Endlich war es so weit, es war Samstag, das lange warten hat ein Ende. Diese Woche kam mir wie eine Ewigkeit vor, ich hatte in der ganzen Zeit kein Wort mit Janine geredet und war auch nicht im Café, klar etwas überreagiert hab ich, das weiß ich. Aber ich war verletzt, verletzt das meine Freundin sich nicht für mich freute, dass ich glücklich war.
Ich blieb den ganzen Tag zuhause und war unruhig, ich wusste nicht genau, wann er kommt, eine genaue Uhrzeit hatte er ja nicht gesagt. Ich lief ständig zum Fenster, in der Hoffnung er tauchte dann schneller auf, was er natürlich nicht tat.
Gegen acht Uhr am Abend klingelte es dann an meiner Tür, ich sprang auf und rannte zur Tür, drückte sie auf und wartete, es war wirklich Ben, er wer endlich da.
Er kam die Treppe hoch und trug einen dunkelblauen und Anzug mit einem engen schwarzen Hemd darunter, wo die ersten beiden Knöpfe offen waren. Er schaute nicht gerade fröhlich, er hatte einen ernsten Gesichtsausdruck, der schon etwas böse wirkte. Seine Haare sind wieder länger und lockiger geworden, er hat einen drei Tage Bart im Gesicht, was schmeichelte und ihn noch interessanter machte, da seine Augen dadurch noch mehr strahlten und zur Geltung kamen.
Ich machte ihm Platz und lud ihn ohne ein Wort zu sagen in meine Wohnung ein.
Ich schloss die Tür und sagte mit sehr vorsichtiger stimme »Hey.... " Er drehte sich zu mir, schloss kurz die Augen atmete tief ein und schaute mich an. »Hey.. " er quälte sich ein Lächeln über die Lippen.
Ich war verunsichert, ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Auf der einen Seite wollte ich ihn drücken, weil er so traurig aussah, aber auf der anderen Seite hatte ich Angst, angst vor dem was er sagen würde.
Ȁh... setzt dich... " Ich zeigte auf meine Couch.
»Nein, schon gut .... ich will mich nicht setzen..." Ich war verwirrt, warum will er sich nicht setzten, will er gleich wieder gehen?" »Komm mit zu mir... ich will dir was zeigen... " Er schaute mich an, nahm mich bei der Hand und ging Richtung Tür.
Bevor die Tür hinter mir zu viel, schnappte ich mir schnell meinen Schlüssel, ich war froh das ich noch meine Schuhe anhatte.
Wir sagten nichts, unten angekommen gab er mir seinen Helm, er nahm den anderen und wir fuhren zu ihm.
Ich war aufgeregt, ich war noch nie bei ihm, bis auf das eine mal als er mich fast umgefahren hatte, aber das war ja nur vor der Einfahrt, dort konnte ich ja so gut wie nichts sehen zumal ich nur Ben angestarrt hatte.
Wir Bogen in seine Einfahrt ein, das Motorrad kam zum Stehen, er setzte sich ab und zog seinen Helm aus.
Ich wollte es ihm gleich tun, als er mich stoppte. »Lass den Helm auf bis wir drinnen sind. " Er sagte es mit eine dunklen und beruhigenden stimme und ich unterließ meine Handlung, sagte nichts und folgte ihm. Ich konnte mir zwar nicht erklären, warum ich den Helm auflassen sollte, aber ich wollte es auch nicht weiter hinterfragen. Er schaute sich kurz um und schloss dann die Tür auf.
Als wir im Haus waren, zog er mir vorsichtig den Helm ab und lächelte mir zu, es hatte den Anschein das es ihm hier leichter fiel.
Ich sah mich um... es war prachtvoll, alles war sehr Stilvoll eingerichtet und sah teuer aus. Da fragte, ich mich schon was er beruflich macht, dass er sich sowas leisten konnte, ich mein im Gegensatz zu meiner Wohnung ist das hier ein Palast.
Die Wohnung war im Industrie Style eingerichtet und der Eingangsbereich war leidlich mit einem Spiegel und einem Sideboard ausgestattet auf die er seinen Schlüssel in eine Schale warf.
Er legte den Helm neben seinen auf den Boden, nahm meine Hand und führe mich in sein Wohnzimmer.
Das Wohnzimmer war in Braun, grau gehalten mit Holz und Metall Elementen. Die Couch stand mittig im Raum, sie war aus dunkelbraunem Leder, war sehr gerade geschnitten, links und rechts standen die passenden Sessel, unter dem ganzen war ein dunkelroter Perserteppich und in der Mitte war ein Couchtisch aus massivem Holz. Um das ganze herum war ein Kamin und lauter Regale, mit Bildern, Büchern und anderem Kram.
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Love is not an easy game ( German )
FanficMaja Marks ist von New York nach London gezogen um ihrem Vater, der ein kleines Restaurant in London führt zu unterstützen. Dabei trifft sie auf einen Mann, der ihr Leben Komplet umkrempelt. Zeiten und Namen stimmen nicht alle überein