Ben's POV :
Maja war seit ein paar Tagen, wieder bei sich in der Wohnung und der Alltag hatte für uns angefangen. Sie war den Tag über bei ihrem Vater im Restaurant und ich war unterwegs bei Dreharbeiten, Interviews oder anderen Dingen. Ich hatte heute ein paar Termine und ein in Interview, die Termine waren vorbei und ich wollte eben schnell nach Hause mich umziehen, bevor ich zum Interview musste.
Als ich zuhause ankam war es erst kurz vor drei, ich flitze schnell nach oben um mir ein Neues Hemd anziehen und mich im Bad frisch zu machen, als ich mein Sakko von Kleiderbügel nahm, viel etwas herunter. Ich hob es auf und sah, dass es der Anhänger aus Griechenland war, Maja und ich hatten ihn ganz vergessen. Ich nahm ihn und setzte mich mit ihm auf mein Bett. Ich dachte kurz an den Urlaub zurück, daran wie Maja diese alberne Schneekugel gefunden hatte und sich wie ein kleines Kind drüber freute, ich dachte an das Essen zurück, daran wie sie über all die Sauce im Gesicht hatte nur nicht im Mund.
Ein breites grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit, ich war so unsagbar froh, dass Maja in mein Leben getreten war. Mir gingen so viele Gedanken durch den Kopf, ich fasste einen Entschluss und
steckte den Anhänger ein.
Ich beschloss nach dem Interview bei Majas Vater im Restaurant vorbei zu fahren und ihm den Anhänger zu geben.
Ich schnappte mir mein Sakko und fuhr zum Interview, wo Jim schon auf mich wartete und brachte mich in den Raum, wo ich das Interview führte.Als das Interview fertig war, schaute ich kurz auf mein Handy, wir hatten kurz vor fünf , Maja hatte gleich Feierabend und da ich noch zu ihrem Vater wollte, beschloss ich ihr zu sagen, das es noch länger dauern würde und ich später kommen würde.
Ich war gegen viertel nach fünf am Restaurant, das Licht brannte noch, ich parkte und ging zu Majas Vater rein.
Als er mich sah, strahlte er mich freundlich an und Strecke mir seine Arme entgegen.
»Ben! .... Maja ist schon weg, du hast sie gerade verpasst... " Wir umarmten uns, ich hatte selten einen so herzlichen Menschen kennengelernt wie Majas Vater, er hatte mich sofort aufgenommen als würden wir uns seit Jahren kennen.
»Ich weiß... ich wollte auch zu dir.. " zu mir !? ... "Ja.... ich hab heute etwas gefunden... " ich holte den Anhänger aus meiner Tasche " Als wir in Griechenland waren, waren wir in einem Geschenkeshop und Maja wollte unbedingt eine Kleinigkeit besorgen... aber wir haben das nach dem ganzen Stress total vergessen ... " Ich schaute auf den Anhänger und dann zu ihm, ehe ich ihm den Anhänger in die Hand gab.
»Das ist lieb, der macht super ab meinem Schüssel für das Restaurant! ... Danke! " Er umarmte mich erneut mit solch einer Herzlichkeit, das man automatisch grinsen musste vor Freude.
Er löste sich von mir und schaute mich an »Das ist aber nicht das einzige, weswegen du hier bist oder ? "
Er hatte mich durchschaut, ich war nicht sonderlich gut in Sachen verheimlichen.
»Nein... " Er grinste mich an und zog den Stuhl vor und bat mir an mich zu setzen.
Wir Setzten uns und er schaute mich mit großen Augen an. »Da du erst gekommen bist, nach dem Maja gegangen ist, gehe ich davon aus, dass es um sie geht ... oder ? "
Ich grinste ihm zustimmend zu, ich wusste nicht wie ich anfangen sollte, ich meine der Entschluss kam so spontan und wusste nicht wie er es finden würde.
Ich beschloss kurzen Prozess zu machen und es einfach an zu sprechen.
Ich atmete tief durch, ehe ich mit der Sprache rausrückte. »Okey... Maja und ich kennen uns jetzt zwar nicht lange... aber ... ich weiß das sie die richtige ist ... und .. und ich hab mir schon lange Gedanken dadrüber gemacht .... " komm auf den Punkt... "
Er zwinkerte mir lächelnd zu, er wusste was ich sagen wollte und sah das es mir schwer viel und half mir auf die Sprünge.
»Ich wollte sie heute fragen ob sie bei mir einziehen will... "
Er verschränkte die Arme und schaute mich prüfend an. »Das war aber nicht alles oder? ... ich seh da brennt noch eine Frage auf deinem Herzen... "
Ich sah ihn fragend an, woher wusste er das, sah man es mir so doll an? »Komm schon, niemand kommt wegen einem
Schlüsselanhänger zu dem Vater seiner Freundin um zu fragen ob sie bei ihm einziehen kann... niemand fragt das ... " Ich rieb mir verlegen den Hinterkopf, ich war viel zu nervös um ein vernünftiges Wort raus zu bringen.
»Du möchtest mich um Erlaubnis bitten, stimmt's? " Ich schaute ihn mir großen Augen an und mir viel ein Stein vom Herzen »Ja... " brachte ich erleichternd raus... " Ich weiß ... ich weiß.. es ist früh ... und ... und ... ich liebe sie.... mehr kann ich nicht sagen... "
Er grinste und stand auf, ich stand automatisch mit ihm auf. Er nahm meine Hand und mit der andren drückte er mich an sich »Es wäre mir eine Ehre, nichts Würde mich glücklicher machen! "
Als ich die Worte hörte, war ich erleichtert.
Er löste sich von mir und schaute mich an »Hast du dir schon was ausgedacht? " Ich hab da so eine Idee... "
Wir unterhielten uns noch einen kurzen Moment, bis ich mich verabschiedete und zu Maja fuhr. Auf dem Weg zurück fuhr ich an einem Kiosk lang, ich holte mir noch schnell Zigaretten, als ich bezahlen wollte, sah ich ein Rondell an dem lauter Schlüsselanhänger hingen.
Auf einem war der Big Ben abgebildet, ich nahm ihn und drehte ihn um. Auf der Rückseite stand Home , er war perfekt und so nahm ich mit um machte mich direkt auf dem Weg nach Hause.
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Love is not an easy game ( German )
FanfictionMaja Marks ist von New York nach London gezogen um ihrem Vater, der ein kleines Restaurant in London führt zu unterstützen. Dabei trifft sie auf einen Mann, der ihr Leben Komplet umkrempelt. Zeiten und Namen stimmen nicht alle überein