Ich wurde von einem lauten Geräusch unsanft aus meinen Träumen geweckt, ich schaute zu Bens Seite, sie war leer.
»Neeein! " hörte ich es von unten schreien "scheiße!" Es folgte ein lautes Lachen.
Ich stand auf, zog mir einen Morgenmantel über und ging gespannt nach unten um nach zu sehen was passiert war.
Das lachen kam aus der Küche, als ich dort ankam sah ich Ben in der Küche, er hatte eine Pfanne in der Hand und schaute etwas verärgert in die Pfanne rein.
Martin stand mit kleinem Abstand neben ihm und krümmte sich vor lachen und Amanda sahs am Tisch ebenfalls am lachen.
Ich stand verwirrt in der Tür, bis Martin mich bemerkte, er kam lachend auf mich zu und hielt sich vor lachen den Bauch fest. »Dein Freund sollte das Kochen lieber lassen ... " er zeigte zur Wand, als ich dort hin sah, sah ich wie ein Riesen Fettfleck an der Wand und auf dem Boden lag ein Pfannekuchen, zumindest das was davon über war.
Ich schaute zu Ben der immer noch verärgert in die Pfanne schaute. Martin ging zu ihm und nahm ihm die Pfanne aus der Hand. »Ich zeig dir mal wie man das macht! " Na das kann ja was werden" fuhr Amanda lachend ein. Ben ging einen Schritt zurück, jetzt sah er mich an, lächelte mich an und schaute dann zu Martin rüber um ihm dabei zu zusehen wie er sein Glück mit den Pfannekuchen versucht.
Ich ging zu Ben rüber und legte meinen Arm um ihn »Morgen.. " er schaute zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. »Morgen ... " erwiderte ich.
Martin gelangte es besser als Ben die Pfannekuchen zu machen.
Wir setzten uns und aßen ein paar.
Ich stocherte in meinem Pfannkuchen rum und überlegte, ich wollte noch mal zu Kai und Niko fahren und mich verabschieden, bevor sie abreisten.
Außerdem ging mir das was Ben gestern sagte nicht mehr aus dem Kopf. Ich wollte Niko darauf ansprechen, ich mein entweder es stimme nicht und alles war ein blödes Missverständnis oder es stimmte, dann wüsste ich wiederum nicht wie ich reagieren würde.
Ich beschloss es direkt an zu sprechen.
»Ich fahr gleich zu Niko und Kai ... ich wollte mich noch verabschieden bevor sie wieder abreisen.. " Ich pickte ein kleines Stück vom Pfannekuchen auf um nicht direkt Ben an zu schauen.
Ich vernahm aber auf dem Augenwinkel das Martin ihm einen Blick zu warf und Ben diesen erwiderte, da war ich mir sicher, das die beiden sich dadrüber gestern unterhalten hatten.
»Klar... mach das.. " Ihm gefiel es nicht, aber er wollte es mir nicht verbieten, er war immerhin mein engster Freund.Die Stimmung war etwas angespannt, ich ging nach dem Frühstück hoch um mich an zu ziehen, Ben blieb bei Amanda und Martin.
Als ich wieder kam unterhielten sich die drei noch in der Küche. Ich verabschiedete mich von Amanda und Martin, da die Stimmung zwischen mir und Ben etwas angespannt war, hielt ich es für besser jetzt schon zu gehen.
Ich gab Ben noch einen Kuss auf die Wange und ging, es war komisch, ich wollte nicht das die Stimmung zwischen uns wegen sowas schlecht ist, der Grund war total lächerlich und daher versuchte ich es mir nicht anmerken zu lassen.***
Ich ging mit Kai und Niko im Park spazieren, Kai redete wie wild von dem gestrigen Abend. Er war wie ein kleines Kind und erzählte mir alles, als wäre ich nicht dabei gewesen.
Wir waren auf dem Rückweg und ich fasst mir ein Herz »Niko, können wir gleich einmal unter vier Augen reden? " sicher! ..."
Kai reagierte sofort »Oh... schaut mal... am Teich sind Enten... na die muss ich mir dringend ansehen! " Ich musste grinsen und Kai verschwand.
»Was gibt es denn? " wir setzten uns auf eine Bank, in Richtung des Sees, wo Kai sich mit den Enten beschäftigte.
»Okey... ich rede nicht lange drum rum... " ich holte tief Luft " Fühlst du was für mich?... " Natürlich, du bist wie eine Schwester für mich... " Das meinte ich nicht.. ich meinte nicht wie eine Schwester, sonder ....so richtig... "
Mir war die ganze Situation total unangenehm und ich wusste nicht wie ich das ganze vernünftig angehen sollte.
Niko verstummte kurz »Ich weiß es nicht...."
Okey, wow. Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte, mein bester Freund wusste nicht genau ob er etwas für mich empfand oder nicht. Ein mein hätte lieber ein nein gehört.
»Ich... ich denke es ist besser wenn wir weiter gehen... die Enten haben bestimmt langsam genug von Kai... "
Er versuchte dem ganzen aus dem Weg zu gehen, aber ich konnte das nicht einfach im Raum stehen lassen. »Niko... " ich hielt ihn vom aufstehen ab " Du weißt, du bist wie ein Bruder für mich und mir bedeutet unsere Freundschaft sehr viel, ich will nicht das irgendwas zwischen uns steht... " Das tut es nicht... wirklich ... Pass bitte einfach auf dich auf.. wenn er dich glücklich macht, bin ich es aus... " Das tu er .... "
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Love is not an easy game ( German )
FanfictionMaja Marks ist von New York nach London gezogen um ihrem Vater, der ein kleines Restaurant in London führt zu unterstützen. Dabei trifft sie auf einen Mann, der ihr Leben Komplet umkrempelt. Zeiten und Namen stimmen nicht alle überein