Netter Abend

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Ich hörte wie die Klingel erneut ertönte, ich war spät dran und beeilte mich , ich steckte meine Haare hoch, schaute noch einmal in den Spiegel. Ich hatte mich heute etwas mehr zurecht gemacht, ich war nie ein großer Freund vom schminken, aber heute hatte ich mir das ganze Programm angetan.
Ich ging zufrieden die Treppe runter, mittlerweile redet alle, Martin hatte zu mindestens das Gespräch angefangen und hat sich mit Kai und Niko auf die Couch gesetzt. Amanda sahs etwas gelangweilt neben dran, anscheinend war das Gespräch nicht all zu spannend.
Ben unterhielt sich mit Tom, er war vertieft in das Gespräch und bemerkte mich nicht.
Ich Schlich mich an ihn ran und wurde von Tom wahrgenommen. »Ach... und das muss also Maja sein... " Er lächelte mir zu und reichte mir seine Hand. " Die bin ich... Hallo... Und du musst Tom sein. " ich lächelte ihm freundlich zu und nahm seine Hand entgegen. Ich schaute zu Ben rüber, der mich musterte und prüfend ansah, er legte seine Hand um meine Hüfte, gab mir einen Kuss auf die Schläfe und drückte mich an sich.»Tom, Maja... Maja, Tom... " Tom lachte " Ich weiß zwar nicht wo du die letzten paar Sekunden verbracht hast, aber wir haben uns gerade schon vorgestellt. " wirklich ?"
»Tut mir leid " fuhr ich ein " ich geh eben anderen Bescheid geben.." Natürlich " sagte Tom , Ben gab mich frei und ich ging zu den Jungs und Amanda rüber.
»Hallo... " Niko und Kai standen Augenblick auf, Niko umarmte mich herzlich " Hey ... " und danach umarmte mich Kai " Der Wahnsinn Maja! " ich rollte die Augen " immer noch noch eingekriegt?"
Er lachte und setzte sich wieder.
Mein Blick fiel auf Amanda, ich strich ihr über die Schulter »Hast du Lust mir beim Essen zu helfen ? " Liebend gern! " ihre Antwort kam wie aus de Pistole geschossen.
Wir entschuldigten uns und verschwanden in der Küche, wo wir uns um das Essen kümmerten.
Das Essen war Servier fertig und ich schickte Amanda die Jungs holen.
Ich stellte die Teller auf den Tisch und im gleichen Moment kamen alle in die Küche.
»Das riecht köstlich " Martin ging gezielt auf den Tisch zu und schaute sich alles genau an »Martin... du bekommst schon noch dein Essen ! " Viel Amanda ein.
»Da muss ich aber zustimmen, es riecht Sau lecker! " Kai stand genau so wie Martin vor dem Tisch und schmachtete nach dem Essen.
»Setzt euch " sagte ich und alle folgten meiner Anweisung.
Wir aßen alle zusammen und unterhielten uns, langsam taute alles auf und es wurde eine angenehme Runde.
Ich entschuldigte mich kurz und schob den Schokoladen Kuchen in den Ofen, da er nicht lange brauchte, machte ich die Dessert Teller fertig.
Ich häufte Erdbeeren und Eis auf einen kleinen Haufen und packte dann den warmen Schokoladen Kuchen auf den Teller. Ben stand auf und half mir mit dem verteilen, als wir fertig waren half mir Ben beim aufräumen und unsere Gäste gingen der weil schon mal ins Wohnzimmer.

»Danke.. " Ben umarmte mich von hinten, als ich die Gläser spülte. Er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab »Hab ich gern gemacht.." fuhr ich fort. »Du brauchst aber jetzt nicht denken, nur weil du hier rum schmust, das du dich so vor der Arbeit drücken kannst. " ich drehte mich Gesicht und hielt ihm ein Trockentuch vor die Nase. Er schaute mich an und lächelte sanft, ich wedelte mit dem Tuch vor seiner Nase rum " Das ist ein Trockentuch, damit trocknet man für gewöhnlich Geschirr.. " ich schaute ihn mit großen Augen an, da er nicht reagierte sondern nur schaute. »Okey, das wird mir jetzt zu Strange ... " Ich drehte mich wieder um und begann abzutrocknen auch ohne Bens Hilfe.
Er drehte mich wieder zu sich »Ben... die anderen warten, wenn du nicht helfen magst, dann geh bitte zu Ihnen... aber steh hier nicht wie hilflos rum. " ich schaute ihn mahnend an und er grinste mich immer noch blöd an. »Okey... ich werd aus dir nicht schlau.... " es verunsicherte mich einwenig, er stand jetzt seit 1-2 Minuten nur da und schaute mich an. »Ich liebe dich... " fuhr er mit einer weichen und liebevollen Stimme ein, sein Blick spiegelte seine Worte wieder, man sah ihm an wie ehrlich diese Worte waren.
Ich war etwas perplex, weil es so aus dem nichts kam. »Hast du jetzt dafür 2 Minuten gebraucht ? " ich lachte ihn an und küsste ihn. »Ich liebe dich auch. " ich streichelte ihm über seine Wange " trotzdem musst du mir helfen, da kommst du nicht drum rum"
»Mist, ich dachte mein Plan wäre tot sicher... " sagte er in einem ärgerlichen aber dennoch spaßigem ton. Er griff die gespülten Gläser und räumte sie in den Schrank, wir waren nach wenigen Minuten fertig und hörten wir die Musik im Wohnzimmer erklang.

Love is not an easy game ( German )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt