Grüße aus New York

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Ben war zuhause und ging mit Martin seine Texte durch. Da ich die beiden nicht stören wollte, ging ich ein bisschen in der Stadt bummeln.
Ich hab mir ein paar neue Hosen geholt und war gerade aus dem Laden raus, als mein Telefon klingelte. Ich kannte die Nummer nicht, also zögerte ich erst bevor ich ran ging.
»Hallo?" Heeey! .... ich bin gerade in London, wo bist du ? " Sarah?..." wer denn sonst? ... ich hab dir doch gesagt ich komm dich besuchen... also wo bist du? " äääh, ich bin gerade in der Stadt... " super, sag mir wo und ich komm vorbei! "
Ich war total überrumpelt, ich hab ihr gesagt wo ich mich befand und wartete dort auf Sarah. Ich wartete nicht lang, da Sarah wohl in der Nähe war. Als sie mich sah kam sie Freudestrahlend auf mich zu. »Majaaa..." sie umarmte mich fest und drückte beherzt zu. " hey.... warum bist du in London? " Ich bin seit gestern Abend hier, ich musste heute morgen wegen der Arbeit ein Interview führen.. und da mein Flieger erst heute Nacht geht, dachte ich mir ich sag dir bescheid... was wollen wir machen? .... aaah und du musst mir deinen Freund vorstellen... Niko und Kai haben mir nichts erzählt! "
Sarah war total aufgedreht, so wie ich sie kannte, ich kam kaum zu Wort, immer wenn ich anfangen wollte, vielen ihr neue Worte in den Mund. " Oooooh mein Gott!.... scheiße!!... " Sie griff nach meiner Hand "Ok.... woooow... ich sollte wohl eher Verlobter sagen?"
Ich konnte nichts sagen, ich stand nur da und grinste breit. Sie hackte sich in meinen Arm ein und zog mich die Ladenstraße runter »Du musst mir alles erzählen! "
Wir gingen ein Stück und setzten uns dann in einen Starbucks. Sarah bestellte uns zwei Getränke und holte sich noch eine Zeitung. Sie musste immer schauen was die Konkurrenz so schrieb.
"Danke.. " Sagte ich als sie sich setzte "Kein Problem... sag mal... lerne ich Ben eigentlich kennen... ich bin ja noch eine Weile hier... " Ich müsste ihn fragen, ob er Zeit hat... er ist gerade mit der Arbeit beschäftigt. " Arbeit?... an einem Sonntag? " Du arbeitest auch an einem Sonntag ... " auch wieder wahr.... "
Sarah und ich redeten über alte Zeiten während sie durch die Zeitung blätterte.
"Waaaarte .... " sie unterbrach unsere Unterhaltung. Ihr Blick wechselte vom Ring auf die Zeitung hin und her ehe sie mir einen Blick zu warf. Ihre linke Augenbraue war hochgezogen und ihr grinsen war breit. " was ?" sie drehte die Zeitung um und das erste was ich sah war Ben, sie er grinsend zu mir sah und ich mir die Hände vor das Gesicht hielt. Das Foto musste gemacht worden sein als wir im Kino saßen. Die Überschrift war Benedict Cumberbatch vom Markt?
Ich nahm den Bericht und las ihn mir durch. Es stand nichts schlimmes drin nur Behauptungen, wegen des Ringes. "Okeeey, dann hast du Jetzt schon mal ein Bild von Ben... " warte, Benedict Cumberbatch ist dein Ben ? ... " Ja, das ist mein Ben. " Ich grinste als ich dies sagte und schaute dabei auf meinen Ring. Es war ja so, er war mein Ben und das bald für immer. " komm.... " ich stand auf und schaute zu Sarah " wohin willst du ?" zu mir..." dieses Mal war es sie, die überrascht schaute.

Ich schloss die Haustür auf, ich hatte auf dem Weg hier her versuchst Ben anzurufen aber er hatte sein Handy aus.
Ich sah das sein Schlüssel in der Schale lag, er war also zuhause. Ich schaute im Wohnzimmer, dort war niemand, dann in lauschte ich an seine Büro Tür. Ich klopfte und machte Vorsicht die Tür auf als ich nichts hörte. Ich linste um die Ecke aber das Büro war ebenfalls leer.
Als ich in der Küche stand und Sarah mir mit großen Augen folgte fragte ich mich wo er war. Bis ich ein lautes Lachen hörte, es war offenkundig wessen lache es war, Martins lachen erkannte ich Meilen weit. Ich schaute zur Terrassentür, erst jetzt merkte ich das sie auf stand. Ich ging hin und traute meinen Augen kaum. Ben und Martin spielten wie kleine Kinder im Pool. Sie spritzen sich nass und kicherten rum. Sarah kam zu mir und schaute sich das Treiben mit mir an.
Ben hatte mich bemerkt nach dem er der Wasserflut von Martin entgangen war.
Er grinste etwas beschämt, bevor er aus dem Pool stieg. Er griff ein Handtuch und machte sein Gesicht trocken während er zu mir rüber kam.
Ich konnte mir mein grinsen nicht verkneifen, es war zu amüsant zu sehen wie er sich für sein kindliches rumgelabere schämte. »So geht man also Texte durch ?" Jetzt grinste er noch breiter. Als er vor mir stehen kam und mir einen Kuss auf die Stein gab, bevor er zu Sarah rüber schaute. Die jetzt noch größere Augen hatte. »Wer ist unser Besuch ?" Das ist Sarah... sie hat mich heute überrascht... meine Freundin aus New York... ich hatte dir von ihr erzählt.. " jaja... genau.. " Er reichte ihr seine Hand " Ben, hallo.... " Martin stieß dazu und ergriff Sarahs Hand ebenfalls. »Martin... hallo! "
Sarah war perplex, diese Momente sind selten, also kostete ich ihn aus. "Äääh.. hallo .... Sarah... " sie schaute verwirrt zu mir rüber. "komm wir gehen rein... " ich nahm ihre Hand, warf Ben einen Blick zu und verschwand mit Sarah im Wohnzimmer.

Love is not an easy game ( German )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt