holte meine hohen Schuhe raus, betrachtete sie und fragte mich, ob das vielleicht zu viel war, ich mein ich wusste nicht was er vorhatte und ob er überhaupt kommen würde.
Ich beschloss sie trotzdem anzuziehen, die Auswahl was man abends um acht Uhr macht war ja nicht sonderlich groß.
Ich steckte meine Haare hoch, betrachtete mich im Spiegel und war zufrieden mit dem was ich sah.
Ich nahm meine Tasche, in die ich meine Chucks packte, weil ich mich einfach zu gut kannte und wusste, dass ich es nicht all zu lange in den Schuhen aushalten würde. Nahm meine Jacke und ging runter. Unten angekommen nahm ich mir für die kurze Strecke, ein Taxi. Ich wollte die Strecke nicht mit meinen Schuhen gehen.Am Café angekommen war es viertel vor acht und ich ging rein. Es war keiner da außer Janine.
Ich grinste ihr freundlich zu und setzte mich in meinen Sessel.
„Hey! ... wow für wen hast du dich den so schick gemacht?"
„Hey... erinnertest du dich noch an den Mann der letzten hier war bei mir am Tisch? Er hat hier doch einen Zettel hinterlassen, wo stand, dass ich hier am Samstag um hin kommen soll und jetzt sitze ich hier und hoffe, dass der Zettel überhaupt für mich war".
Janine schaute erstaunt und lächelte mich freundlich an.
„Bis acht ist ja noch Zeit, möchtest du einen Tee?" „Gerne". Ich war froh das sie fragte, der Tee würde mich bestimmt etwas beruhigen.
Sie kam wenig später mit einem Tee wieder und räumte das Lokal auf. Ich wahr wohl kurz vor Ladenschluss gekommen, aber sie machte keine Anstalten mich raus zu schicken.
Ich hatte meinen Tee ausgetrunken und mein Mund war ganz trocken vor Nervosität, was nicht verwunderlich war.
Ich schaute immer wieder auf meine Uhr und sah, das es Mittlerweile nach acht war.
Ich beschloss zu warten, er hätte sich ja auch einfach verspäten können aus irgendeinem Grund.Nach einer halben Stunde weiterem Wartens schaute ich enttäuscht zu Janine rüber, die wohl schon wartete das ich aufgebend würde.
Sie kam mit einem unterstützen Lächeln und legte ihre Hand auf meine Schulter.
„Hey, mach dir nichts draus, so wichtige Männer wie er haben meist wenig Zeit und einen vollen Kalender".
Ich schaute sie fragend an, ich wusste nicht was sie damit meinte.
„Wichtige Männer? .... was meinst du damit?" „Ach schon gut... du ich hab jetzt Feierabend und wollte den Laden zu machen, hast du Lust etwas mit mir wegzugehen? Du hast doch so schick gemacht, das müssen wir ausnutzen!"
Ich war dankbar, dass sie mir anbot mit mir auszugehen, aber war nicht in der Stimmung dafür. „Ich Weiß nicht, ich..."
Ich konnte meinen Satz nicht beenden, da sie mich unterbrach.
„Keine Widerrede, ich kenn einen super Club!"
Ich war froh darüber das sie nicht locker lies, vielleicht könnte sie eine gute Freundin werden, die ich so dringend brauchte. Ich nickte ihr zu und sie drehte sich freudestrahlend um machte das Licht aus und wir gingen mit mir aus dem Laden.
DU LIEST GERADE
Love is not an easy game ( German )
FanfictionMaja Marks ist von New York nach London gezogen um ihrem Vater, der ein kleines Restaurant in London führt zu unterstützen. Dabei trifft sie auf einen Mann, der ihr Leben Komplet umkrempelt. Zeiten und Namen stimmen nicht alle überein